SbZ-Archiv - Stichwort »„Das Schaffen Wir«

Zur Suchanfrage wurden 3228 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 5

    [..] etzen und ihnen gerecht zu werden, ohne mich dabei von der eigenen Malweise leiten zu lassen -- ganz nach dem Grundsatz: Leben und leben lassen! So stehe ich auch heute vor allem auch dem abstrakten Kunstschaffen verständnisvoll gegenüber, insoferne ich in ihm den Ausdruck echten künstlerischen Könnens sehe. Wirkliches Können des schöpferischen Menschen allein sollte maßgebend sein für die Einschätzung echter künstlerischer Werte. Daß die Natur seit dreißig- oder vierzigtause [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] folgendem Vorschlag: Wie wäre es, wenn die einstigen siebenbürgischen Wandervögel nun nächstes Pfingstfest ebenfalls ein großes Treffen in Dinkelsbühl veranstalten würden? Sollte sich dieses mit dem Ablauf des üblichen Programmes nicht vereinbaren lassen, könnte ja auch ein anderer Zeitpunkt gewählt werden. Von den kleinen Dingen Wenn wir uns den Ärger von den kleinen Dingen vom Hals schaffen, sind wir den Ärger meist überhaupt los. In der Einstellung in den kleinen Dingen de [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 4

    [..] dersehen in Dinkelsbühl!" Die Volkskunstausstellung war ein Erfolg In diesem Jahr glich das alte Rathaus einem Bienenhaus. Ein reges Kommen und Gehen war Beweis genug, daß auch heuer siebenbürgisch-sächsisches Schaffen Interesse und Anerkennung fand. In der Eingangshalle stand wie immer unser stets hilfs- und arbeitsbereiter über jähriger Landsmann Arz aus Rimsting mit seinen schönen sächsischen Krügen, die viele Liebhaber fanden. Daneben lockten leibliche Genüsse der einst [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 6

    [..] aß es gut war." Das Schlimmste am Terror der sogenannt ,,modernen" Kunst und ihrer Wortmacher in der Presse ist der Einbruch des Betrugs, die Verhöhnung aller traditionellen Werte, wobei man daran denken muß, daß Goethe die Leute für lächerlich hielt, die meinten, nur aus sich selbst etwas ganz Neues und Tüchtiges schaffen zu können, anstatt das Tüchtige von früher zu übernehmen, durch eigene Leistung zu erreichen und fortzuentwickeln. Wer aber darf hier das letzte Wort beans [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 8

    [..] d mehrfach besuchte, bot ihm zahlreiche malerische Motive, besonders aus den Karpaten. Bei dieser Tätigkeit wurde seine Farbe immer leuchtender und wirkte mit ihren frischen gelben und roten Tönen wie ein Ausdruck der Lebensfreude. Um freier schaffen zu können, wandte er sich um der ungegenständlichen Malerei zu, wobei seine leider gestorbene Gattin Lotte Konnerth, die am Anfang der dreeißiger Jahre bei Wassily Kandinsky am Dessauer Bauhaus gearbeitet hatte, ni [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] acht. Diese jedoch, die Nutznießer ihrer Tüchtigkeit, «tanden auf, als ihnen die Stunde geeignet und dunkel genug erschien, und verfielen den Dämonen, die Ihre Vorfahren und Sie, meine Damen und Herren, in fruchtbarstem Schaffen begraben hatten. Es werden Zeiten kommen, die errechnen werden, wieviele Ihrer Großväter, Väter, Brüder, Mütter und Schwestern Opfer des letzten Krieges und seiner politischen Nachwirkungen geworden sind. Dennoch bindet Sie, meine Damen und Herren, di [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] ihrem Beruf. Sie werden unruhig und nervös und verbrauchen sich frühzeitig. Eine weitere Gruppe bilden die ungelernten Arbeiterinnen, die in der Ehe weiterarbeiten, um sich eine breitere Existenzgrundlage zu schaffen. Wenn man sie fragt, warum sie noch mitarbeiten, obwohl sie gesundheitlich überfordert sind, meinen sie, sie müßten noch zwei bis drei Jahre mitarbeiten, um die dringendsten Raten abzuzahlen. Aber damit ist noch nicht Schluß, denn dann kommt der Wunsch zum eigen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] mehr ab und nimmt den Zerfall durch die Katastrophe vorKunsterziehung in zeitgemäßem Sinne förderte. Neben zahlreichen Aufsätzen in der Tagesund Fachpresse legte Professor Thomae seine reichen Unterrichts- und Lebenserfahrungen sowie seine langjährigen Erfahrungen, die er auf dem Gebiete des Kunstschaffens gemacht, in Büchern nieder, unter denen vor allem die ,,Deutsche Volkskunst in Siebenbürgen" und die bunte Sammlung ,,Der Jungbrunnen" gerne gelesen werden. Dar Künstler ha [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 4

    [..] er hatte öfters in der Kreisstadt zu tun, wo er nach den dortigen Bräuchen dann in eine Gastwirtschaft einkehrte und dort seine Spezln traf. Der Sicherheit halber fuhr er dann immer aus der Kreisstadt mit der Taxe nach Hause. In Dinkelsbühl hatte er angenommen, er sei in der Kreisstadt und hatte so seinen Wohnort angegeben. Der Taxifahrer sah keinen Grund, ihn nicht dorthin zu schaffen. Die hohen Fahrtkosten hat Peter inzwischen verschmerzt, und er Wird sicher gern wieder nac [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 8

    [..] bt, die uns zum Teil zwar sehr wohl vertraut sind aber von den Managern gern links liegen gelassen werden, weil sie den Schlagwörtern von Abstraktion und Gegenstandslosigkeit nicht entsprechen. Es tut wohl, zu vernehmen, wie das Schaffen der Künstler von der Persönlichkeit her charakterisiert wird. Denn der Zugang zum Kunstwerk wird, ja, auch wenn es für sich allein bestehen muß, sehr oft erleichtert und mehr befreundend, wenn man auch die Persönlichkeit zu Rat zieht. Kurzbio [..]