SbZ-Archiv - Stichwort »über Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 16901 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 52 vom Juni 1964, S. 1

    [..] rgen hielt Rüstzeitleiter Weking W e l t z e r -- wir gratulieren ihm zu seinem kürzlich bestandenen theologischen Examen -- eine Bibelarbeit, die für die Lagerarbeit methodisch beispielhaft sein kann, über Mt. , und . Nach der Verlesung des Textes wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die über verschiedene vom Leiter sehr sorgfältig ausgesuchte, gezielte Fragen zur Klärung des Textes diskutierten. Je ein Sprecher aus jeder Gruppe referierte über die Diskussionsergebniss [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 2

    [..] ft der Siebenbürger Sachsen mit ihrer schönen, funkelnagelneuen Fahne. Es folgten die übrigen Gruppen der Jugendlichen in Trachten aus allen Teilen des einstigen siebenbürgischen Siedlungsgebietes. Über dem Festplatz wehten die Fahnen, und unter ihnen entwickelte sich das farbenprächtige Bild des großen Vierecks um die Tribüne; die festliche Kulisse bildeten die Patrizierhäuser des mittelalterlichen Dinkelsbühl mit ihren hochragenden Giebeldächern. Stellvertretender Bundesvor [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 52 vom Juni 1964, S. 2

    [..] beim Handballspielen (beide waren übrigens vorzüglich) einander auf die Füße treten? Könnten wir nicht wieder einmal einen Abend nur für uns gestalten oder am Samstagnachmittag für zwei bis drei Stunden in Gruppen über für uns wichtige Fragen diskutieren? In ähnlicher Form geführt wäre das Treffen in Dinkelsbühl die Brücke zu einer Begegnung. Warum kommen eigentlich die Gruppen aus den großen Siedlungen nicht mehr? Ist es ihnen zu weit oder sind sie es satt, die Tracht anzuz [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 3

    [..] de aus unserer Liebe zur Heimat und aus der Kenntnis der Werte der dort lebenden Menschen initiativ mehr als bisher tätig sein. Wer als Bundesvorsitzender der Landsmannschaft sich diese Aufgabe stellt, sollte auch nicht darüber hinwegsehen, daß alle Völker aller Kontinente in den letzten Jahren Schwerstes mitgemacht haben; der sollte auch die Bereitschaft aufbringen, Irrtümer und Fehler der Vergangenheit einzugestehen Nur so ist ein ehrliches Miteinanderleben und eine geme [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 4

    [..] glich, von einer solchen Gemeinschaft ein einheitliches Trachtenbild zu verlangen. Jedoch solle uns das nicht stören, denn auch Trachten sind einem gewissen Wandel unterworfen. Nach einigen Bemerkungen über das Wesen der Tanzgruppe beschloß Dr. Gunesch seine Ansprache, indem er die Jugend aufrief, nicht einer sinnlosen Vergnügungssucht zu frönen, sondern mit einem gesunden Optimismus das Leben zu meistern. Sieben Tanzgruppen stellten sich dem Publikum: München, Frankfurt, Ber [..]

  • Beilage LdH: Folge 128 vom Juni 1964, S. 4

    [..] uchbare Menschen zu machen. Und köstlich für ihn war auch der Dienst als Prediger. Durch Gebet und Predigt hat er die Gcmeinde zu Gott und den Heiland gefühlt, am Taufbecken hat er lebensfrohe Worte über den jungen Erdenbürger gesprochen, am Konfiimationsaltar den Konfirmanden sinnige Merksprüche, und am Traualtar jungen Ehepaaren weise Mahnungen für den Ernst des Lebens mitgegeben und an Gräbern betrübte und blutende Heizen aufgerichtet und getröstet, Köstlich war auch sein [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 5

    [..] ichung, sei durch ihr nie nachlassendes Streben Realität geworden und habe zu Entwicklungen geführt, die noch vor Jahren eine auch von Wissenschaftlern bloß bespöttelte Mission gewesen sei. Oberths Schrift über seine Pläne, die er als Doktordissertation eingereicht hatte, wurde abgelehnt. ,,Die Berechnungen seien zwar richtig, aber sie seien von falschen Voraussetzungen ausgegangen", hieß es in der Begründung. Sein an der Heidelberger Universität ausgearbeitetes Werk ,,Die [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] ieder, die hoch im Blauen schweben, tief unten das schöne weite Land. Eduard Morres, die Lerche des Burzenlandes! Wir denken seiner, und nicht nur am . Juni, wenn er den . Geburtstag feiert. Natürlich, wir übertreiben, die Zuneigung übertreibt immer, und es ist nicht unbedingt ein Vorzug, ein Nachfahre zu- sein, altmodisch zu sein, nicht mit der Zeit mitzugehen, gleichsam eine Landschaft so anzusehen, als führen noch die Postkutschen in ihr, sich in einem Himmel zu verlie [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 7

    [..] unterschiedlicher Stämme des gleichen Volkes in glücklicher Weise gefördert. Unser Patenland Nordrhein-Westfalen will gemäß den grundsätzlichen Erklärungen, die Ministerpräsident Dr. Meyers anläßlich der Übernahme der neuen Patenschaften abgab, seine menschliche und' politische Aufgabe gegenüber den Vertriebenen erfüllen. Wir Siebenbürger Sachsen haben nun eine dankenswerte Gelegenheit, bei solchen vorbildlichen Zusammenwirken in gesamtdeutschem Sinne mitzuwirken; eingedenk d [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 10

    [..] ob für die Viehhaltung, die Blumen und die in Ehren gehaltenen reichen Stickereien, das ,,Genähsei" im Zuge der Besuche, die die Wiener Gäste in den sauberen Häuschen unserer Landsleute abstatteten. Über den vielfarbig bunten Kreuzsticharbeiten der Deutsch-Zeplinger Frauen konnten wir schier des ausgezeichneten Weines vergessen, den unsere Landsleute zogen. Ein baldiger nochmaliger Besuch, der die Vorführung von Farbdias aus allen Sparten des Vereinslebens der Wiener brin [..]