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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 217 vom November 1971, S. 1

    [..] diese Feststellung, weil man sie so häufig hört, zu den Kennzeichen unserer Zeit gehört? Hilflose Vereinzelung der Menschen, Zerfall der Gemeinschaften, Verunsicherung (das ist nicht nur ein Modewort, sondern bittere Realität, die jeder erfahren kann) und Hoffnungslosigkeit verbergen sich hinter den glänzenden Fassaden unserer lauten und rastlosen Welt. Verdrängung, täglich praktiziert, bewußt oder unbewußt, ist kein Heilmittel und keine Hilfe. Darum müssen wir auch in der b [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 2

    [..] scher Beziehungen als besondere Geste des Aussöhnungswillens persönlich zu überbringen. Wickert übernahm dann auch diesen Kurierdienst. Natürlich war er nicht nur im Außenministerium auf dem Hradschin, sondern auch am Grabe Kafkas. Von bis zu seiner Berufung nach Bukarest wirkte Wickert bemerkenswert zurückgezogen als Gesandter in London. Beobachter dieses Zeitabschnitts nennen den originellen Kopf scheu, von hintergründigem Charakter, in seinen Äußerungen vorsichtig, ja [..]

  • Beilage LdH: Folge 217 vom November 1971, S. 2

    [..] seiner Familie in Marburg ansässig wurde. Christi innewohnt, verzichten zu können, sah Landesbischof Staedel als seine vornehmste Aufgabe an, das Evangelium Jesu, das nicht nur dem einzelnen Menschen, sondern auch dem Aufbau einer Volksgemeinschaft Gesundungskräfte verleiht, zu bezeugen. Dem Standort, den Bischof Staedel gegenüber der autoritären Weise der Volksgruppenführung einnahm, wird man, -- selbst wenn man einzelne Entscheidungen Staedels anzweifelt -- die Achtung vor [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 3

    [..] tstanden sind, die die Tapisserie aus ihrer etwas in die kunsthandwerklich geratene Position in das Gebiet der freien Künste zurückführte. Tapisserie ist also bei den Jacobis nicht mehr nur Wandbehang, sondern auch ,TextilRelief, .Textil-Objekt', .Textil-Collage' etc., wobei des öfteren zusätzliche -- andere -- Materialien verwendet werden". Arbeiten der Jacobis sind in berühmten europäischen und überseeischen Museen und Galerien zu sehen. Von dem Aufsehen, das ihre Arbeiten [..]

  • Beilage LdH: Folge 217 vom November 1971, S. 3

    [..] h auch im Angesicht des Todes geborgen in der Heimat Gottes. Wer ihm nahekommt, kommt der Heimat Gottes nahe. Dem gilt dann aber auch in vollem Ernst: ,,So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen." Wilhelm Staedel Ein Bericht der ,,Herder-Korrespondenz" (Fortsetzung) Ökumenische Aktivität der Orthodoxen III Heimat in der Fremde Zur Situation der christlichen Kirchen in Rumänien [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 4

    [..] pürt hat, wird Ihn nie vergessen. Er hat sein Wesen trotz aller Stürme und Widerwärtigkeiten des Jahrhunderts bewahrt. Einem Siebzigjährigen kann man nicht mehr zurufen, er möge so bleiben, wie er sei, sondern kann ihm nur gratulieren, daß er der geblieben ist, der er als geprägte Form, die lebend sich entwickelt, von Anfang an war. Die geistigen Ströme, die formend auf ihn gewirkt haben, stammen aus allen Bereichen unseres an Gegensätzlichkeiten so reichen Jahrhunderts. Rich [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 5

    [..] Stärkung und intensivierte ebenso auch die Beziehungen zur alten Heimat Siebenbürgen. Das -- so meinen wir heute -- hat sehr viel dazu beigetragen, daß der Verein nicht nur den Untergang der Monarchie, sondern auch die beiden Weltkriege überstehen konnte. Nach jeder Krise war zwar der Beginn einer neuen Vereinstätigkeit schwer, aber es ging trotzdem weiter. Idealisten gab es immer, die sich selbstlos und eifrig in den Dienst der Sache stellten und ,,durchdrungen von dem Gefüh [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 6

    [..] Tanzgruppe leitete dann mit drei Volkstänzen den geselligen Teil der Veranstaltung ein, und sofort war die Spannung gelöst. Man bewunderte nicht nur die Tracht unserer jungen Gäste aus Oberösterreich, sondern auch ihr Können und bedachte sie mit reichlichem Beifall. Beim anschließenden Publikumstanz sorgte in altbewährter Weise die Kapelle Mario Evers für Stimmung und Musik. Man unterhielt sich gut, tanzte, aß und trank und war nach ,,kurzer" Zeit sehr überrascht, als um zwe [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 1

    [..] er Neuorientierung unterworfenen Tagesfragen besonders deutlich wurde. Dabei nun ging es nicht nur um die transparente, rationelle Systematisierung ebenso flexibler wie wirkungsvoller Arbeitsprogramme, sondern -- weil damit unlöslich verknüpft -- auch um eine Rückbesinnung auf die Ausgänge; erst von ihnen her, wurde bei den oben angeführten Anlässen wiederholte Male unterstrichen, lassen sich die zur Zeit anfälligen Fragenkomplexe übersichtlich begreifen und behandeln. Man tu [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 2

    [..] tsympathie her -daß Bundeskanzler Willy Brand den Preis erhält, wird vor dem Hintergrund der derzeitigen Auseinandersetzung um seine Ostpolitik nicht nur zu einem den Menschen Brandt ehrenden Ereignis, sondern die Zuerkennung des Preises mit einem weltweit bekannten Omen verschafft dem Regierungschef Brandt ein zusätzliches politisches Gewicht von kaum absehbarer Bedeutung sowohl nach innen als nach außen. Aus dem Landeskundeverein Ungarische Sprachkenntnisse sind für die sie [..]