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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1971, S. 7

    [..] SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Ein Freund der Siebenbürger Sachsen Josef Gassner f Er besaß ,,in hohem Maße die Fähigkeit, Fragen und Probleme, Nöte und Sorgen seines Volkes nicht nur zu erkennen, sondern dort, wo das Recht gebeugt, wo der Mensch in der Existenz seiner Wesensgrundlage bedroht ist, das Unrecht zu bekämpfen ..., sich mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit, wenn nötig auch mit der Schärfe seiner ebenso geachteten wie gefürchteten Feder einzusetzen" -so [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 1

    [..] Deutschland ansässig gewordenen Deutschen. Er wird in den einzelnen Ländern an verschiedenen Tagen im Laufe des Frühherbstes begangen und von Vertretern nicht nur der Heimat- und Vertriebenenverbände, sondern auch politischen Vertretern der Länder und des Bundes besucht. Das bis heute immer noch nicht geregelte Rechtsverhältnis der Vertriebenen -- eine Lage, von der die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen dem Sachverhalt nach unberührt ist -- gibt bei dieser Gelegenheit [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 2

    [..] Kriegsende in einem jugoslawischen Kinderheim in der Nähe von Leibach. Über seine Herkunft ist weiter nichts bekannt. Für die beste Sache... (Fortsetzung von Seite ) wehmütige Erinnerungsfeier, sondern der Ausdruck einer Frage, die nicht nur den Deutschen, sondern den Menschen in allen Teilen der Welt gestellt ist und die bis heute keine genügende, d. h. politisch und rechtlich wirksame Antwort erhalten hat. Was wir wollen ist: Erstens, zu verhindern, daß die Vertre [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 3

    [..] traße , alljährlich ihre geschmackvolle Weihnachtsausstellung aufbaut. Sie bringt die Gegenstände aus Keramik und Holz nicht nur in den althergebrachten typischen Formen Siebenbürgischer Volkskunst, sondern bemüht sich, die alte Technik auf moderne Gebrauchsgegenstände anzuwenden, was den Kreis der Käufer wesentlich erweitert. Frau Roswitha Etter ist als Kunstgewerblerin seit Jahren bekannt. Schon , auf der VIII. Industrie- und Handelsmesse in Hermannstadt, trat sie mi [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 4

    [..] staltungen aufzuführen. Auf die selbst gestellte Frage: Stekken wir Siebenbürger nicht zu sehr in der Tradition? gab er die Antwort: ,,Nicht die Vergangenheit und nicht die Zukunft ist das Wesentliche, sondern die Gegenwart. In ihr müssen wir uns zurechtfinden, ihre Aufgaben erkennen und meistern." Bei aller Arbeit müsse eine gewisse Unruhe herrschen, dann sei die Gewähr geboten, aktive Arbeit zu leisten. Das letzte Jahr habe bewiesen, daß bei den Vorstandsmitgliedern und den [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 6

    [..] nem Humor, mit seinen Couplets erheitert. In den schwersten Zeiten wirkte er als Nachbarvater und bekleidete Ämter in seiner Gemeinde. Trotz verlorenem Heim, Hab und Gut, ließ er den Kopf nicht hängen, sondern zog ins Ungewisse, wo er sich die Achtung seiner Mitmenschen erwarb. Nach Jahren schwerster Arbeit durfte er wieder in seine Heimatstadt Kronstadt ziehen in die Wohnungen seiner Töchter. Mit ihm geht vielen, die bis in die letzten Jahre Kronstadt besuchen konnten, ein S [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 1

    [..] ch. Es ging ihnen schon zu gut im Gebiet zwischen Euphrat und Tigris, wer sollte da in das entmachtete, verwahrloste Israel zurückkehren? Auch der Tem,,Es soll nicht durch Kraft und nicht durch Gewalt, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth." Sach. , . Liebe Gemeinde! ,,Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen", sagte Goethe zu Beginn des Reinecke Fuchs. Wir könnten auch für uns sagen: Pfingsten, unser Treffen der Landsleute aus Siebenbürgen, Pfing [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 2

    [..] t-Berlin stehen bleiben wird. Der Westen, und vor allem die Bundesrepublik Deutschland, wird mit den neuen Tatsachen leben und ihnen ohne Illusionen ins Auge sehen müssen. Sie ist nicht nur juristisch, sondern auch moralisch vor aller Welt dazu legitimiert. Denn s i e war es, die den ersten Schritt tat, das Eis zu brechen; s i e wird es sein müssen, die eine Verfälschung des Abkommens in die Schranken zu weisen hat. -Siebenbürgische Kuriosa (XVII) Der Schlaf der Gerechten Nic [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 2

    [..] schaft unmöglich, so gilt erst recht, daß die Gemeinde Gottes nicht mit irgendwelchen Machtmitteln zur Zusammenarbeit gezwungen werden darf. Der Tempel kann nicht mit Gewalt und Kraft errichtet werden, sondern nur durch Gottes Geist. Wir werden dieser Auffassung nicht allzuviel abgewinnen können, weil wir unseren Glauben nicht an ein bestimmtes Gebäude binden können. Für Sacharja stand fest, daß Gott in dem wiedererrichteten Tempel wohnen würde. Für uns wohnt aber Gott nicht [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 3

    [..] Schriftsteller so gelang wie Erwin Wittstock. In den großartig - tragischen Hintergrund der Beschwörung der Apokalypse des Johannes ist nicht nur die Schicksalsstunde des Dorfes Altbirk eingeflochten, sondern auch Wittstocks durch unheilbare Krankheit gezeichneter Lebens- und der letzten Jahre. Vielleicht wird aus diesem Grunde seine Verhaftetheit mit der vielbödigen, geheimnisvollen siebenbürgischen Landschaft kaum noch in einer seiner Arbeiten so schmerzhaft gr [..]