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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 1

    [..] hen, um uns darüber klar zu weiden, wer w i r sind, was h e u t e unsere Verantwortung ist, dann werden wir uns nicht bei ihnen und auch nicht in irgendeinem zeitlosen, allgemeinen Siebenbürgen finden, sondern nur in dem sehr konkreten, ganz anderen Siebenbürgen unserer Zeit, Dieses Siebenbürgen, dieses gestrige, unsrige Siebenbürgen erscheint aber unter uns nirgends, davon wird unter uns nicht geredet, ist in diesen ganzen fahren nie geredet worden, es ist irgendwie tabu. Es [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 2

    [..] wirkt, das alles hat ja eine Vorgeschichte, eine Ursache, in die wir verwickelt waren. An dieser Vorgeschichte hangt aber nicht nur ganz stark unsei Verhältnis heute zu unseren eigenen Angelegenheiten, sondern ebenso stark auch unser Verhältnis zum heutigen Deutschland. Als die zeitlosen, als die historischen Siebenbürger Sachsen bleiben wir auch bei aller Anpassung im AUtäglichen aber Unwesentlichen hier die Fremden, die Merkwürdigen, ein Anachronismus. Vielleicht schätzt ma [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 2

    [..] - wenn ich mich zu dieser ,,jungen Generation" zählen darf. Ich bin Jahre alt, Student, und habe Siebenbürgen verlassen. Was dieses Buch betrifft, so muß ich Ihnen mitteilen, daß nicht nur ich, sondern auch Kommilitonen, denen ich es zum Lesen gab, es gerne und mit großem Interesse gelesen haben. Sie mögen jetzt vielleicht entgegnen, daß Leute, die noch nie in Siebenbürgen waren, oder es zumindest nur noch schwach in Erinnerung haben, hier kein Urteil abgeben dürfen. [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] ehen unserer Jugendgruppen ausreicht, um die Fortführung Eurer Aufgaben zu sichern, beunruhigen! Daß wir n o c h da sind, soll kein Trost sein, vielmehr Anlaß, neue Wege zu finden -- nicht damit etwas, sondern damit mehr herauskommt. Helft uns neue Formen zu finden! Einmal um miteinander ins Gespräch zu kommen, dann um eine größere Zahl von Jugendlichen anzusprechen, nein zu beschäftigen. Denn um unserer wirklichen Aufgaben willen brauchen wir alle. Welches diese Aufgaben sin [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 4

    [..] weiden heim finden. Die Tiauerfeier fand unter großer Beteiligung am , . in der Friedhofskapelle am Hirtenbiöhl Mettenbeig) statt. Dort und am Grab sprachen nicht nur der zuständige Superintendent, sondern auch Windauci, die sogar aus Österreich herbeigeeilt kamen, und Generaldechant Dr. Molitoris. Sepp Scheeler I n Fürth i. Vahern starb am . Januar Batkcimeistcr Ernst B e l l aus Hermannstadt, im Alter von Jahren, und wurde in Heilsbronn an der Seite seiner ver [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 5

    [..] nur auf kurzen Besuch, sofort heimisch wurden. Wir Siebenbürger haben die Eigenart, dorthin, wo wir gut und gerne aufgenommen .werden, immer wieder zu kommen, weil wir fühlen, daß uns nicht nur Worte, sondern auch die Herzen willkommen heißen. Er dankte und grüßte die Landesregierung, die uns die Möglichkeit dieser Ferienfreizeiten schenkte und darüber hinaus für das ganze Jahr Ferienplätze für unsere Familien zur Verfügung stellte. Er dankte der Heimleitung für ihre liebevo [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] nachdenklich und aufgeschlossen" so bezeichnet ihn ein Nachruf in der Süddeutschen Zeitung. Mit ihm ging ein Künstler , dem wir Siebenbürger zugetan waren, nicht nur weil er unser Landsmann war, sondern weil seine Kunst eine größere Geltung beanspruchte, als eine hiesige Heimat gewähren kann. Gleichwohl bewahrte Teutsch mit großer Liebe das Andenken an seine siebenbürgische Heimat und an seine Kindheit als einen Teil seiner selbst. In seiner langen Tätigkeit als Maler [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8

    [..] war seine erste Trauung in seinem jungen Hirtendasein. Eine Doppelhochzeit zudem noch. ,,Seid ihr auch genügend gefestigt, um das Ja morgen so zu sprechen, daß die anwesende 'Gemeinde nicht nur euren, sondern auch Gottes Willen erkennt?" fragte der junge Pfarrer mit übertriebenem Pathos und vor allem, um zu einem Abschluß zu kommen. ,,Wir sind es, Herr Vater", schworen die vier, und es klang: ,,Nehmt unsere Seelen getrost in Eure Hut!" So wie sie ihren Eltern bedenken-, lose [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 9

    [..] tanz lebendig geblieben ist, wie es diese Trachtenbälle zeigen wollen, wird von den Heimatvertriebenen dankbar aufgenommen, als Ansporn sich nicht eilfertig die Maske des Großstadtmenschen an* zulegen, sondern den Stolz auf die Eigenart zu bewahren. Demgegenüber mahnt das Trachtenbild des Egerländer, der Schlesier, der Südtiroler, deij Donauschwaben, der Karpatendeutschen, des Siebenbürger Sachsen, die eingesessenen Wiener und die sonstigen Binnenösterreicher an; die kulturel [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] Jugend- und Sozialarbeit in München , Bogenhausener Kirchplatz , vermittelt die Ausbildung zu diesen Berufen und erteilt alle näheren Auskünfte. Man kann diese Schulen nicht nur mit Abitur besuchen, sondern auch mit Mittlerer Reife. Im letzteren Fall dauert die Ausbildung etwas länger. Da die Absolventen dieser Lehrgänge meist von Städten oder Ländern angestellt werden, kommen sie alle in das Beamtenverhältnis. Die Studiengelder sind nicht hoch und können unter gewissen Be [..]