SbZ-Archiv - Stichwort »über Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 16901 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] en, bin mit ihnen stundenlang im Gespräch zusammengesessen, und sie haben mir berichtet. Das erzählte ein polendeutscher Handwerker in Seattle: ,,Wissen Sie, was das Schönste für mich war? Ich wurde nach meiner Überfahrt einer Familie zugewiesen, die mich zunächst in ihrem Haus aufnahm. Ich war kaum ein paar Stunden da, als die Leute fortgingen und mich allein in ihrer Wohnung zurückließen, und alles war offen. Ich mußte unwillkürlich an die Bäuerin in Süddeutschland denken, [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] Seite SießenBfirgisches Zeitung Nr. H / in» November Wirklichkeit gewordene Gemeinschaft Großes Herbsttreffen in Stuttgart Daß an dieser Stelle so lange über Veranstaltungen des Landesverbandes Südwest nichts mehr zu lesen gewesen ist. hat seine Ursache nicht etwa in unbefriedigendem Besuch, unerfreulichem Verlauf oder gar völligem Ausfallen der traditionellen Zusammenkünfte, Regelmäßig fanden vierteljährlich unsere großen nach der Jahreszeit benannten Treffen im Freiz [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 6

    [..] a l j a v e c , Bd. XI, Jahrgang /, Umfang Seiten. Seit Kriegsende hat München in wachsendem Maße die Rolle eines nach dem südosteuropäischen Raum gerichteten Forschungs- und Beobachtungszentrums übernommen. Die geographische Lage und bereits vorhandene traditionelle Wechselbeziehungen auf wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet weisen ihm diese .Rolle nachdrücklich zu. Das auf Initiative des bayerischen Staates und des bekannten Historikers Karl Alexande [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] schaft der Siebenbürger Sachsen in der alten mittelfränkischen Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber ihren diesjährigen Heimattag ab. Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit waren unsere Landsleute in überraschend großer Zahl erschienen, vor allem Siebenbürger, die heute im Mittelfränkischen wohnen. Die Bundesminister Dr. L u k a s c h e k und Jakob K a i s e r sowie der Vorsitzende des Verbandes der Landsmannschaften (VdL), Dr. L o d g m a n von Auen, und die Sprecher der heim [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] ild'für andere Landsmannschaften Nach der einstimmigen Annahme der Resolution begrüßte Oberbürgermeister Dr. Erich L a u t e r b a c h die Festteilnehmer. Unter den Klängen der Heidendorfer Musikkapelle überreichte der Kellermeister von Rothenburg den Ehrengästen den Humpen zum traditionellen Meistertrunk. Dann ergriff Staatssekretär Prof. O b e r l ä n der das Wort. Der Heimattag, so erklärte er, sei nicht nur ein Tag des Wiedersehens, sondern auch ein Tag des Gedenkens an d [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] r Vollmacht unserer geschichtlichen Bewährung. Man sage uns ein Beispiel, wo wir anderen Völkern verwehrJen, ihre Sprache zu gebrauchen und ihre Sitten zu pflegen? Wir lebten zwischen ihnen, ohne sie auslöschen zu wollen, und hätten weit über ein halbes Jahrtausend die Macht dazu besessen. Bei unibedingter eigener V o l k s t r e u e ist uns die. Volikstreue bei anderen selbstverständlich und erwünscht als n o t w e n d i g e V o r a u s s e t z u n g einer n a t ü r l i c h [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5

    [..] Nr. / im Oktober SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Das Wichtigste über den LastenausgleichDas Gesetz über den Lastenausgleich berückr sichtigt folgende Schadenstatbestände: . Vertreibungsschäden, . Kriegssachschäden, . Ostschäden, . Sparerschäden. Für die Vertriebenen aus Siebenbürgen kommen fast ausschließlich Vertreihungsschäden in Frage. Erst auf Grund obiger Schadenstatbestände gewährt das Gesetz über den Lastenaüsgleich sogenannte A u s g l e i c h s l e i s t [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] die das ursprüngliche Wesen der Nachbarschaft verwässerte? Sie gebrauchte ihn aber, weil sie etwas von der verborgenen tiefen Wurzelkraft fühlte und wußte. Diese Kraft wird auch heute noch von uns erspürt, sie lebt vielfach überdeckt, mehr oder weniger bewußt und klar und heiß herbeigesehnt. Wir spüren, daß wir aus dem im Begriff der Nachbarschaft eingeschlossenen Füreinanderdasein aus der Vereinzelung und Haltlosigkeit zu neuer Gemeinschaft finden können. Je mehr wir uns da [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 8

    [..] rreichen ab München Hbf. mit den Zügen ab München ., . und . Uhr. Rückfahrkarten lösen. Zu Beginn der Veranstaltung spricht der Referatsleiter im Bundesvorstand der Landsmannschaft, RA. E. Plesch, über ,,Die Siebenbürger Sachsen und der Lastenausgleich." Unsere siebenbürgischen und alle südostdeutschen Landsleute werden zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Trachtengruppe auf dem Oktoberfest Kartei der Ausgewanderten Wir bitten alle Landsleute, uns die Adre [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] ger Sachsen Von Heinrich Z i l l i c h Hätte das Studentenlied mit der Behauptung recht, Heimat sei dort, wo es uns gerade gut ergeht, -- ubi bene, ibi patria -- so gäbe es keine Heimatliebe. Wir würden über die Erde hinund herstreunen, jeder seinem äußerlichen Vorteil nach. Wie Binder auf der Weide wären wir glücklich, wenn sich das Maul füllt. Aber Liebe ist ein abgründiges Gefühl. Sie fragt nicht nach guten und schlechten Verhältnissen. Sie wächst sogar, wenn man sie vom L [..]