SbZ-Archiv - Stichwort » Es Gibt Eine Zeit Der Freude«

Zur Suchanfrage wurden 3356 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 3

    [..] liebigen Altersasyl. Doch dann schwoll die Zahl der Eintrittswilligen rapid an, bald war die Nachfrage ungleich größer als die Aufnahmekapazität, insbesondere in Bayern, wo es bereits viel mehr Heimariwärter als Unterbringungsmöglichkeiten gibt; ein Mißverhältnis, das sich im Zuge der Familienzusammenführung aus Rumänien noch weiter verschärfen wird. So ist denn die Errichtung eines zusätzlichen neuen Siebenbürger-Heimes in Bayern gebieterisch notwendig. Von dieser Erkenntnis [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 11

    [..] Wußten Sie . . . Es gibt so kleine Tricks beim Hausbau und bei Reparaturen! Kleinigkeiten, die aber berücksichtigt sein wollen, wenn sie nicht auf die Dauer Ständigen Ärger -- und ärgerliche Geldausgaben -- verursachen sollen. Nehmen wir ein Beispiel: die Dachrinnen. Früher gab es da gar keine Überlegungen; es stand ja nur die Zinkrinne zur Verfügung. Doch halt: früher' fuhr man auch mit der Postkutsche; Und es gab auch keine so starke Verschmutzung der Luft mit Abgasen und C [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 3

    [..] t und diese einmalige Gelegenheit versäumt haben. Die Geborgenheit und Harmonie einer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft steht Euch, liebe Landsleute offen. Nützt sie. In diesemSinne gibt dieSiebenbürgische Zeitung nachfolgend einen Aufruf des Hilfsvereins ,,Adele Zay" gerne wieder: Aufruf Unser Altenheim in Drabenderhöhe ist fertig und kann ab . Sept. bezogen werden. Da sich das Heim in unserer neuen siebenbürgischen Siedlung befindet, sind die Heiminsassen gleich in [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 4

    [..] zuschicken. Wie aber schon in meinem vorigen Aufruf erwähnt, kann ich diesmal die Bestellung nur gegen Voreinsendung des Betrages annehmen; das Geld ist auf keinen Fall verloren. Ich bitte um genaue Anschrift. Prof. Kurt Csallner, Bad Kissingen, * Zum Schluß zwei Leseproben: Das L e x i k o n , Besitzt der Mensch auch spärlich Grütze -das Lexikon gibt Geistesstütze. Stellt jemand noch so dumme Fragen, das Lexikon kann Auskunft sagen! Geordnet schön nach A [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1966, S. 6

    [..] Handarbeit macht, die am Weihnachtstisch Freude bereiten soll. Vorgedruckta Arbeiten aller Art, Tischdecken, Kissen, Wandbehänge, ebenso Schürzen und Leibchen, erhalten sie jederzeit auf Bestellung bei unserem Heimatwerk: Frau Maria Lörch, München , /, Telefon . So etwas gibt es in Europa! Mitten in Europa leben im Zeitalter der Gleichberechtigung Frauen unter Bedingungen, die noch an das Mittelalter erinnern. In Luxemburg z. B. ist die verheirat [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 5

    [..] vor Geld. Aus diesem Grunde lockerte ich meine Diskretion und schrieb ihr einen Eilbrief: ,,Schicke mir bitte G. Sterbe, wenn ich nicht umgehend G. erhalte!" < Um auf keinen Fall länger das Opfer eines Mißverständnisses zu sein, schrieb ich zorngetränkt als Postskriptum: ,,G. = Geld." Ihr Brief kam umgehend. ,,O istenem, sissär Bubi, ein Unglick auf das andere. Kein G. mehr da. R. sind gekommen. R. haben alles G. gestohlen. R. sind keine Kavaliere, gibt es iberhaupt keine Ka [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 9

    [..] uck nur, einen kleinen Schluck!" murmelte er, beugte den Kopf zurück und betrachtete die Wacholderbüsche, dia in seltsamer Ordnung in einem Halbkreis gewachsen waren, als hätte sie jemand so angepflanzt und wäre -- seiner Arbeit vorzeitig" überdrüssig -- tueitergeiuandert, ohne die Rundung zu vollenden. Hier hatten einmal Mädchen gerastet! Er hörte ihre Stimmen: ,,So viele Blaubeeren gibt es diesen Sommer!" Die gefüllten Körbe lagen auf dem Gras, ein Esel rupfte an den gelben [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 11

    [..] unseres Volkes für unser Nachbarschaftswesen bedeuten würde, muß ich doch sagen, daß seine ureigenste Aufgabe auf anderem Wege liegt: er ist uralt, und er reicht über das einfache, gute Wort, das ein Nachbar dem anderen gibt und das in der heutigen materiellen Zeit notwendiger denn je ist, über die Anteilnahme an Freude und Leid des Nächsten durch die Nachbarschaft, mit sehr geringer Gabe und umso größerer Herzlichkeit dargeboten, bis zur massiven Hilfe in ernsten Notfällen, [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 1

    [..] r und Frauen haben die Zeichen der Zeit erkannt und sich nach diesen gerichtet. Liebe und Treue zum Nächsten, insbesondere zu den Glaubens- und Volksgenossen, ist das Edelste, was es im Leben gibt." Während die Donauschwäbische Blaskapelle feierlich gedämpft ,,Ich hatt' einen Kameraden" spielte, erhoben sich alle von ihren Sitzen, um die Toten zu ehren. Die Schiller-Liedertafel unter dem Dirigentenstab Gustav Nieblings sang ,,Das ist der Tag des Herrn" und leitete zu den Ausf [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 6

    [..] ie erkennen ließen, daß hier nicht mehr die Farbenpracht des Nösnergaus herrscht und auch nicht der Drang, alles mit den schönsten Stickereien zu versehen, sondern die schwarze Farbe den Untergrund zu allem abgibt und die Handarbeit stark zurücktritt: schwarze Röcke, schwarze Leibchen, die kleingemusterten bunten Blumen der Schürzen auch auf schwarzemGrunde. Noch graziöser als im Nösnergau wirkt jedoch der ebenfalls sehr hohe engröhrige Borten durch das aus Kunstblumen gefert [..]