SbZ-Archiv - Stichwort » Als Gott Sah Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6041 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] r · Wirklichkeit der Völker! Wir Südostdeutschen haben eine große Aufgabe in Deutschland: wir müssen die Wahrheit verkünden, daß nicht die Staaten, sondern die V ö l k e r das Abendland ausmachen-» Staaten sind Menschenwerk. Völker läßt Gott entstehen. Darum müssen, neben den anerkannten Freiheitsrechten jedes Menschen, auch die N a t u r r e c h t e d e r V ö l k e r in die M a g n a C h a r t a des E r d t e i l s aufgenommen werden. Nur dann kann sich ein dauerhaftes Bunde [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] t Oktober : ©ie Stimme beutet Sine Seilage bes QitmitgeHfdjett §ilfslomitec bet Siebenbiivger Saufen Der Monatsspruch: . Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes. Ps. , er matte warben mat mer feniAuszüge aus der Festpredigt von Dozent Dr. Dr. E. Roth, gehalten am Heimattag im Doni zu St. Jakob in Rothenburg o. d. T. In den letzten Monaten wird das Wort Nachbarschaft wieder häufiger unter uns ausgesprochen. Wir habe [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] eutsch bleiben Wir haben uns daß das MMchen M A sechs In_ hier Appetit bekommt. Der Paraguay zum Ziel gesetzt gerade jektionen auf dem Wege der Bes. Mensch, seine Persönlichkeit, gilt weil uns dort in geschlossenen serunp sei Überglücklich schrie- hler >Wle uberal ln Amerika, nicht h d G Z ^ Z\ t C L g Siedlungen am ehesten die Ge» h h f Hit ,viel Hier mu ß man ein Postfach, i Bkk £ , i a f g Zn Z\ Hit p C ,,«rf L ß f , imsere PUne Stellung «i nehmen. » hen ist deutsch zu h [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] te Voraussetzung solcher Leistungen bot unser Zusammenhalten, die berühmte siebenbürgisch-sächsische Volksdisziplin. Sie ist die natürliche Frucht einer gleichgerichteten Liebe und Treue und des Bewußtseins, daß uns Gott eine geschichtliche, kulturelle und geistige Aufgabe auferlegt hat. Diese Aufgabe erlos'ch nicht! Unsere Angehörigen erfüllen sie daheim in gewandelter Form schwerer als wir, die nach Mitteleuropa verschlagen wurden. Doch auch wir bleiben dem alten Auftrag ni [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] ren Berufen, sahen dort das ,,freiere und ungebundenere" Leben, sie sahen wie die bäuerliche Jugend der neuen Umgebung selbst in die Stadt zog, und sie folgten ihr nach! Nicht alle etwa leichten Herzens, nicht alle etwa mit einem ,,Gottseidank" auf den Lippen, der Landarbeit entronnen zu sein. Für viele war es sicher ein schwerer Kampf, sich von der Scholle und der Arbeit an ihr zu lösen. Oft allerdings wurde dieses Scheiden leicht gemacht durch die Unvernunft und das Unverst [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 4

    [..] ürgermeiSiter N u s c h , der nach seinem Geständnis ,,so manches Glas im langen Leben getrunken mit Verständnis und Bedacht", ergreift den Humpen. Er setzt ihn an die Lippen; er läßt sich Zeit, in der die Spannung bei allen immer größer wird, bei dem Feldherrn Tilly begreiflicherweise am größten. Doch -- er b e z w i n g t es: ,,Bei Gott, er trinkt ihn aus!" muß auch der vordem unerbittliche Feldherr zugeben. Und er hält sein Versprechen; das Urteil wird aufgehoben, und alle [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] os das gleiche Unbehagen wie bei jenen Parodien der antiken Götterwelt der Offenbachzeit. Denn Zeus stand für das Göttliche, und das- Göttliche sollte angegrif- , fen werden. In einer Zeitschrift las ich eine Kurzgeschichte: Der liebe Gott spielt Klavier. In einem entlegenen Winkel des Himmels sei ein Klavier aufgestellt, ein Flügel in Weiß' und Gold, und dort spiele der liebe Gott etwas falsch Sindmgs Frühlingserwachen. Die Entwertung des Menschlichen und des Göttlichen kann [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] Seite Nr. / . September ©ie Stimme beiner Sttrdjc Cine Seilage ies CDangelifdjen Hilfskomitees bet ShbmMtgn Saufen Ser äftonatsfptutfj Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott ,,Einer ist immer ärmer als du!" Diesen Satz konnte ich neulich in roter Schrift auf einem großen Plakat lesen. Wer wirbt hier für wen? Wer mag dieser Ärmere sein? Die Worte ließen mich nicht mehr los. Ich mußte über die Armut nachdenken und kam zu diesem seltsamen Ergebnis: es ist sehr schw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] Paket von unseren Landsleuten erhielten. Sie sagen, das wäre Nachbarschaftshilfe. Ich war zu Hause auch Nachbarvater. Das war für mich eine selbstverständliche Pflicht. Trotzdem habe ich erst durch dieses Paket bemerkt, was wirklich Nachbarschaft ist. Da waren in dem Paket Sachen drin, die wir, seit wir zu Hause waren, nicht mehr gegessen haben. Schreiben Sie den Landsleuten in Deutschland, daß wir uns herzlich bedanken. Gott segne sie und ihre Gaben . .." Als ich bei Zusamm [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] ammenhang mit den Kirchen der Reformation und in ihrem ganzen Bewußtsein getragen von Luthers evangelischer Lehre, die ohne irdische Machtansprüche für die Kirche dem Menschen seine freie Verantwortung vor Gott und dem Nächsten zurückgab und ihm den Weg der Rechtfertigung wieder zeigte. Wenn in Hannover im Gebet immer wieder der fernen Glauberisbrüder gedacht wurde, dann gingen unsere Gedanken in das liebe Karpatenland und schlössen auch unsere Brüder und Schwestern dort in u [..]