SbZ-Archiv - Stichwort » Sitten Und Bräuche «

Zur Suchanfrage wurden 379 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1993, S. 14

    [..] Pfarrer Schuller in einer Schweigeminute unsere Toten und hielt die Andacht. Anschließend stand im Mittelpunkt der Zusammenkunft die Frage des Sammeins von Daten für das geplante Kirtscher Heimatbuch. Schwerpunkt bildete der Komplex ,,Sitten und Bräuche im Dorfleben unserer Gemeinde". Alle Landsleute werden aufgefordert, sich an der Sammelarbeit zu beteiligen, die sich in nächster Zeit auch auf die Gebiete Wirtschaft, Bevölkerung, Familiennamen, Flurnamen sowie Arbeit im Haus [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1993, S. 13

    [..] tten. Was sie jedoch besonders bedrückte, war nicht der Verlust von Haus, Hof, Grund, Vieh und der anderen irdischen Güter, sondern der Verlust der Heimat, die an Menschen, Landschaft, Traditionen, an Sitten und Bräuche gebunden war. Eines hatten sie freilich nicht verloren: das Gefühl der Zusammengehörigkeit, ihr Gemeinschaftsbewußtsein. Aber auch den Willen, siebenbürgisch-sächsische Ordnungen, Überlieferungen und Sitten zu bewahren und zu pflegen. Das konnten sie nur gemei [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1993, S. 3

    [..] uleiten. Es wäre fehl am Platz und unvollkommen, wollte man in Drabenderhöhe nur über die Nachbarschaften der Siebenbürger Sachsen sprechen. Auch die Bewohner von Alt-Drabenderhöhe, Ober- und Unterdorf, Höher Berg, Scheidt, Biesengarten, Königsbitze haben ihre Nachbarschaften, pflegen Sitten und Bräuche, so wie sie von alters her überliefert sind. Auch hier sind Geburten, Hochzeiten und Tod ein Ereignis, das die ganze Gemeinschaft betrifft, sie interessiert und an dem sie Ant [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 4

    [..] in, die sich in Hilfen geistiger, moralischer und wirtschaftlicher Art manifestieren. Mit großem Engagement widmet sich die Landsmannschaft auch der Aufgabe, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, Sitten und Bräuche zu pflegen und vor allem das Wissen um den bemerkenswerten und nicht zu unterschätzenden Beitrag der Siebenbürger Sachsen zur Geschichte Europas an kommende Generationen weiterzureichen. Wenn in Zukunft auch bestenfalls kleine Gruppen Siebenbürger Sachsen in e [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1993, S. 12

    [..] rstand dafür dankbar. Leider gibt es aber auch Landsleute, die abseits stehen und bei organisierten Aktivitäten nicht mehr mitmachen wollen. Nun ist es ja wahr: Wir sind nach Deutschland gekommen, um uns möglichst rasch hier zu integrieren. Das heißt aber noch lange nicht, daß wir unsere Eigenart, unsere Traditionen, Sitten und Bräuche, unseren Dialekt verleugnen sollen; im Gegenteil, erst wenn wir all dies ins deutsche Kulturgut als lebendigen Bestandteil eingebracht haben - [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 8

    [..] ue Art und Form der Lebensführung aufgekommen. Die alte Tracht wurde abgelegt, man trug sich ,,deutsch", wobei die Frauen von Ahlefeld und von Brukenthal die ersten waren (), die ihre sächsischen Kleider verkauften. Neue Kleider, neue Möbel, neue Sitten, neue Bräuche, selbst neue Redensarten und Grußformeln kamen auf, so das heute noch benützte ,,Servus", das von den damals einquartierten österreichischen Militärs übernommen wurde. Der ,,Römische Kaiser" stieg weiter im G [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 12

    [..] festigen. Die Mitgliederzahl stieg in den drei Jahren auf mehr als das Doppelte an. Die neu gegründete Tanzund Theatergruppe bescherte uns viele schöne Stunden. Wir sind auch bestrebt gewesen, unsere Sitten und Bräuche der einheimischen Bevölkerung bekannt zu machen: So beteiligten wir uns an einer Ausstellung mit Siebenbürger Handarbeiten, und unsere Trachtengruppe macht jedes Jahr beim bekannten Biberacher Schützenfest mit. Am . Januar wurde im Beisein von Richard Löw, L [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1992, S. 13

    [..] gen begegneten ihnen mit großer Skepsis. Die ,,Neuen" wohnten in zwei Siedlungen außerhalb des Ortes, sprachen einen ,,fremdländischen" Dialekt, die siebenbürgischsächsische Mundart, hatten ungewohnte Sitten und Bräuche und waren zudem evangelisch. Fleiß und Beharrlichkeit in den schweren und mühsamen Jahren des Anfangs, geschlossenes Auftreten und ein enormer Zusammenhalt (wie in der alten Heimat) bautenjedoch allmählich die Abneigung der Einheimischen ab. Langsam aber siche [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1992, S. 15

    [..] d sich auch in der Oberpfalz eine Kreisgruppe formieren kann. Es wäre begrüßenswert wenn sie Recht behalten würde. Nun ist die Landsmannschaft gefordert. Siebenbürgische Heimat, an die dort gepflegten Sitten und Bräuche zu Advent und Weihnachten. Er sprach aber auch die Freude aus, hier im Mutterlande aufgenommen zu werden. Frau Zoppelt sang zusammen mit der Schülerin Tordis Schmidt Weihnachtslieder. Den schönsten Teil des Tages, wenn auch nur kurz, bereiteten uns die Kleinst [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1992, S. 13

    [..] am hiesigen Gemeinde- und Kirchenleben hervor. Danach wurde das szenische Spiel ,,Es war einmal" von Michael Ihm aufgeführt. Es begann mit einem Rückblick auf die Geschichte St. Georgens; dann wurden Sitten und Bräuche aus dem Heimatdorf nachvollzogen: das alltägliche Leben, Geburt, Kindergarten und Schule, Bruderund Schwesternschaft, das traditionelle Hochzeitsfest. Volkslieder und Volkstänze sowie eine große Vielfalt von Trachten belebten den Rückblick. An der Aufführung w [..]