SbZ-Archiv - Stichwort » Es Gibt Eine Zeit Der Freude«

Zur Suchanfrage wurden 3356 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1979, S. 8

    [..] tut sich furchtbar schreckliches Sturm erheben und alle zittern und zagein um ihr Leben und bitten inständigst und anständigst den Teil, soll er sie doch fihren uf sicheres Stell. * -Doch bizony, dieses Teil war sich ein großes Fiffikus, kaum daß er schaut, daß sich der Ruder ihm folgen muß,, gibt er Stoß mit Fuß, daß sich alles fillt mit nossem Wellenwasserguß, und sagt dem Gessler: ,,Auf Wiedersehn in holler Gaß!" Und Gessler wird vor Schreck ganz naß. Drauf geht der Teil [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1979, S. 10

    [..] : Das schon zur Tradition gewordene Kirchweihfest findet heuer am Sonntag, dem . September, im ,,Siebenbürgerheim" in der Dürnau statt. . Uhr: Festgottesdienst, die Predigt hält Pastor Helmut Zinner aus Bad Tölz, anschließend Heiliges Abendmahl. Ab Uhr: ,,Buhai", es gibt Holzfleisch und Bratwürstel vom Holzkohlengrill, zum Tanz spielen die ,,Lustigen Rosenauer Buam". Auch die umliegenden Nachbarschaften sind herzlich eingeladen. Um Ihren geschätzten Besuch bittet die [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1979, S. 4

    [..] herzlichst eingeladen. Zu erreichen mit der Straßenbahn Linie , Haltestella Volkssiedlung; Beginn . Uhr, Ende Uhr. Es spielt die Siebenbürger Tanzkapelle Augsburg. Bei schlechtem Wetter gehen wir in den Saal. Da wir sicherlich nicht genügend Sitzplätze haben werden, bitte ich alle Möglichkeiten auszunützen und Camping- bzw. Gartenstühla und Tische mitzubringen. Den Grill stellt dia Kreisgruppe, Bier gibt es beim Wirt, Grillfleisch und sonstiges Essen sowie Besteck bit [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1979, S. 2

    [..] phierten zur Gruppe der Spätaussiedler gehört, daß es sich um Dorf- oder Landjugend handelt, beziehungsweise um Jugendliche, die aus dörflichen Familien kommen. Und dazu ist nun das Folgende festzustellen: Auf immer mehr sächsischen Dörfern in Siebenbürgen gibt es heute nur noch die vierklassige Volksschule in deutscher Sprache. Zur weiteren Ausbildung geht der Jugendliche in die Stadt und kommt hier in eine' ,,Scoalä profesionalä" -- eine Lehrlingsschule, wie es früher hieß [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1979, S. 3

    [..] hwermütig lastend in tiefem Grün, bald in helles, kühles Blau getaucht. Seine Köpfe burzenländischer Bäuerinnen und Bauern und seine Kinderköpfe bleiben wohl die Höhepunkte seines gesamten Schaffens. Es gibt unter ihnen Arbeiten, in denen der unbeirrbare Realismus und die gleichzeitige Erschauung des Seelischen eine dramatische Spannung erzeugen, die sich unvergeßlich einprägt. Selten wieder hat ein Maler in Siebenbürgen mit dieser Intensität i n und h i n t e r das menschlic [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 3

    [..] rgangenheit nicht mehr vergleichbar ist. Ein Volk wie das unsrige, dessen Leben in scheinbar eherne Ordnungen gebunden und damit auch in einer geistig-geistlichen Burg gesichert war, muß es erleben, daß Festungsmauarn nicht mehr halten, daß es Geschütze gibt, die sie vernichten können. Das Bild läßt sich auch auf unser Innenleben übertragen, und das ist entscheidend für Gegenwart und Zukunft. Wir haben es einfach nicht in der Hand, den Angriff der Macht mit gleichen Mitteln a [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 5

    [..] nöte und Brandkatastrophen, Pest und Überschwemmungen ( an der Zahl), die letzte und schwerste , sie alle haben den Lebenswillen nicht brechen können. Auch heute spricht man in Schäßburg deutsch? Wie lange noch? Interessant die Ausführungen über den (auch) flämischen Ursprung unseres Sachsenvolkes. Bei Lüttich gibt es ein ,,Schaesberg". Liegt da wohl der Ursprung unseres Schäßburg? Fragen über Fragen. Im Anschluß hielt Walter L i n g n e r an Hand einer Dia-Reihe einen V [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 7

    [..] ger Völkchen aufgebürdet zu sein. Werden die Siebenbürger Sachsen dieses Kreuz auch weiter tragen können? Doch das Kreuz ist auch gleichzeitig Symbol der Hoffnung. Unsere Angehörigen, die noch in Siebenbürgen leben, sind für uns der Beweis dafür, daß es noch eine Hoffnung gibt und nur diese Hoffnung gibt ihnen die Kraft des Durchhaltens und Weiterlebens. Das war der hoffnungsvolle Schluß des Vortrages. Mit viel Beifall dankten die Zuhörer dem Vortragenden für die Ausführungen [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 8

    [..] i (schlechter Witterung abgehalten werden, da wir über genügend Räumlichkeiten verfügen. Großer Spielplatz, Kleinkinderspielplatz, Sportplatz stehen zur Verfügung; Wald umrahmt das schöne Gelände. Für Kleine und Große gibt es Spiele, Spaß und Gewinnmöglichkelten. Feuerstelle' mit Grillrost und Holzkohlen steht denjenigen zur Verfügung, die keinen eigenen Grillrost mitbringen. Sie haben die Möglichkeit, Holzfleisch und Mititei vom Grill sn Ort Und Stelle zu kaufen. Eine große [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1979, S. 1

    [..] sikdirektor Carl Gorvin. In die Gegenwart weist der S l e b e n b ü r g i s c h - S ä c h s i s c h e K u l t u r p r e i s , der an zwei Professoren der Medizin verliehen wird: Arnold Graffi und Richard Kepp. Wen wie die beiden Preisträger, höchsten wissenschaftlichen Rang erwarb, gibt bestes Beispiel dafür, wie man sich eingliedern und Siebenbürger Sachse bleiben kann. Die Würdigung des wissenschaftlichen Werkes von Prof. Graffi und von Prof. Kepp hat -- ebenfalls ein Arzt [..]