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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] . August SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Wirklichkeitsnahe JugendarbeitNicht nur unseren Landsleuten hier im Westen, sondern auch unserer binnendeutschen Umwelt, fällt in der letzten Zeit das unerwartete bewußte Hervortreten der Jugend im Rahmen unseres landsmannschaftlichen Lebens besonders auf. Zweifelsohne ist die Jugend -- wenn auch für manche fast unbemerkt -- bereits ein lebendiger Gemeinschaftsfaktor in unserem siebenbürgisch-sächsischen Gemeinwesen In der Bunde [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] e 'Bedltzlihergabt Es gab recht eigenartige Bräuche in der alten Heimat In Siebenbürgen war vielerorts die Erbteilung üblich. Dos hatte nicht nur eine schlimme Zersplitterung der Grundstücke zur Folge, sondern war auch die Ursache vieler Grenzstreitigkeiten, weil es immer mehr Grenzen schuf. Um solche Grenzstreitigkeiten rankte sich ein Kranz von Legenden und verbürgte seltsame Geschichten, die von manch einem originellen Brauchtum erzählten. Es betraf die Äcker und noch mehr [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] ürger ,,Sachsen" genannten Deutschen erhalten hat, auch nachdem im Laufe der Zeit Siedler aus allen Teilen des Reiches nachgewandert waren. Der Zweck der Siedlungen ist nicht nur die Rodung von Urwald, sondern wie es in der Einwanderungsurkunde heißt, der Schutz der Krone (,,ad retinendam coronam") des ungarischen Königs vor dem Ansturm der asiatischen Völker und den Nomaden untergegangener Völker aus den Wäldern der Karpaten. Die friedliche Besiedlung des siebenbürgischen Ra [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] ch nicht überanstrengt. Es war ja bei uns der Brauch, daß die Knechte immer zum Christtag kamen und gingen. Da hat der Zerwes den neuen Knechten nicht etwa eine lange Rede über ihre Pflichten gehalten, sondern einfach seinen frisch geschnittenen Haselstock über ihre ,,Birzel" tanzen lassen. ,,Seht ihr Lieben", sagte er hinterher, ,,damit ihr wißt, wie es in meiner Herberge zugeht, wenn ich etwas befehle. Eine Sorge muß sein im Haus! Da wollte ich Euch gleich in der ersten Stu [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 8

    [..] t, wenn er auf den Läufen ist. Tief und rein ist die Nachtstille, nicht hart wie bei Eis und blitzblankem Himmel, da jeder Laut scharf schneidend an ihr abprallt und im Widerwurfe vielfältig verklingt, sondern taub und matt, daß sich an ihrer Weichheit Fülle in der dicken Luft jeder Klang zermürbt, jeder Ton machtund tatlos niedersinkt. Der Luchs steht. Wie geschah es, warum tat er es? Schwarze Fichten und weißer Schnee und dort vorne graue Bruch- und WurfhSlzer kreuz und que [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 1

    [..] r Grenzen lebten. Das ist nahezu ein Viertel der Bevölkerung. Für sie mußten Arbeit und Wohnung geschaffen werden, ihnen mußte materiell und ideell geholfen werden, nicht nur zu arbeiten und zu wohnen, sondern auch einen Platz in der sozialen Struktur unseres Landes zu finden, der ihren Kenntnissen und ihrem Leistungswillen entsprach. Noch aber sind wir nicht über dem Berg. Eine Arbeitsgemeinschaft Die Bundesrepublik hat absolut die meisten Flüchtlinge und Vertriebenen aller [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2

    [..] raz), Leo T r a c h t e n b e r g (Columbia University, USA) sowie mehrere andere Professoren deutscher und österreichischer Universitäten warep Czernowitzer Gymnasiasten. Nicht nur aus dem Buchenland, sondern auch aus dem weiten Raum Galiziens, Bessarabiens und der Moldau kam die bildungshungrige Jugend, um in Czernowitz den abendländischen -Htmianismus in seiner deutschen Prägung kennenzulernen. Dadurch ·wirkte diese Anstalt weit über die Grenze des Buchenlandes und des deu [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 4

    [..] tschädigung mit einem Endgrundbetrag von mindestens ,-- DM zuerkannt worden sein. Bei Erfüllung dieser Voraussetzungen war das Hineinwachsen allerdings nicht in eine Unterhaltshilfe auf Lebenszeit, sondern nur in eine Unterhaltshilfe auf Zeit möglich. Die nunmehr erfolgte Verbesserung dieser Bestimmung, sieht vor, daß ein Hineinwachsen in die Unterhaltshilfe für Geschädigte, deren Existenzgrundlage überwiegend auf der Ausübung einer selbständigen Erwerbstätigkeit beruht h [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 5

    [..] nd über sein Schicksal (Tod) Bescheid weiß, wird gebeten, seinem Bruder Rudolf Langer, Schwab. Hall, , Nachricht zu geben. einander meist nicht mehr ,Nachbar' oder die Ungarn ,szomszed', sondern rumänisch ,vecine'. Das klingt dann so:' ,He vecine, borg mer deng seriglä, ich saul an de Sibü = He Nachbar, borg mir deine Schoßleiter, ich soll nach Hermannstadt fahren.' Dort steht auch noch, etwas abseits gelegen, ein, aber mehr burgartiges, Schloß, in dem auch Für [..]

  • Folge 7 vom Juli 1959, S. 7

    [..] dürchkämpfen mußte, Martin Hell stets in den vordersten Reihen stand und' als langjähriger Obmann und als treuer Sohn seines Sachsenvolkes, mit dazu beigetragen hat, daß der Verein nicht zusammenbrach, sondern diese so harten Notzeiten überwand und sich zu neuer lebensfähiger gesegneter Tätigkeit durchringen konnte. Wer sich von dieser Tätigkeit überzeugen will, der brauch:; nur hinaus in die neue Heimat wandern; die vielen so hoffnungsvollen schönen Siedlungen mit ihren Vere [..]