SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 3

    [..] rleuten hergerichtet und bestand aus einem sächsischen Kraut mit Schweinefleisch und Krapfen. Am Tage der Fuasendich sah man auf keine Kinder und auch wenig Erwachsene. Alle hatten, besonders aber die Kinder, große Angst vor den Eschpuadern. Getraute sich ein größeres Kind oder junger Erwachsener dennoch herauszukommen, so kamen die Eschpuader auf ihn losgelaufen, versuchten ihn mit ihren Hacken umZureißen und ihm Asche und Spreu aus dem Sack in den Nacken zu streue [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 4

    [..] origes Jahr gelang es mir, endlich die Ausreisepapiere zu erhalten und als Aussiedler wieder nach Westdeutschland zu kommen. Hier machte ich meine Vermögensverluste im Lastenausgleich geltend. Der Antrag wurde aber abgelehnt, weil- ich in die alte Heimat zurückgekehrt war. Mir kommt diese Entscheidung seh» hart und ungerecht vor. Soll ich denn dafür bestraft werden, daß ich treu zu meiner Familie stand und zu ihr zurückgekehrt bin, um sie aus dem kommunistischen Rumänien hera [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 4

    [..] liebhaben". Denn Ihn hat er geliebt und in Seinem Dienste wußte er sich, was immer ihm für ein Weg verordnet gewesen sein mag, und der war wahrhaftig nicht immer leicht. Solche ,,Stillen im Lande" sind es, die eine Gemeinde, aber auch unser Volk im Grunde genommen zusammenhalten. Denn aus seiner Liebe zu hm quoll auch seine Liebe zu seinem Volk und seiner Heimat, Wilhelm Litschel, selbst Sohn eines Pfarilehiers (Vistritz, Reußdorf, Obereidisch) besuchte die Schulen in Bistr [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 5

    [..] t. Unsere Frauengruppe hatte sich große Mühe gegeben, neben einem guten Programm auch etwas für das leibliche Wohl anzubieten. Es wurden siebenbürgische Faschingskrapfen und andere Süßigkeiten verkauft. Leider hatten sie zu wenig gebacken, aber wir freuten uns dennoch darüber. Frau Emma Czell begrüßte die Anwesenden und wies darauf hin, daß dieser Abend erstmalig von der Frauengruppe allein gestaltet wurde. Höhepunkt der Veranstaltung war eine ,,ScHulstunde mit Schuster Dutz" [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 6

    [..] s kaum einen Menschen in der Welt gibt, der es, nachdem er es kennengelernt, es mit einem schlechten Eindruck verlassen könnte und der Fremden sind nicht wenige, welche nur für kurze Zeit herkommen wollten, es dann aber nicht über sich brachten, das Land wieder zu verlassen, das sie leidenschaftlich lieben gelernt. Ein bezeichnender Fall, wert, mitgeteilt zu werden, ist der rumänische Patriotismus der Familie Flechtenmacher, heute vertreten durch meinen Freund, den ausgezeich [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] sich in zahlreichen und verschiedenen Metaphern der Stationen und Wandlungen dar, deren Reichtum zu groß ist, als daß man ihn in einer kurzen Übersicht ermessen könnte. war Teutsch nach München gekommen, um Maler zu werden. Seine Lehrer in der Akademie waren Hugo v. Habermann und später Moritz Heymann. Sie waren weise genug, den Schüler in seiner Art gelten zu lassen und zu fördern. In gleicher weisen Art wirkte ja Teutsch später selbst, als er Professor an der Münchner [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8

    [..] e waren Schulgefährten, alle vier, und fanden nichts außergewöhnliches an der Aufregung des Pfarrers -- sie sahen darin eher noch ein zu der Schicksalsstunde gehörendes Element der Feierlichkeit. Der Pfarrer aber schwitzte und überlas immer wieder die vorgeschriebenen Anleitungen zum Trauungszeremoniell. Denn es war seine erste Trauung in seinem jungen Hirtendasein. Eine Doppelhochzeit zudem noch. ,,Seid ihr auch genügend gefestigt, um das Ja morgen so zu sprechen, daß die an [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 9

    [..] heimelnd wirkende Steirer-Ball im Simmeringerhof mit einer um die Vereinsfahne gescharten Abordnung und der Ball der Egerländer im Bayrischen Hof im . Bezirk vorerst mit unserem Vereinsobmann und vier Trachtenpaaren, bald aber auch mit weiteren vierzig zu einem ,,Hausball" im gleichen Lokal zusammengekommenen Mitgliedern der Nachbarschaft ,,Am Augarten" beschickt. Nicht zum erstenmal entwickelte sich echte Fröhlichkeit bei einem Beisammensein von Egerländern und Siebenbürger [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 10

    [..] ndsmannschaft dei Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist es die vordringlichste Aufgabe in den kommenden Monaten und Jahren. Bundesvorsitzendet Plesch betonte, daß wir unser Recht mit größtem Nachdruck aber frei von allem Reseniiment führen wollen. Er betonte ausdrücklich, daß die Arbeit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen gemäß den Richtlinien geführt werde, die in vier Thesen gelegentlich der Bundestagung in Nürnberg am . November bekanntgegeben wurde. Er w [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] n Beruf ergreifen sollen, ist es natürlich, daß Eltern ·und Töchter die späteren Aussichten und Möglichkeiten hiefür erwägen. Dabei ergibt sich für sie ein Problem, das junge Männer nicht haben, aber bei unsern Mädchen eine wichtige Rolle spielt: Viele Frauen, die einen Beruf erlernt haben, heiraten. Es ist daher sehr wesentlich für sie, einen solchen Beruf zu wählen, den sie nach mehrjähriger Unterbrechung durch Mutterpflichten später wieder ausüben können, wenn sie wieder i [..]