SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 11

    [..] leichen Gesetze: Sie müssen sich zusammenschließen, müssen zusammenhalten, ihre Eigenart verteidigen, ihr Erbe wahren und pflegen. Das ist der entscheidende Auftrag der Landsmannschaften. Es wird heute oft der Vorwurf des ,,Ghettos" erhoben. Solange es aber ein solches gibt, solange Einheimische und Vertriebene nicht den Weg zueinander finden, solange kann es auch im weiteren Sinne kein vereinigtes Europa geben ..." Verantwortlich für den Inhalt der Seite ,,Für unsere Frauen" [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 1

    [..] m zur Seite Bürgermeister Dr. Höhenberger und Bundesvorsitzender Plesch. sammen gelebt haben und zum besseren Verständnis insbesondere rumänischer Art und rumänischer Geschichte, aber auch der Lebensrechte Rumäniens als Staat beizutragen, findet somit ihre Anerkennung. Dinkelsbühl ist schon ein Stück Überlieferung geworden. Der äußere Ablauf des Pfingsttreffens, aber-auch die Innigkeit, mit der die Menschen hier einander begegnen, verändern sich nicht von einem Jahr zum ander [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 1

    [..] em anderen gehört. Das ist eigentlich eine großartige Erkenntnis: denn wer wird heutzutage nicht durch eine Vielzahl von Zuständigkeiten und Verantwortungen hin- und hergerissen, geplagt und gehetzt. Hier aber wird man plötzlich einer Zuständigkeit ledig, aus einer eingebildeten Verantwortung entlassen. Pfingsten ist ein Angebot, wie man es sonst kaum bekommt, Gott übernimmt Zuständigkeit und VerImmer wieder fällt mir auf, daß es zu Pfingsten keine Entsprechung zum Osterhasen [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 2

    [..] hl, Patenland und Landsmannschaft und überbrachte die Grüße von Arbeits- und Sozialminister Konrad G r u n d m a n n , der anderweitig gebunden, erst im Verlaufe der Nacht eintreffen könne, aber auch diesmal am Heimattag teilnehmen werde. Starker Beifall des vollen Saales beantwortete diese Nachricht. Dr. Bruckner begrüßte ferner den Vorsitzenden des Evangelischen Hilfskomitees, Oberstudiendirektor Dr. Hans P h i i p p . Aufruf des BdV zum . Juni Jetzt erst recht! Aus de [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 2

    [..] eingehalten, wenn man selbst gai nicht bereit ist, das Versprochene entgegenzunehmen. Dem Heiligen Geist gegenüber und seiner Wirksamkeit ist man skeptisch, niemand aber bezweifelt, daß alle» band Ungeist wirksam ist. Auch den Ungeist selbst sieht man nicht, aber seine Folgen. Den Heiligen Geist will man sehen, seine (sichtbaren!) Folgen aber nicht, Liegt es am Heiligen Geist? Gott gibt die Möglichkeit einei Verbindung zwischen Mensch und ihm. Der Mensch kann diese Verbindung [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 3

    [..] t könne die Zukunft nur auf der Grundlage eines Einander-Verstehens der Völker und keinesfalls in Unverständnis oder Haß erfolgen. Die Probleme müßten freimütig in aller Freundschaft aber auch deutlich klargestellt werden, sagte der Minister. Er glaube, daß die Frage der erweiterten Familienzusammenführung in den letzten Monaten ein gutes Stück vorangekommen sei. In den letzten Monaten sind mehr Freunde aus Rumänien zu uns gekommen, als es je der Fall war. Wir wollen hoffen, [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 3

    [..] n Wohlfahrtseinrichtungen das Volksleben beherrschte. Vielleicht könnte eine solche Sicht der Dinge für die Zeit vor der Reformation auch in unseren Verhältnissen einige Berechtigung gehabt haben. Aber die Jahrhunderte, aus denen wir unsere tiefe« geistesgeschichtliche Prägung mitbringen, haben uns etwas anderes gegeben. Eben die Einheit des Lebens, die so selten unter den Menschen wirkliche Gestalt angenommen hat. Diese Einheit kann weder dort sein, wo man die Botschaft und [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 4

    [..] h unseren ehrlichen Bemühen entgegenstellen: . Niemand kann einen in der alten Heimat lebenden Siebenbürger Sachsen zwingen, auf sein Recht zur Familienzusammenführung zu verzichten; . Unsererseits aber können und werden wir auch niemandem nahelegen, seine alte Heimat zu verlassen; . Wir werden niemals irgendwelche Meinungen unterstützen, die unsere Landsleute zum Verzicht auf ihre Menschenrechte auffordern; . Unsere Aufgabe und unsere Pflicht sehen wir darin, jedem Lands [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 4

    [..] treten. Aber die Lebcnsprobleme des heutigen Menschen sind längst so groß und so verwickelt/ daß sie mit der schlichten christlichen Seclsorge nicht mehr bewältigt weiden können. Denn während man in den alten Zeiten für den eigentlichen Lebensvollzug nur ganz ausnahmsweise der Hilfe bedurfte/ muß der moderne Mensch das Leben selber erlernen. Er ist in seinem innersten Lebensgefühl gerade darum so unsicher geworden, weil ihm so sehr vieles abgenommen wild, weil er sozusagen ni [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 5

    [..] schen Rumänien und der Bundesrepublik ausgesprochen und der rumänischen Wirtschaft die volle Unterstützung der Bundesrepublik versprochen. Die Bundesrepublik sei zwar schon heute der größte Handelspartner Rumäniens, aber man werde -- so schreibt dpa -- ,,alles versuchen, durch größere Importe und bessere Zahlungsbedingungen diese alte traditionelle Stellung noch auszubauen. Dr. Menne betonte, daß nicht nur der Handel mit Osteuropa und besonders mit Rumänien intensiviert, sond [..]