SbZ-Archiv - Stichwort » Es Gibt Eine Zeit Der Freude«

Zur Suchanfrage wurden 3356 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] Situation dieses Wortes: In der großen fitadt Korinth gab es eine kleine Gemeinide des Herrn Jesu. Als solche stand sie im Glauben, d. h. in inniger Lebensverbindung mit ihrem Herrn. Die vielen Heiden von Korinth hielten in ihren Tempeln große Opfermahle. Sie luden die Christen zur Teilnahme ein. Wie sollten sie sich verhalten? Sollten sie sich dabei beteiligen? Paulus gibt eine eindeutige Antwort. Er sagt: Es gibt ein Reich böser Geister, das unheimlich gefährlich ist. Mit d [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] n über die noch nicht eingebürgerten Vertriebenen in Tirol: (mit den Eingebürgerten über ); davon leben noch in Lagern und unterstehen der öffentlichen Fürsorge. Da es unter den Volksdeutschen in Österreich keine Pensionsempfänger gibt, fallen nicht ganz Prozent dem Staate zur Last! Als Hauptredner war Dr. Sebastian W e r n i aus Wien gekommen. Er ist Südostdeutscher und gehört dem Flüchtlingsbeirat des Ministerkomitees in Wien an. Außerdem zeichnet er a [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ater, hat Euch lieb" (Johannes, , ) Ein merkwürdiger Spruch gerade in unserer düsteren, Ungewissen Kriegs- und Nachkriegszeit! Viele unter uns empfinden heute gerade das Gegenteil. iSie fühlen sich vom 'himmlischen Vater verlassen und verstoßen. Ja, unter uns Menschen dieses unseligen Jahrhunderts gibt es manche, die in Ihm, von welchem unser Monatsspruch kündet, nicht einmal mehr den Himmelsvater sehen wollen. Wir haben zu rviel gesehen und erlebt, so sprechen sie in Ihr [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] Großbauern, Nazibonzen und Spekulanten. Der Großbauer Johann Tbntsch, der zur Hitlerzeit Bauernführer war, wollte sieh sogar in die Kollektivwirtschaft einschreiben. Hier hat er sich aber stark verrechnet. Es war selbstver-. Ständlich, daß er davongejagt und sein Aufnahmegesu-'-h abgewiesen wurde. Trotzdem gibt Tontsch i:eln Treiben nicht auf und sucht immer neue Methoden, um gegen unser Regime zu. n. Dieser Spitzbube organisiert in seinem Haus ,lustige Abende', zu denen er [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 2

    [..] enigstens r e c h t l i c h t o t a l g l e i c h g e s t e l l t z-u sein. Man empfindet das geradezu als eine Kulturschande und ist darüber empört, daß es in Österreich Volksdeutsche Sprecher gibt, die diese Ankündigung als ,,Fortschritt" begrüßen. Herr Vorsitzender, was haben Sie dazu zu sagen? A n t w o r t : Es ist wahrhaftig außerordentlich bedauerlich, daß die österreichische Regierung die Zeit noch immer nicht für gekommen hält, die vom Zentralkomitee der Volksdeutsch [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] re Ohren verstopfen. Desto sicherer werden wir zu einem hilflosen Spielball der Geschichte. Nur wer mit ganzer Aufmerksamkeit und nüchternem Realismus der Wirklichkeit begegnet, hat heutzutage Aussicht zu bestehen. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Das ist ein guter Rat, den die Bibel uns zum Jahresbeginn gibt. Kann er uns aber echte Hilfe gewähren? Sind wir nicht allesamt hilflos, gerade wenn wir uns bemühen, die ganze Wirklichkeit zu erfassen? Wer kann die ganze WirkKinderg [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] gefolgt war. Das finnische Volk erkannte in seiner Mehrheit die Gefahr, die bei einer mangelhaften Eingliederung durch die Verrnassung von v. H. für seine Sozialstruktur entstehen würde. Griechenland gibt das Beispiel, wohin es führt, wenn keine echte Eingliederung stattfindet. Der griechisch-türkische i Bevölkerungsaustausch nach dem ersten Weltkriege, bei dem , Millionen Griechen gegen Yi ',,Million Türken ausgetauscht wurden und die griechische Bevölkerung plötzlich [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4

    [..] r und zeigen uns nicht nur das steinerne Bild einer stolzen Vergangenheit, sondern lebendige Gemeinde, wie sie heute in Siebenbürgen lebt: Ein Brautpaar vor dem Altar, die geschlossen unter Gottes Führung, stehende Gemeinde. Gibt das nicht auch u n s Kraft? Und wir danken Gott dafür, daß er auch heute in unserer Siebenbürgischen Kirche handelt und ihren Gliedern Kraft zum Glauben und Dienen schenkt. Dies empfinden wir, wenn wir die Bildgrüße betrachten. Wir kennen Gottes Wege [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] s Mädchen barfuß und hatte nur ein Hemd an, von dem sich einige Schneeklümpchen ablösten. Es. stand bebend in seiner Scham und bebend vom Winterwind, durch den es gelaufen war. Sein Haar fiel geöffnet und gelbsträhnig. Aus den Augen sah blau die Angst. Es gibt eine Erklärung für diesen Vorfall, so absonderlich er erscheinen mag. Ich habe nie danach geforscht. Meine Mutter muß es wohl wissen, obgleich Jahrzehnte darüber gingen. Ganz dunkel glaube ich gehört zu haben, daß das M [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] einen kleinen Löffel voll, rollt das Blatt zusammen und schließt die beiden Enden fest, indem man die Ränder des Blattes nach innen einbiegt, damit sie nicht aufgehen. Nun wird der Krauttopf, der tadellose Glasur haben muß, weil sonst das Kraut eine schwärzliche Farbe erhält, mit dem gehackten Speck und Zwiebel gut ausgeschmiert. Den Boden belegt man mit -- großen Krautblättern und gibt ein Büschel Bohnen- und Düllkrautstengel dazu. Dann streut man das Sauerkraut ein, legt [..]