SbZ-Archiv - Stichwort » Es Gibt Eine Zeit Der Freude«

Zur Suchanfrage wurden 3356 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 10

    [..] insatz. Sie gaben alle ihr Bestes. Es bleibt zu hoffen, daß diese Aufführung nur ein Auftakt für weitare gelungene Aufführungen sein möge, zur Freude der Zuschauergemeinde und der an der .Aufführung aktiv Beteiligten. Gibt es doch hauwiieiae schönere Freizeitgestaltung in dieser.heutigen genormten und automatisierten Zeit, als die schöpferische Arbeit an der Vorbereitung und Durchführung so eines Theaterabends. K. . Wiegenfest Frau Grete Goldschmidt (Bistritz) die im engste [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 1

    [..] Doppelleben, eine unechte, geheuchelte Haltung? Einmal normal und heutig, wie alle anderen; einmal sächsisch und in Tracht, und ganz anders. Was machen wir uns und anderen damit vor? Und warum eigentlich? Und bleibt diese Doppelrolle bei uns auf das Trachtentragen beschränkt? Oder gibt es auch in unserem Denken und Fühlen, in unseren Ansichten und Handlungen diese Doppelgleisigkeit, dieses Zweierlei zwischen dem Heutigen und dem Sächsischen, das nicht nebeneinander Platz hat, [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 2

    [..] nd vor allem der jüngeren Generation noch etwas geben könne, mit einer solchen Selbstverständlichkeit verneinen. Haben Sie nicht etwas vorschnell geurteilt? Da Sie die von Ihnen an die Jugend gerichtete Frage auch selber beantworten, darf man wohl annehmen, daß Sie wenigstens dieser ,,jungen Generation angehören. Doch vernehmen Sie, daß es auch noch andere Stimmen gibt -- wenn ich mich zu dieser ,,jungen Generation" zählen darf. Ich bin Jahre alt, Student, und habe Si [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] schicken, und vor allem immer wieder persönlich an Außenstehende heranzutreten, ihnen in den alltäglichen Schwierigkeiten zu helfen und sie davon zu überzeugen, daß es gut ist, in einer Gemeinschaft wie der unseren mit drinnen zu sein. Es gibt für uns auch Enttäuschungen, großa Freude und -- große Gefahr für unsere eigene Gemeinschaft, für ihr Zusammenhalten und Fortbestehen. Gerade dieser Aufgabe zuliebe will ich nicht über Treffen und Fahrten berichten. Sie sind nur Schein [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 6

    [..] etti Aus ,,Vechituri", einstigen Adevarul-Verlag, Bukarest, aus dem Rumänischen fibersetzt von Dr. Carl Flechtenmacher d. X., Bremen ,,Wie gottgesegnet ist doch dieses Land, da es kaum einen Menschen in der Welt gibt, der es, nachdem er es kennengelernt, es mit einem schlechten Eindruck verlassen könnte und der Fremden sind nicht wenige, welche nur für kurze Zeit herkommen wollten, es dann aber nicht über sich brachten, das Land wieder zu verlassen, das sie leidenschaftlich l [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] Bekannte und neue Frauenberufe Wenn unsre jungen Mädchen einen Beruf ergreifen sollen, ist es natürlich, daß Eltern ·und Töchter die späteren Aussichten und Möglichkeiten hiefür erwägen. Dabei ergibt sich für sie ein Problem, das junge Männer nicht haben, aber bei unsern Mädchen eine wichtige Rolle spielt: Viele Frauen, die einen Beruf erlernt haben, heiraten. Es ist daher sehr wesentlich für sie, einen solchen Beruf zu wählen, den sie nach mehrjähriger Unterbrechung durch Mu [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 1

    [..] andes Nordrhein-Westfalen zu den Siebenbürger Sachsen heute schon beispielgebend für die menschliche Begegnung zwischen der vertriebenen und nichtvertriebenen deutschen Bevölkerung in der Bundesrepublik geworden. Es hat zur weiteren Stärkung unseres Selbstvertrauens geführt und gibt uns somit die innere Kraft, auch hier in der Bundesrepublik als siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft fortzubestehen. Die Aufgeschlossenheit der Düsseldorfer Regierung für die Vertriebenen überha [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 3

    [..] eihnacht", die Minister Grundm a n n zu uns sprach. Er sprach von dem Zweck, der diese Siedlung schuf, von den zerrissenen Familien, deren Vorhandensein jeden wirklichen Frieden illusorisch macht, er sprach von der Heimat, die es ohne Freiheit nicht gibt; er sprach davon, wie ein jeder auf seinen Mitmenschen angewiesen ist und daher die Pflicht hat, nicht nur an sich sondern auch den andern zu denken, damit Friede auf Erden werde. Dann sprach der Minister den Behörden und der [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 6

    [..] Vers wieder auf und wurde unter verständnisinnigem Zublinzeln belacht. Nach einer kleinen Pause brachte Frau MalyTheil einige Volksliedchen zu Gehör. Sie begleitete sich selbst auf der Gitarre. Dann folgte u. a. eine Reihe von ,,Tanten-Geschichten" -offenbar gibt es zahlreiche Tanten -- nette Kindergedichte, und den Abschluß bildete ein Soldaten - Dienstmädchen - Gespräch, das mit Spezialausdrücken -- teils rumänischer Abstammung -- gespickt war und große Heiterkeit erzielte [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] ock und formte eine anliegende Kleidung. Unsere ,,Dirndlkleider sind die späten Nachfahren. Neben landschaftlich bedingten Sonderformen, die über Grenzen lebendig erhalten bleiben, brachten auch die verschiedenen Berufe neue Formen. Auch bei der Festtracht spielen glaubensmäßige Grundzüge die ausformende Rolle. In der Tracht gibt es auch Unterscheidungen nach Geschlechtern, Stand und Würden. Brauch ist auch Glaube und die an Festbräuche gebundene Tracht ist bewahrter G [..]