SbZ-Archiv - Stichwort »Sinn«

Zur Suchanfrage wurden 2892 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] t warm, und den ihren zermodert die Erde. Dies eine bleibt: sie schreiten noch immer geisterhaft groß, und setzen das Maß der Pflicht uns für jeden, damit sich ihre Opfer endlich, endlich erhöhen zum Sinn. Erde war unser Los. Erde wird uns einmal bedecken. Dazwischen wartet der Acker. Ihn zu bestellen, ist u n s auferlegt, die wir den Kriegen nicht erlagen. Trauer ist. wenig. Das Maß gilt, das Maß der Gefallenen. Ihnen würdig zu werden, sind wir gefordert. Andere Taten indess [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] deutsche Theologe v. Harnack das Wort gesagt: Bei den Siebenbürger Sachsen weiß man nicht, wo das Evangelium aufhört und das Volkstum beginnt, und wo das Volkstum aufhört und das Evangelium beginnt! (Sinngemäß zitiert.) Mögen es Berufenere unternehmen, den Mann Molitoris in diesen beiden Richtungen einer fachlichen Würdigung zu unterziehen. Vor u n s steht der ungeteilte Mann, den wir in herzlicher und ehrlicher Weise ehren wollen. Und, noch nicht auf ihrer Höhe, ist diese Le [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] ngsprojekt: Die Stadt von heute, in Gestalt des modernen Wohnbereichs, des südlichen Hansaviertels im Westberliner Stadtbezirk Tiergarten. ,,Die Stadt von morgen", als die Ausstellung im eigentlichen Sinn des Wortes, ist Programm und Titel zugleich. Wird mit dem völlig neugestalteten Wohnbereich des,Hansaviertels gezeigt, wie man heute bauen kann, so soll mit den Vorschlägen und Planungen für morgen das Bild der neuen, besseren Stadt geformt und der. Öffentlichkeit vertraut g [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] eicht unterscheidet uns das vom Tier. Uns ist vergönnt, zuweilen wenigstens, und das hat dann fast immer eine heilende Wirkung, zu einem Menschen zu flüchten. Wunden zu pflegen und zu heilen, ist der Sinn der Freundschaft und der Liebe." ,,Die Brüchigkeit unserer Zeit offenbart sich am tiefsten im Wesen, der Frauen. Sie sind der Seismograph, die Nadel, die zuerst ausschlägt, wenn die Erde irgendwo bebt... Welche Ideale prägen sich den Frauen denn ein? Unter dem Diktat von Mod [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] Nummer München, . Juli . Jahrgang Menschlichkeit für unsere Mütter und Kinder! Der Heimattag in Dinkelsbühl erhob nochmals die Forderung nach Familienzusammenführung Unser Sinnen und Trachten auf dem Heimattag in Dinkelsbühl galt vor allem dem Schicksal unserer auseinandergerissenen Familien. Noch immer trennt für uns Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben der Eiserne Vorhang Kinder von ihren Eltern und pflegebedürftige alte Menschen von ihren in der Bundesrepubl [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] uns und unseren Freundenl Versagt sich allein Bukarest? Bukarest verhält sich völlig anders als die übrigen Staaten des Ostblocks. Jedes dieser Länder, abgesehen von Rumänien, bekundete eine humane Gesinnung, als es endlich mit deutschen Unterhändlern die Regeln und Formen der Familienzusammenführung festlegte und zwar so, wie sie" allein gerecht ist, daß die B e t r o f f e n e n s e l b e r e n t s c h e i d e n d ü r f e n , wo sie s i c h v e r e i n i gen w o l l e n . I [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] mtentradition -- war vor allem sein warmer und nie verletzender, aus einer gänzlich unsentimentalen und nüchternen, aber nie versagenden Güte und Menschenliebe entspringender Humor und sein lebhafter Sinn für das Eigenartige, die ihn offenen Auges durch sein reiches, vielbewegtes Leben gehen und eine reiche Fülle von köstlichen Erinnerungen. Episoden und Anekdoten festhalten ließen. Als einzigartiger Erzähler dieser vielen Geschichten .-- Erlebnisse und Episoden aus seiner Ju [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] ihrer gedenken und sie grüßen... E. Parsch Die ,,Siebenbürgische Zeitung" kommt! Wenn ich vormittags mit dem Aufräumen fertig bin, für das Mittagessen alles besorgt habe, schalte ich eine Pause der Besinnung ein, bevor ich eine andere Tagesaufgabe beginne. Dann gehe ich noch einmal durch die Räume, plane, was wir da und dort noch brauchen und wie wir dies und jenes im Urlaub praktischer und schöner richten würden. Oder ich -stehe am oflenen Fenster und schaue ins Land hinaus, [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] beschränken konnte, um mehr im Kreise seiner Familie sein zu können. In seinem Heim fand man ein selten schönes und harmonisches Familienleben vor, in dem eine klare und zielbewußte Erziehung mit Frohsinn und Heiterkeit gepaart wurde. Mancher Siebenbürger, der sich in Wien niederließ, wurde bei ihm freundlich aufgenommen und fühlte sich wie zu Hause. Sein Tod bedeutet für seine Frau und die drei minderjährigen Kinder einen schmerzlichen und fast unüberwindlichen Verlust. Wir, [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 3

    [..] t und einer der besten, vielfach preisgekrönten Fechter des Offizierskorps. Vor allem aber war er ein aufrichtiger, bescheidener und herzensguter Mensch. Seine ritterliche, ungezwungene Art, sein Frohsinn und seine Anteilnahme am Schicksal seinesNächsten gewannen ihm die Herzen aller. Sein besonderer Stolz war es, wenn er mit seinen beiden kleinen Buben hoch zu Roß ausritt und mit ihnen sogar an härtesten Jagdritten der Garnison teilnahm. Seiner Familie, seiner Frau Olga, geb [..]