SbZ-Archiv - Stichwort » Wer Kann So Ein Fest Schon Feiern«

Zur Suchanfrage wurden 1692 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 4

    [..] nschen in der neuen Heimat deren Inhalt, Form und Geist weiterzugeben. Es gelte, ohne Illusionen und ohne Romantik zu erkennen, daß unser einst so stolzes sächsisches Leben in der einstigen Heimat nicht wiederentstehen kann. Die heute noch immer geteilte und zerrissene Volksfamilie bedürfe der freizügigen Selbstentscheidung. Unsere neue Heimat ist unsere Urheimat, unser Mutterland Deutschland. Auch wir dürfen niemals die Verpflichtung vergessen, täglich und stündlich uns einz [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 1

    [..] riegsende ist es hoch an der Zeit, die unbewältigte Vergangenheit zumindest in den Teilen zu bewältigen, in denen es nur noch vom guten Willen abhängt, ob eine echte Bereinigung und Befriedung erfolgen kann. Es gilt, die Familienzusammenführung endlich in vollem Ausmaße zu vollziehen. Zwar haben in den Jahren seit einige tausend Personen zueinandergefunden, konnten sich ihre Familien in Deutschland und Österreich wieder vereinigen; Tausende harren aber noch immer der Erf [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 11

    [..] chen Feste und Feiern wirkte auch in den Veranstaltungen modernsten Anstriches. Nur einige mögen als Beispiel dafür genannt werden.. Die Feuerwehrbälle setzten nur fort, was- man von den Katharinenbällen schon Jahrhunderte kannte. Die Rekrutenbälle unterschieden sich nicht sehr vom Frauenvereinsball. Wie leicht wäre es, über jede dieser Veranstaltungen eine volle Stunde zu sprechen. Vor allem auch darüber, was sich um diese Feiern und Feste in ganz organischer Weise rankte un [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] a: t Tesi Witt doch nai mai Fra. Galt et? Zwinzich Glaser Tschai och an Einer aldn Wai!... E half Johr haln ij ed ausz ant ku doch alz Pursch erausz." (Hört! Ihr sollt mich heißen Hans, nicht mehr. H. Fr., wenn ichs nicht wage! Die alte Bartin kann sich plagen, auch der Baum das Seinige dazutun: die Tesi wird doch nie meine Frau. Gilt es? Gläser Tschai [scharfes Rumgetränk) und ein Eimer alter Wein! Ein halbes Jahr halte ichs aus und komm doch, als Junggeselle heraus.) Doc [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] waschen, bügeln, flicken. Das Resultat ist eine übermüdete Frau, die an nichts anderm mehr Interesse hat. Sie Ist so erschöpft, daß sie am Tun und Lassen ihrer Kinder und ihres Mannes auch nicht mehr viel Anteil haben kann. Auf die Fragen der Kinder hat sie die stereotype Antwort bereit: ,,Laß mich in Ruhe, mir dröhnt schon der Kopf." Hier gibt es. noch ein anderes schweres Problem: Da die Kinder die herzliche Anteilnahme der Eltern vermissen, verlieren sie das Familiengefüh [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 6

    [..] allen Aspekten ist es wohl so, daß der siebenbürgische Geist, der in Jahrhunderten das Bild der Heimat geformt hat, nur noch im kleinsten Kreis, in der Intimsphäre der Familie bewahrt bleiben und sich bewähren kann. Die Ströme der Liebe, die wir hinunterzuschicken nicht müde werden dürfen, können für unsere Brüder und Schwestern ein Trost und eine Hilfe sein. Die Dias, die Dr. Schuster im Anschluß zeigte, erweckten lebhafteste Anteilnahme, und mancher spontane Zwischenruf ver [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 7

    [..] stigen Heimat Von unseren Landsleuten in Amerika Prof. Hermann Oberth bei den Siebenbürger Sachsen Prof. Hermann O b e r t h wurde festlich empfangen. Das ,,Siebenbürgisch-Amerikanische Volksblatt", das bekanntlich in Detroit erscheint, berichtet eingehend über den herzlichen und festlichen Empfang, den unsere Landsleute in den Vereinigten Staaten ihren weltberühmten Landsmann Prof. Hermann Oberth und seiner Gattin bereitet haben. In Cleveland (Ohio) wurden sie vom GroßPräsid [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 7

    [..] iges darauf zugute halten, daß unser Grazer Verein zu den ältesten Vereinen dieser Stadt gehört, ja überhaupt als die älteste landsmannschaftliche Organisation in der Steiermark bezeichnet werden kann. Und so ist es nur begreiflich, daß wir von der äußeren auch eine innere Berechtigung ableiteten, die Feier seines jährigen Bestehens am . und . Oktober in einem größeren Rahmen festlich zu begehen. Ein P l a t z k o n z e r t auf dem Grazer Hauptplatz, ausgeführt von der [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 15

    [..] eise der Bevölkerung hineinzutragen. Lichtbildervorträge, Volkskunstausstellungen, leichtfaßliche Vorträge und Heimatabende können unsere Eigenart und Kultur am leichtesten in unserer neuen Heimat bekanntmachen. Auf diesem Arbeitsgebiet ist eine rege Beteiligung unserer Frauen außerordentlich zu begrüßen. . II. Von der Kulturarbeit Die Kulturarbeit der Millionen vertriebener Deutscher ist in vier Regionen eingeteilt, die mit den Heimatländern der einzelnen Vertriebenengruppen [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 2

    [..] ischte Chorsatz immer wieder durchgeprüft und korrigiert worden ist. Gerade im Hinblick auf den vierstimmigen Satz lassen die Lieder manches zu wünschen übrig. Wenn wir daran mitgearbeitet hätten,. wären wir doch vielleicht gründlicher auf die Originalsätze eingegangen, die eine Instrumentalbegleitung dieser Art mit Fagotten und Flöten nicht vertragen. Das zeigt sich besonders bei der Volkshymne ,,Siebenbürgen, Land des Segens" Eine richtige Blechmusik hätten wir sicher gewäh [..]