SbZ-Archiv - Stichwort »über Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 16901 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] gabte und fleißige Mann zum Mitinhaber einer großen, angesehenen Firma empor. Sein Wort galt nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht bei allen, die sein gutes Urteil kannten. Siebenbürgisch Sächsischer Überlieferung getreu, blieb er auch auf der Höhe des Erfolges seiner Landsmannschaft stets verbunden. Außer dem Verlust seines ganzen Besitzes wurde ihm großes Leid zuteil. Von drei Söhnen, die in der Wehrmacht dienten, fiel der älteste , und der zweite starb an den Fol [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] ihm nahekam, vergißt ihn nie. Das Schicksal versagte ihm jene Siege, die er nach Begabung, Temperament und geistigem Durst verdient hätte. Dennoch war sein keineswegs leichtes Leben, weil er Werte kannte, die über das Tagesläufige ragen, reich aus der Fülle seiner Planungen, Handlungen und ideeler Regsamkeit, reich durch Weltzugewandtheit und das Vermögen, weltabgewendet sich ins Eigenste einzuschließen, am reichsten durch ein Gemüt, das er in Mannesjahren wohl nur denen enth [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] andsmannschaft erfuhr, daß die -Jahrfeier vorbereitet werde, gewohnt in altväterlicher Weise auf jede Mitteilung eine passende Antwort zu geben, sagte: ,,Die Zoit vergeht, die Zoit vergeht." Man mag darüber lächeln, wenn einer tut, als habe er diesen Zeitraum der Geschichte unseres Volksstammes miterleben können; das, was sich aber darin verbirgt, ist das unsichtbare Band, das uns Siebenbürger Sachsen mit der langen Kette unserer Ahnen, mit ihrem Leben undihren Schicksalen [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 50 vom März 1964, S. 1

    [..] ,Gibt es ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt?" Dieser Ausspruch Lichtenbergs kennzeichnet die Ansicht der beiden Leser, die im letzten Jugendbrief zu Wort kamen und über den ,,verdammten Kritikus" wetterten, der in diesem Blättchen es gewagt hatte, das Buch eines so verherrlichten Mannes zu kritisieren. Es gibt zweierlei Arten von Kritik. Die eine beschränkt sich auf das Feststellen dessen, was ist, die andere lobt oder tadelt und gelangt [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] en Preßburger Gelehrten Martin Schödel geschriebenen Brief gebraucht hat. Er bezeichnet nämlich darin die Siebenbürger Sachsen anerkennend als ,,germanissimos Germanos". Unsere Historiker und Sprachgelehrten übersetzten diesen Ausdruck ursprünglich falsch mit ,,die deutschesten der Deutschen". Der maßgebende unserer Fachgelehrten aber, Prof. Dr. Karl Kurt Klein, hat demgegenüber schon nachgewiesen, daß der von Martin Opitz tatsächlich benutzte Ausdruck ,,germanissimos Ge [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] en und kleineren Publikationen gekämpft. Seine Predigten waren Ausdruck einer tiefcn Herzenshingabe und einer bedeutenden Geisteskraft. Seine Mitarbeit bei den Zusammenkünften der Pfarrerschaft und seine theologischen VerLsfentlichungen waren wegweisend für seine Zeit, auch über den Bereich der Landeskirche hinaus. Erwähnt seien bloß die große biblische Studie ,,Die Beigrede in Predigt und Unterricht" und seine Rede auf einem dr siebenbürgischen Pfarreitage ,,Priester odei Pr [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 50 vom März 1964, S. 2

    [..] und war, zwischen jungen Sachsenleuten; manche meinten, er könnt gar Auch den Älter'n was bedeuten. Mög' er seinen Weg auch finden bei den nächsten fünfzig Mal und auch weiterhin verbinden junge Freunde überall! ser Glashauser sind: Heimattreffen, Trachtengruppen, Blaskapellen . . . und Bücher, die den Geist des Gewesenen atmen und uns munter plätschernd die Vergangenheit als Gegenwart unterschieben wollen! Aber bringt uns das weiter? Dürfen wir in einer Welt, die größer und [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 3

    [..] bühl! Unsere Landsmannschaften in Deutschland und Österreich begehen den Heimattag zu Pfingsten heuer und von nun an stets gemeinsam Die Landsmannschaft legt Rechenschaft Aus dem Tätigkeitsbericht über / des Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Erhard Plesch Jeder einzelne unserer Landsleute will über das Tun und Lassen seiner Landsmannschaft unterrichtet sein. Denn sie ist nicht irgendein Verein, in den man nach Bedarf ein- od [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] Begriff Volt ist zerbiochen in der Schuld, die sich mit ihm verbunden hat, in der Zerspanung, die es als Ganzes heute nicht mehr leben laßt. Der Begriff Volk ist weiterhin bedroht durch die Wirklichkeit der sich bildenden übernationalen Gesellschaft, die die Grenzen der Völler relativiert und weithin gegenstandslos macht. Es ist eine offene Frage, was Volt innerhalb der Klammer diefer übernationalen Gesellschuft heute bedeuten kann. Die durch die Themenstellung gegebene Frage [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] hm das Geld nicht ausreichte. Bis zu meiner Baucht erhielt ich lediglich ,-Lei zurück. Ich habe diesen Verlust im Lastenausgleich nicht angemeldet, weil ich nicht ·weiß, ob solche Schäden überhaupt berücksichtigt werden können. Außerdem habe ich keinerlei schriftlichen Beweis über die erwähnte Forderung in der Hand. Ich habe aber mehrere Zeugen aus meiner Heimatgemeinde, die meine Angaben bestätigen können. Was kann ich in der Angelegenheit unternehmen? Antwort: Bei dem [..]