SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 58 vom Februar 1965, S. 2

    [..] ttesdienstes lernen), und bis zum Mittagessen werden wir die Lieder für das Lagerfeuer (!) üben müssen. Beim Umzug marschieren wir (wenn wir dürfen) alle mit, ich würde vorschlagen, ganz am Ende (um Änjd platscht de Gißel!), aber die Ansprachen hören wir uns nicht an, da könnten wir uns langweilen und unruhig werden. Wir teilen uns wieder in vier Gruppen auf (jeder kann sich, wie schon am Samstag, aussuchen, zu welcher Gruppe er gehen will) und toben uns einmal richtig aus. A [..]

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 3

    [..] und ,FimuI ju^tus st pecctor'." Das Hilfskomitee beschäfigt sich ja seit Jahren damit, alle zum Lehramt zu zählenden Kreise unsers Volkes zu erfassen -- sowohl die in der Bundesrepublik als auch die in Österreich -- und dann jedem zuzuschicken, aber von den damals ausgeschickten Fragebogen fehlen noch so viele, daß an einen Abschluß noch immer nicht gedacht weiden kann. So leben wir hiei nun vereinzelt, wie es in einem Amerikanerlied aus meiner Kindheit hieß: ..Verlassen, v [..]

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 4

    [..] der Fahre lang am dortigen Hittoif-Gymnasium unterrichtete, bei Kollegen und Schülern und in der Öffentlichkeit erfreute/ beweisen die Nachrufe und die große Beteiligung an seiner Beerdigung. Für uns aber, seine ehemaligen Schüler aus Kronstadt und seine Zeidner Nachbarschaft, bedeutet sein Tod den Abschied von einem Mann, dessen mitreißendem Idealismus sich wenige entziehen konnten. Wer dächte nicht an seine Französischstunden, mehr noch an die Theaterproben und -aufführ [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 2

    [..] e Zustände .aufmerksam gemacht- wurden. ' Daß dieses leidige Problem nicht längst aus der Welt geschafft wurde, daran sind wohl die unzulänglichen Einwanderungsgesetze unserer Länder schuld, -- besonders aber auch die strengen Auswanderungsvorschriften der Rumänischen Volksrepublik. -- Eine so wichtige Angelegenheit sollte nicht fibersehen werden zu einer Zeit, da doch alle Regierungen ständig Von ,,Friede und Freiheit" reden! Und ist nicht die Freizügigkeit der Menschen eine [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 3

    [..] n uns in der alten Heimat noch unvertraut gewesenen Gebieten moderner Sozialpolitik und zeitgemäßer Jugendarbeit -- so manche neue Erkenntnis und tieferen Einblick vermittelt. Vor allem aber hat sich Minister Grundmann das Herzensanliegen aller Siebenbürger Sachsen in aller Welt, die Sache der erweiterten Familienzusammenführung, zu eigen gemacht. Es sind nicht zuletzt seine Hilfe und sein Rat, die uns zur Hoffnung berechtigen, daß in diesem Jahr der Menschenrechte die Gebote [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] tsamt hat mir inzwischen in einer Textilfabrik einen Arbeitsplatz zugewiesen mit dem Hinweis, meine Arbeitslosenunterstützung nicht mehr weiter zu bezahlen, wenn ich diesen Arbeitsplatz verweigere. Ich möchte aber unbedingt als Kindergärtnerin arbeiten. Wozu habe ich. denn diesen Beruf erlernt? Kann mir das Arbeitsamt aus den erwähnten Gründen die Arbeitslosenunterstützung vorenthalten? Antwort: Wenn in dem erlernten Beruf keine Beschäftigungsmöglichkeit besteht, ist das Arbe [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 5

    [..] tungen tragen nun Früchte, Hilfe und Umsicht der Regierung unseres Patenlandes im Verein mit dem Entgegenkommen und der Mühewaltung der zuständigen Behörden des Oberbergischen Kreises, nicht zuletzt aber auch die vielen Mühen der Landesgruppe NRW der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen mit ihrem Vorsitzenden Robert Gassner an der Spitze finden nun ihren Lohn. Nutznießer sind unsere Neusiedler zur Freude und Genugtuung unserer ganzen Landsmannschaft. Festlicher Einzug Es [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 6

    [..] mathäuser Deutschlands, alten Menschen eine angenehme Bleibe, ja ein Stück Heimat werden konnte. Der Vorsitzende würdigte die Verdienste der Heimleiterin, Frau Mathilde Bayer, die in ihrer Tätigkeit von den Angestellten des Heimes, Erwin Messer und Kurt Loew, weitgehend unterstützt worden ist. An der Arbeit, die dies möglich machte, haben verschiedene Personen tapfer mithelfen müssen. Was dieser Arbeit aber Wärme und persönliches Wohlbefinden gab, lag in den Händen der He [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 7

    [..] eils der Siebenbürger Sachsen über sich selbst und die Welt als ,,erhebend und erschreckend zugleich" bezeichnet wird; erhebend als Frucht einer starken Überlieferung, ,,voll aufrichtender und richtungsweisender Kräfte", ,,erschreckend aber ist diese Übereinstimmung", so heißt es in dem Geleitwort, ,,und zwar hier in der Zerstreuung ebenso wie in der Heimat, weil wir, die wir uns wirtschaftlich und in unserem persönlichen Geschmack und Lebensstil so meisterlich anzupassen und [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 9

    [..] nachtsmann im roten Hermelinmantel! Er war schier dreimal so lang, als die jüngsten Mitspieler. Wie gut, daß die Weihnachtsbäckereien auf dem Bühnentisch echt waren. Darin extemporierten die Schauspieler großartig. Dann aberdrängtensich aus dem Zuschauerraum die zukünftigen Mitspieler und vergalten den Empfang ihresWeihnachtspäckchens mit Verschen und erstaunlich sicher gesungenen Liedchen. Obmann Pfarrer Wagner gedachte ehrfürchtig der Festredner vergangener Feiern, deren Wi [..]