SbZ-Archiv - Stichwort »"hermann Wagner" Berlin Ci«

Zur Suchanfrage wurden 6041 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] nstadt mein Abitur, studierte dann drei Semester an der TH in Wien und fünf an der Frederieiana in Karlsruhe Architektur. An der letzteren machte ich mein akademisches Schiußexamen und nach ziwischenigeschobener praktischer Tätigkeit in Berlin mein Diplomexamen, Mit einer Dissertation über ,Zwei Schöpfungen des S. L. du Ry aus den Schlössern Wilhelmsthal und Wilhelmshöhe bei Kassel' promovierte ich an der TH Dresden. Im Wintersemester begann ich als Assist [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 3

    [..] wurde Dr. Blass, als die Heimatauskunftstelle errichtet wurde, über Vorschlag der drei rumäniendeutschen Landsmannschaften zu deren Leiter ernannt. Jetzt ist ein unentwegter Mitarbeiter, wenn es um Belange unseres Volkes ging und ein verdienter Beamter in den Ruhestand getreten, wohin ihn die Segenswünsche aller begleiten, die ihn kennen. Berliner Kunstpreis für unsere Gorvin ,,Der Senat von Berlin verleiht der Schauspielerin Joana Maria Gorvin in Anerkennung ihrer küns [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] in Bistritz, wird ein brillanter Schüler und Rennomier-Maturant. Prüfungen-Machen bleibt sein Steckenpferd: Grurftlprüfungen, Rigorosen, Doktorat, dazwischen die Reserveoffiziers-Prüfung, das handelswissenschaftliche Diplomexamen an der Hochschule in Berlin und schließlich die in der ungarischen Zeit besonders klippenreiche Advokatursprüfung. Im ersten Weltkrieg Pionieroberleutnant, stellt sich eine Lüngenblutung ein, die Umsatteln auf Militärauditoriat erheischt und auch de [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] en Werdegang begann er als Gymnasiallehrer, wechselte aber zur Redaktion der ,,Deutschen Tagespost" in Hermannstadt über, zum selben Blatt, wo auch sein unvergeßlicher Bruder Fritz, der nachmalige weitbekannte Leiter der ,,Deutschen Allgemeinen Zeitung" in Berlin, anfangs arbeitete. Bald nachher ist er in Jassy Stadtpfarrer. Nachdem es ihm, obwohl er Sachse war, gelang, in dieser Stadt Univers:laUasbistent und Dozent zu werden, stieg er etliche Jahre später zum Professor und [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] Kanzel der Schwarzen Kirche, nach Beendigung der Osterpredigt mit den Worten: ,,Dort über jenen Sternen hält die Liebe Wacht, amen", tot zusammenbrach. Das war ein harter Schlag und traf den armen Jungen wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Seine Geschwister waren zum Glück schon alle versorgt, er war ja der Jüngste und so konnte seine Mutter ihn noch seine Studien beenden lassen. Von Bern ging er nach Berlin. In die Heimat zurückgekehrt, suchte er sofort nach einer Anstellung [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] des BVFG und im besonderen die Aufnahme der Bestimmung aus dem BVFG § Abs. Ziffer in das LAG, wonach Lastenausgleichsansprüche auch geltend gemacht werden dürften ,,nach Zuzug aus dem Ausland, wenn die hierfür im Geltungsbereich des Grundgesetzes oder in Berlin (West) bestehenden Vorschriften beachtet worden sind und der Aufenthalt im Ausland im Anschluß an die Vertreibung genommen war". Gleiches Recht! Wenn man immer wieder von den Gesetzen der Menschlichkeit spricht [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 6

    [..] sfeststellung. Als solche Leistungen kommen in Frage: Hauptentschädigung, Kriegsschadenrente (Entschädigungsrente, Unterhaltshilfe) und Hausratentschädigung. Vertreibungsschaden kann nur der Vertriebene geltend machen, der am . . seinen ständigen Aufenthalt im Bundesgebiet oder in WestBerlin gehabt hat. Der Vertriebene, der erst nach dem . . in den obigen Gebieten seinen ständigen Aufenthalt nahm oder nehmen wird, ist zur Geltendmachung des Vertreibungsschad [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] ließlich auch gewesen, die den großen Flüchtlingsstrom in die freie Welt in erster Linie verursachte. Die meisten ungarischen Flüchtlinge wissen, daß auch diesseits des Eisernen Vorhanges hart gearbeitet werden muß. Das wollen sie auch im Westen, aber befreit von der ewigen Angst, in der sie nun zwölf Jahre gelebt haben. LM Ostpreußen ging nach Berlin Bundesvorstand beschloß die Übersiedlung in die Hauptstadt Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands. Daran hat zwar unter den po [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] atern und Konzertsälen, wo ich bleibende Eindrücke gewann. -- Nach Kronstadt zurückgekehrt, trat ich zunächst in. die Privatwirtschaft ein und brachte es in kürzester Zeit zum Prokuristen einer Filialdirektion. Als aber Heinrich Zillich, der zu dieser Zeit in Berlin an seinem Doktor baute, die Idee einer Zeitschriftengründung gebar, gab es für mich kein Halten mehr. Ich baute den organisatorischen und geschäftlichen Rahmen dazu und im Frühjahr konnte Dr. Hans Wühr im Rah [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] gen eine Sendereihe ,,Die Glocken der Heimat", die allsonntäglich ausgestrahlt wurde und, wie ich feststellen konnte, vielen Landsleuten Trost und tränenreiche Freude in dieser Zeit gebracht hat. Leider wurde sie in Berlin als ,,Heimwehsendung" beurteilt und mir wegen defaitistischer Haltung eine Fortführung untersagt. -Vor den herannahenden Russen flüchteten wir im April nach Tirol. Hier erlebten wir das Kriegsende, wenig vertraut mit den verschreckten Menschen, die den [..]