SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 3

    [..] Meine Großmutter hat mir, da ich noch nicht in die Schule ging, Märchen erzählt, um die ich heute noch dankbar bin, weil sie in den einschlägigen MärHenbüchern nicht alle nachzulesen sind, mich aber vor allem in die Schluchten und Wälder und Dörfei dei siebenbürgischen Heimat auf eigene Weise eingefühlt haben. Viel lieber habe ich jedoch dem Urgroßvater gelauscht, obwohl er Zar keine Märchen erzählte, sondein stets forderte, seine Erzählungen ohne Zweifel als Tatsachen zu neh [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 4

    [..] ausgeblutet. Es wäre sehr ungerecht, wenn der Betrieb in diesem Stadium einer Bewertung zugrundegelegt würde. Ist die vom Ausgleichsamt vertretene Auffassung richtig? Antwort: Die herrschende Rechtsprechung, aber auch das Bundesausgleichsamt sind zu der Erkenntnis gekommen, daß die Wertverhältnisse in den Ostblockstaaten infolge der politischen und sozialen Umwälzung großen Schwankungen ausgesetzt waren. Daher sei der Schadensberechnung der höchste Ersatzeinheitswert zugrunde [..]

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 4

    [..] hen, daß die Fortführung der evangelischen und deutschen Tradition der siebenbürgischen Gymnasien eine verpflichtende Aufgabe ist -- denn geschichtliche Leistung verpflichtet --, daß diese Aufgabe aber nur recht erfüllt weiden kann und nur dann dem Leben dient, wenn siesichder Gebrochenheit bewußt ist, die darin besteht, daß der größere Teil der Slebenbürger Sachsen sich in Siebenbürgen bemüht, den Weg aus dieser Tradition in die veränderte und harte Gegenwart zu finden. Was [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 5

    [..] wirkt haben. Als Leiter der Gruppe B der Vertriebenenabteilung hatte Regierungsdirektor Patzschke insbesondere mit den sozialen und wirtschaftlichen Fragen der Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge, aber auch mit den kulturellen, staatspolitischen und gesellschaftspolitischen Aufgaben und seit auch noch mit der Verwaltung der Lager und Durchgangswohnheime zu tun. Stets war es der hilfsbedürftige Mensch, dem vor allem sein Sinnen und Trachten galt und sein besond [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 6

    [..] und Erdkunde. Seine erste Anstellung fand er als Rektor der höheren Volksschule in Agnetheln. Dann wurde er im ersten Weltkrieg Leutnant und geriet gegen Kriegsende in russische Gefangenschaft. Zu Anfang der zwanziger Jahre heimgekehrt, heiratete er und wurde Vater eines Sohnes und einer Tochter, verlor die erste Gattin aber schon früh durch den Tod. Seinen endgültigen Wirkungskreis fand er an der LehrerinnenBildungsanstalt, der er mehr als ein Vierteljahrhundert angehörte. [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 7

    [..] und des Hans Mild zu singen. Für den Zuhörer war es gewiß ein Spaß ohnegleichen, wenn die alten Frauen sangen: ,,Det Tritzken, am ekitzken si wor et en Breokt" oder: ,,Klach sen, klach sen, de Läw äs Niewesach!" -- Im März aber, als das Land noch tiefverschneit lag, ertönte es schon eindringlich: ,,Dertous do hirt em't rampelen, der Wängter meß dervun, Meß romme sich, meß tampelen, det Frähjohr kit erun. Ä senge längden Trappcheren do afentlnt det Eis, Und an die klenne Grap [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 8

    [..] och unversehrter Vergangenheit, nach dem tausendjährigen Dinkelsbühl, Frankens ältester Stadt. Dinkelsbühls traulicher Zauber hat nichts von dem Selbstbewußtsein und dem Machtstolz von Rothenburg, aber Dinkelsbühl in seinen lieblichen Auen, in seiner HügellandWH, VOLKSBANK Dinkelsbühl eGmbH Seit Kredit · Vermögensberatung Sparbudi · Bausparen · Überweisung Wertpapierverwahr · Außenhandel Niederlassungen: Bechhofen · Dinkelsbühl Feuchtwangen · Schopfloch Wassertrüdin [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] cht zügellos, sondern vollzählig mit allen Familienmitgliedern auf kürzestem Wege von Szolnok in die alte Garnison nach Prag geführt hatte. Nach dem Krieg lebte er erst in Österreich, wo er auch geheiratet hatte. Bald aber zog ihn das Heimweh nach Siebenbürgen, in die Heimat, zurück. Hier baute er sich -- erst als Bankbeamter, dann als Leiter und Besitzer eines Reitervereines -- mit seiner zweiten Frau, der Pianistin Elsa Plattner, ein neues Leben auf. Ein Leben, das erfüllt [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 10

    [..] zisieren sei groß, weil ihre Auslegung durch die verschiedenen Ideologien in den diversen Ländern bestimmt werden. Es besteht zwar ein Auftrag von den Vereinten Nationen zum Studium der Menschenrechte, aber eine Konkretisierung sei nicht erfolgt. Eine erbrachte Entschließung der Vereinten Nationen darüber habe keine rechtliche Bindung, weil sich die Ostblockstaaten der Stimme enthielten. Eine weitere Konvention der Vereinten Nationen von über die politischen Rechte [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 11

    [..] . Mai SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG SeiU eventuelle Erlös aus Tombola oder Versteigerungen usw. sollten für soziale Zwecke verwendet werden. Das Einanderkennenlernen, der Gedankenaustausch, aber auch der gemütliche Teil mit Tanz würden viel zum gegenseitigen Verstehen beitragen. Liane Weniger, Landesfrauenrefentin für NRW, Oberhausen, Sterkrade, a Kleine Siebenbürgerinnen Auch diese behaupten sich gut in der neuen Heimat und leben sich rasch in ihren S [..]