SbZ-Archiv - Stichwort »über Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 16901 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] es oder jenes hätte von den ,,verantwortlichen" Führern damals anders und besser gemacht werden sollen. Es gehörte unter diesen Umständen ein gerütteltes Maß an Idealismus, Mut und Selbstverleugnung dazu, Agenden der .Führung zu übernehmen und vor Amerikanern, Landes- und Bezirkshauptleuten, Umsiedlungsäimtern, Bürgermeistern für das Lefoensrecht der Vertriebenen einzutreten. Dr. Beer hat es getan; es kam ihm dabei zustatten, daß-er von seinem früheren Wirken her Österreich u [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] mittelt; diese letztere Zahl hat sich seitdem durch Kauf, Einheirat etc. erhöht. Insgesamt kann die Gesamtzahl der vertriebenen Bauern, die als Eigentümer oder Pächter in die änicht gelungen, eine lückenlose Übersicht über westdeutsche Landwirtschaft eingegliedert wor- · - - . - _ - - . (jen s m ( j i auf etwa beziffert werden. An der Spitze der Länder steht Nie der .. j ,, -- __ S a c h s e n mit Höfen, die von Vertriebeaktiv in den Dienst einer Werbeaktion ste [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] en sich viele: Wie kommt denn der Bundespräsident zu diesen gründlichen Kenntnissen auf einem ihm so ferne liegenden Wissensgebiet? Manche nahmen an, er habe sich zu diesem besonderen Zwecke kurz vorher über einige Einzelheiten der Siebenbürgischen Geschichte unterrichten lassen. Nur wer den Bundespräsidenten aus der Zeit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit her kannte, wußte, wie genau er in dieser Geschichte seit jeher und ganz besonders im Leben St. L [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] hnhaus mit seinen vier bis sechs Zimmern und den schönen, großen Hof zeigt. Man ,,merkt, es fällt ihm schwer, zu glauben, daß diese einfachen, ein wenig unbeholfen wirkenden Menschen mit den festen Bauerngesichtern Herr über solche Besitztümer gewesen sein sollten. Nur allzu wenige wissen, daß so mancher Weizen, der in Deutschland vermählen wurde, von deutschen Bauern in Ungarn, Jugoslawien oder Rumänien angebaut worden war, daß eine große Anzahl der Schweine, die in Deutschl [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] Ostdeutschen Landsmannschaften (VOL) hat eine Entschließung angenommen, in der insbesondere zur Frage der sowjetrussischen Note, ihrer Beantwortung durch die Westmächte und die Heimatpöütik der Landsmannschaften überhaupt Stellung genommen wird. Diese Entschließung ist auf den Grundsätzen aufgebaut, die von den Landsmannschaften seit ihrem Bestehen vertreten worden sind. Die Schaffung eines geeinten Europa mit Einbeziehung des europäischen Ostens unter Wahrung der Menschenre [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] h, ungarisch oder romanisch katalogisiert worden war. _ In den langen Jahrhunderten des Zusammen-' lebens hatten sie sich -miteinander bekannt gemacht, und mit diesem Bekanntwerden vollzog sich auch ein Übernehmen verschiedener Brauchtümer, weil man an ihnen Gefallen gefunden und weil die Nachbarschaft ihre Gesetze hat: politisch oft zu Feindseligkeiten führt, kulturell sich aber immer ,,ansteckend" auswirkt. Daß zu Ostern eine Vielzahl jener Bräuche angewendet wurde, entspri [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] zu den Triebfedern ihres Handelns gemacht werden sollen. Die Verkündung dieser ,,Charta der Heimatvertriebenen" war demnach nicht nur der Aoisdruck der ehrlichen Gefühle der Heimatvertriebenen, sondern darüber hinaus ein kluger politischer Akt, dessen Auswirkungen sich später zeigen dürften. I Mit der Verkündung der ,,Charta der Heimatvertriebenen" haben die sie unterzeichnenden Organisationen nicht nur den Vertriebenen selbst, sondern auch der Bundesregierung einen großen Di [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] e, und schließlich paßte dem Jugendbeaud:tragten Wigant Weltzer .dieser Tag auch ganz gut zum Besuch unserer Jugend zwecks Besprechung zeitgemäßer Fragen. Kreisvorsitzender Rektor F e l k e r konnte im überfüllten Wagenländer-iSaal die (Erschienenen herzlichst begrüßen. Die Singgruppe sang die schönen Heimatüieder, später schloß sich auch der Männerchor mit zwei Liedern an, und die Vortragenden 'hatten gespannt horchende Zuhörer. Stuäienrat P h i i p p i sprach über die Tät [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] schwarzen Kaffee wartete, fühlte ich, daß jemand mir sachte auf die Schultern klopfte... Ein guter Freund; Berichterstatter einer Zeitung. Er war gekommen, um der Abfahrt des Herrscherpaares beizuwohnen und darüber seiner Zeitung, einem sehr kampflustigen Blatte, wie üblich zu berichten. ,,Hast du es schon erfahren?" · ,,Was denn?" meine ich. ,,Du weißt also nichts?" ,,Was denn, mein Lieber?" ,,Gestern Abend hat man zwei gefangen; einen Bulgaren und einen Italiener..." ,,Wo? [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] ben ausgeschalteten Bewegung nach Deutschland. Im Reichsgebiet war ihre Freizügigkeit vom ersten Tage an erheblich eingeschränkt, bis sie schließlich nach Jahresfrist, nicht zuletzt auf Betreiben Antonescus, zum überwiegenden Teil im Konzentrationslager Buchenwald interniert wurden. Nach der Kapitulation Rumäniens am . August , ließ Berlin die Internierten sofort frei und förderte die vorwiegend, wenn auch nicht ausschließlich aus ihren Kreisen in Wien gebildete nationa [..]