SbZ-Archiv - Stichwort » Deutsche«

Zur Suchanfrage wurden 10320 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 5

    [..] aufschlußreich hinsichtlich des geistigen Gehaltes und der dabei erörterten grundsätzlichen Fragen, wenngleich natürlich wesentliche Unterschiede bestehen zwischen Heimatvertriebenen, deren Heimat auf deutschem, von Fremdtruppen besetztem Boden liegt, und solchen Deutschen, deren alte Heimat im Ausland lag, und die heute auf ihre erweiterte Fatnilienzusammenkunft im deutschen Mutterland bedacht sind. Aber auch für die Heimatvertriebenen aus Ostdeutschland und die Flüchtlinge [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 6

    [..] taussiedler können sich ausreichend deutsch verständigen (bei der Frage nach der schriftlichen Verständigung reduziert sich der Prozentsatz ein wenig, auf , v. H.); , v. H. lesen regelmäßig eine deutsche Tageszeitung! (Dieser Prozentsatz dürfte weit über dem deutschen Durchschnitt liegen.) Berufsausbildung Fast die Hälfte aller jugendlichen Spätaussiedler, nämlich , v. H. haben eine Berufsausbildung vor der Aussiedlung begonnen; , v. H. haben diese Ausbildung noc [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 9

    [..] hten- und Fahnendelegation unseres Vereines mit dem Obmann Pfarrer Wagner an der Spitze teil. Dichterlesung Thusnelda Henning Der Wiener Volksbildungskreis ladet im Rahmen seiner Reihe ,,Das bleibende deutsche Wort" zu einer Lesung aus eigenen Werken unserer Dichterin in den Kammersaal des Musikgebäudes für den . März um . Uhr freundlich ein. Ballbericht Am Faschingssamstag, . . , ging der Siebenbürger-Ball in allen Tanzsälen des Schwechater Hofes vonstatten. Noch [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 1

    [..] Demagoge und listige Weltbeglücker eben einen bösen Feind heraus, der beseitigt oder vernichtet werden muß, damit das Paradies auf Erden verwirklicht werde. Ein solcher Erzfeind war für Clemenceau der Deutsche, für Stalin der Kapitalist, für Hitler der Jude. Die ganze verwirrende Vielfalt der Weltprobleme vereinfacht sich natürlich in einer für die Masse der Denkfaulen geradezu beglückenden Weise, wenn man, statt sich mit dem Durcheinander, Gegeneinander und Miteinander der K [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 2

    [..] Seite SIEBKNBÜRGISGHE ZEITUNG . Februar rer Urheimt, gestellt ist. Denn unser ganzes deutsches Volk sollte nach dem Willen derer, die es für immer;' ^erschlagenwollten, aus einem Extremismus in den anderen geraten. Auf den mit Versailles eingeleiteten Wahnwitz, der dann zu Diktatur und Krieg, in Verderben und Verbrechen geführt hatte, sollte nun jn weiterer Folge durch die Deutschenvertreibung, durch das Zusammenpferchen eines halbverhungerten Volkes auf den Trümmern des [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] Ehrengästen begeistert aufgenommen. Von Prof. Heuss wurde sie als ein ,,außerordentliches geistiges Erlebnis" bezeichnet, das die ehrwürdige Geschichte der Siebenbürger Sachsen und deren Wesensart der deutschen Öffentlichkeit wieder nahegerückt und die Erinnerungen neu belebt habe. Aus allen Äußerungen des Bundespräsidenten sprach seine Sympathie für unseren Volksstamm und seine innige Anteilnahme an unserer Tragik. So ist denn uns allen der Besuch eine bleibende Erinnerung a [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 4

    [..] ls Vertriebene anerkannt, wenn die Ehe vor der Vertreibung geschlossen wurde. Der Gesetzgeber hat in solchen Fällen aus Billigkeitsgründen eine Gleichstellung des andersnationalen Ehegatten mit seinem deutschen Ehegatten verankert. Diese Bestimmung ist aber nicht auf solche Fälle anzuwenden, in denen wie bei Ihnen, die Ehe erst nach der Vertreibung hier in der Bundesrepublik Deutschland geschlossen wurde. Die Ausstellung des Vertriebenenausweises ist somit zu Unrecht erfolgt. [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 6

    [..] n allen Bezirken des Landes seinen Widerhall fand, indem die Mehrzahl der Bevölkerung die stolze Haltung Flechtenmachers gut hieß. Die Behörde jedoch war wegen der zu erwartenden Folgen besorgt. ,,Der Deutsche hat sein Bacau gefunden", war die Redewendung, die bis zum heutigen Tage dort zu Lande umgeht, mit dem einzigen Unterschied, daß das Wort ,,der Deutsche" unterdessen vergessen wurde, aber, wenn der Rumäne im Altreich sagen will, daß jemanden die Gerechtigkeit ereilt hat [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 9

    [..] eugen und Knappschaftsgewändern auf die Bühne gebracht. Welch eindrucksvoller Gruß ist das unter anderem auch an die Mitgliedsvereine der Landsmannschaft, die in fremden Staaten aufgegangene ehemalige deutsche Kulturinsel der Donaumonarchie als ehemalige Heimat ihrer Mitglieder ausweisen. Aufgefüllt durch wahrhaft ,,Heimatvertriebene", denen noch die Krume ihrer Äcker an den Stiefeln klebt, erhielten diese Landsmannschaften neuen Auftrieb durch einen echten Kulturhunger der Z [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] ns Mittlere Reife, Berufserfahrung auf verwandten Gebieten, (Erziehung, Kinder- und Krankenpflegegymnastik, Fürsorge, Handwerk- und Kunstgewerbe) Kenntnisse im Maschinenschreiben, Erste-Hilfe-Kurs des Deutschen Roten Kreuzes. Dauer der Ausbildung drei Jahre, davon zwei Schuljahre und ein Praktikum. Schulgeld jährlich DM und Nebengebühren, Beginn . September. Kein Internat. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn Mütter und Töchter durch obige Zeilen angeregt würden, einen dieser [..]