SbZ-Archiv - Stichwort » Deutsche«

Zur Suchanfrage wurden 10320 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] it sie nicht in der neuen Heimat durch Entlehnungen aus dem Rumänischen oder Magyarischen verdrängt worden sind. Man hat Luxemburg als die Urheimat angesehen und übersehen, daß dieses Land gewiß seine deutsche Mundart gut bewahrt hat, weil die Oberschicht seit dem Mittelalter französisch spricht, daß aber Luxemburg nur ein Rückzugsgebiet des Rheinischen ist und es in Siebenbürgen viele Merkmale und Wörter gibt, die Luxemburg fehlen, aber an der unteren Mosel vorkommen. Das Rh [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] n in Europa der Dienst des europäischen Flüchtlingsamtes zugute komme. Die Haupt V o r a r b e i t sei auf der von der Europäischen Bewegung nach Rom einberufenen Sozialkonferenz geleistet worden. Die deutsche Abordnung für diese Konferenz sei in jeder Hinsicht, also konfessionell und parteipolitisch paritätisch zusammengesetzt gewesen; alle deutschen Vertreter hätten in einer Richtung operiert. Auf den guten Zusammenhalt dieser Delegation sei es zurückzuführen, daß die Konfe [..]

  • Folge 4 vom Oktober 1950, S. 12

    [..] isch-sächsische Spielwaren - Großhandlung TITTES&Co. Großhandel und Handelsvertretungen MÜNCHEN / · Telef. Spielwaren: Die bekannten Schildkröt-Artikel Handelsvertretungen': Deutsche Bundesbahn Die spielt zu Unterhaltung und Tanz jeden Sonnabend ab Uhr im Gasthaus Schwalbenstein München, . Linie , dritteStation ab SendlingerTorplatz. EBREGOLederwaren- u. Schuhfabrik e.G.m. b. H. Moosburg/ Oberbayern Gegründet Scl)nl}e von tr [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] er Evangelischen Kirche in Deutschland, Bundestagsabgeordneter Dr. Eugen G e r s t e n m a i e r , für die Schaffung eines europäischen Flüchtlingsamtes ein. Diese Institution solle sich vor allem der deutschen Heimatvertriebenen annehmen. In der abschließenden Debatte über das Flüchtlingsproblem billigte die Beratende Versammlung des Europarates am . August die Errichtung des von Dr. Gerstenmaier vorgeschlagenen europäischen Flüchtlingsamtes. Dieses Amt soll für den politi [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] ht gibt und gar nicht geben kann -- dazu war das Bild, das wir von ihm in uns trugen, allzusehr von naiver Unerfahrenheit oder kitschiger Propaganda bestimmt. Es-bleibt jedoch bestehen, daß wir in den Deutschen des Mutterlandes Blut von unserem Blut voi uns haben, daß wir unser Bestes in den Besten von ihnen erkennen, und neben vielen Enttäuschungen doch immer wieder auch innige Verbindung und Beglückung erleben. Nirgends sonst in der Welt wird es uns so leicht fallen, innerl [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] ersten Teiles des Bundes-Vertriebenengesetzes abgeschlossen. Sie sehen u.a. dieDefinierung des Begriffs ,,Heimatvertriebener" und ,,Flüchtling" vor. Demnach soll als Heimatvertriebener gelten: Wer als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger am . September oder später den Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt außerhalb des Bereichs der vier Besatzungszonen und der Stadt Berlin hatte, diesen im Zusammenhang mit den Ereignissen des zweiten Weltkrieges aufg [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 1

    [..] r Siebenbürger Sachsen in Deutschland veranstalten im Herbst dieses Jahres in verschiedenen Städten Westdeutschlands aus Anlaß der jährigen Wiederkehr der Besiedlung des großen Karpatenbogens durch deutsche Einwanderer Kundgebungen. Die Hauptfeier findet in München, dem Sitz der Verbandsleitung, statt. Fritz Heinz R e i m e s c h und Heinrich Z i i c h halten die Festansprachen. An den Feiern werden zahlreiche Vertreter der Bundesregierung, der Landesregierungen und der [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] e wir in unseren Herzen tragen, so deutlich, als hätten wir sie erst gestern verlassen müssen -sie sind heute nur mehr Erinnerung. Die Wirklichkeit hat ein" anderes Gesicht. Jahrhunderte bauten an den deutschen Städten im großen Karpatenbogen. Fünf knappe Jahre einer traditiohsverneinenden Entwicklung haben ihr Bild in vielem verwischt. Die nachfolgenden Berichte muten an wie Schilderungen aus fremden Städten. Am Erlösdien Noch beherrscht der stolze Bau der evangelischen Kirc [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung steht kein deutscher Kaiser, sondern die deutsche Not und das deutsche Elend. Aber es steht auch, und das wollen wir nicht vergessen, die deutsche Hoffnung. Und diese Hoffnung, in die alle unsere Bemühung und Arbeit, alle unsere Wünsche und Gedanken einmünden, wachzuhalten und stärken, soll unter allen Aufgaben, die sich unsere ,,Siebenbürgische Zeitung" gestellt hat, die schönste sein. Kurz gemeldet: Erste Vertriebenengemeinde Als erste g [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] et worden war? Ist damals nicht wertvolles Kulturgut aufgegeben worden? Jeder wird diese Frage verneinen. Denn in der alten Heimat galt es, die kulturellen Werte des eigenen Volkssplitters und die des deutschen Muttervolkes in gleicher Weise zu pflegen. Unser kleines Völkchen nennt viele künstlerisch begabte Menschen sein eigen, aber nur wenige, die sich ausschließlich dem Künstlerberuf widmen durften; der Existenzkampf hat die meisten anderen Lebensberufen zugeführt. So ware [..]