SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 1

    [..] der in der Heimat Unrecht wiedergutgemacht werden soll, darf es auch keine Unterschiede :geben, die sich auf Staatsgrenzen, Stichtage und formalrechtliche Überlegungen begründen. Uns allen, besonders aber den Gesetzgebern,' obliegt eine heilige Pflicht, Mittel- und Wege zu finden, um nach dem Grundsatz des gleichen Rechtes aller Heimatvertriebenen die Fragen zu lösen, deren Lösung erforderlich ist, wenn wir bei unseren eigenen Brüdern und Schwestern die Grundthesen der Geset [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 2

    [..] urg , Preis , DM. Glücklich über den Tod hinaus... Gedenkblatt für Johann Penteker - Auch in unserer Zeit der permanenten Wandlungen gibt es nichts Tröstlicheres, als wenn man. auf Vorbilder aufblicken kann!. Sie sind nicht dicht igesät, diese V o r b i l d e r g u t e r M e n s c h e n ; aber wir sollten nur mit offenen Augen und! Herzen durch die Welt geheni. Gar oft ist ein solches Vorbild dicht im unserer Nähe,'bescheiden und darum unbemerkt von einer Welt [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 3

    [..] essenslage der Siebenbürger Sachsen bekannt wurden. Der Großteil der künstlerischen Schöpfungen Hajeks kam auf Wiener Boden zustande. Hier entfaltete er die ihm innewohnende künstlerische Energie, aber er verzettelte sich auch hier nicht. Er bleibt zum Beispiel PsychoSteckbrief nach einem Buch Im Verlag Krafft-Drotleff in Hermannstadt soll in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen eine kleine Broschüre über die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Coeten erschienen sei [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 4

    [..] nsprache stellte Studienrat Dr. Rolf K u t s c h e r a die Frage voran, ob für uns hier in der Zerstreuung das Erntedankfest überhaupt noch einen Sinn habe. In der Heimat sei es ein Fest des Bauern gewesen, aber hier hätten wir kaum einen Bauernstand. Sei es nicht ein Widersinn, daß gerade der reiche Erntesegen dieses Jahres uns nicht zum Dank hinführe, sondern uns Absatzsorgen und dergl. bereite? Wenn es bei uns auch nur Sattheit ohne Dank gäbe, so wüßten wir doch, daß in un [..]

  • Folge 11 vom November 1958, S. 5

    [..] cht wohlgelungen bezeichnet werden darf. Vortrag Prof. Hajek , Zwei Tage darauf, am . November, las im Rahmen der Salzburger Volkshochschule aus eigenen Werken der gerade Jahre alt gewordene, in Kronstadt geborene Pfarrer, Dichter und Musiker, .Kirchenrat Prof. Dr. Egon Hajek. Im Saal hätten noch viele Landsleute Platz gehabt (wo blieben nur die ,,Salzburger" - Kronstädter?). Das verdroß den Vergnügten. Jubilar aber nicht, das Füllhorn seiner vielseitigen Kunst vor dem i [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] cham. Wer die Deportation und; düe Lager jener Tage erlebt hat, der erkennt in diesem Buch widergespiegelt auch das Entsteheni jener sozialen Ordnung, wie sie sich in einer solchen! Lagergemeinschaft herauszubilden pflegte. Alle kommen unter gleichen Lebensbedingungen als Sklaven in das; Lager, aber bald entwickeln sich ähnlich wie in einem, Staatswesen oder einem, Volk die verschiedenen Berufsstände und ,,Mächtegruppen" und deren Wechselbeziehungen. Aus der grauen Einförmigk [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1958, S. 7

    [..] DIE SEITE DER F R A U Schon wieder Luftschutz... ? Vor dem letzten Krieg wurde die Zivilbevölkerung von den Kriegsereignissen nur zu Prozent berührt, nach aber zu Prozent und heute ist der sogenannte ,,ruhige Raum" gleich Null. Es ergibt sich somit die Notwendigkeit eines privaten und zivilen Luftschutzes, der uns alle angeht. Das neue Luftschutzgesetz tritt am .. in Kraft. Wir alle, Verbände, Organisationen, Behörden, einzelne Hausgemeinschaften, stehen nun v [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 1

    [..] iner beginnenden zweiten Phase der Vertreibung der Deutschen aus dem östlichen Mitteleuropa sprechen kann --, ist schon an sich eine ungeheuer schwere Aufgabe. Ein ganz besonders schwieriges Problem aber ist die Unterbringung derjenigen Opfer der großen Völkerwanderung, die zu der großen Masse des Landvolks gehören --· schwierig eben dadurch, daß der zur Verfügung stehende Boden nicht beliebig vermehrbar ist, so daß es nicht möglich ist, jedem vertriebenen oder aus der Sowjet [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 2

    [..] ne innere Mitgift, die ihn durch sein ganzes Leben begleitete, und es ist kein Wunder, daß er ihnen in dnndiger Liebe verbunden war, so daß sie in ihrem : Ruhestand zum, Sohn niaeh Berlin, übersiedelten. In Kronstadt und Hondgberg aber prägte sich dem jungen Reimesch die Liebe zu unseren Bauern und ihrem Land ein, in Elternhaus und Schule lernte er sein Leben ganz selbstverständlich dm den Dienst der Heimat und der großen Gemeinschaft stellen. Nach Ablegung dler Matura studi [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 3

    [..] inandergesetzt, wie sein literarisches Vermächtnis beweist. Reimeschs dichterisches Werk entstand, mit dem Blick auf den Südosten Europas und entwirft ein anschauliches Bild jener Welt. -- Sein höchstes Bestreiben aber in den letzten Jahren war die Pflege der Freundschaft und brüderlichen Eintracht zwischen den vielen, nun heimgekehrten Auslandsdeutschen und · den Alteingesessenen in ganz Deutschland. . . . Wir alle nun können sein Andenken am besten ehren, indem wir. diesem [..]