SbZ-Archiv - Stichwort » Deutsche«

Zur Suchanfrage wurden 10320 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 3

    [..] Vielseifige Darbietungen im Siebenbürger Haus der Jugend Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß wir Siebenbürger Sachsen als der vor vielen Jahrhunderten am weitesten nach Osten vorgeschobene Zweig deutscher Kultur und Wesensart immer bestrebt waren, in den Beziehungen zu den anderen Völkern ausgleichend, versöhnend, ja einigend zu wirken. In solchem Geist standen unsere Veranstaltungen auch in der neuen Heimat. Wenn auch nach der Begegnung in Xanten keine größere Begegnun [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 3

    [..] um großen Teile brach, denn die widerspenstigen Ungarn wollten nicht arbeiten, oder wenigstens nicht gut. Wesselenyi beiief polnische Ansiedler, aber die zogen bald weg. Dann hat er sich entschlossen, deutsche Ansiedler kommen zu lassen. hielt der damalige Grundherr Franciscus Wesselenhi als Obergespan des Komitates (damals Mittelszolnok) in seiner Burg in Hadad eine Komitlltsvcisammlung ab. An der Versammlung nahmen Grafen und Barone teil. Er teilte der Versammlung mit, [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 4

    [..] sjahr nach langer, schwerer Krankheit in München Christian Klöss, der mit seiner Frau Helene einst durch viele Jahre das ,,Cafe Central" in Kronstadt führte, das als Mittel- und Treffpunkt vornehmlich deutscher Besucher von fern und nah schon zur Tradition der Stadt gehörte, bevor es unter die Enteignung fiel, Die markante Krönstädter Persönlichkeit, die Christian Klöss darstellte, erfreute sich allgemeiner Beliebtheit sowohl wegen seines konzilianten Wesens als auch weg [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 4

    [..] Trotz des Hasses, den die Ungarn immer wieder zeigten, mußten sie unsere Leute immer als M u ster anerkennen und oft waren die Gemeinderichtei Jahrzehnte Hinduich Deutsche. Unsere deutschen Handwerker und Kaufleute waren hochgeachtet. Der härteste Schlag traf unsere Gemeinde im Herbste , als die Leute zur Flucht gezwungen wurden. Damals zählte unsere Kirchengcmeinde etwas übel Seelen. Die meisten flüchteten bis nach Österreich und Deutschland und wenige kamen zurück. [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 6

    [..] ormen der Röcke zeigt. Ein Trachtenstück besonderer Art erlebten wir dann noch an einem Mann, der den in dem nordsiebenbürgischen Siedlungsgebiet üblichen ,,Kotzen" zeigte, dessen Name zwar bis in das deutsche Mittelalter zurückreicht (,,kotze" = grobes, zottiges Wollenzeug oder Kleid) in der Gegenwart aber ausschließlich von Rumäninnen erzeugt wird und dennoch sogar zur sächsischen Kirchentracht gehört. Entschieden den Höhepunkt der ganzen Trachtenschau bildete die Trachteng [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 8

    [..] mit der älteren romanischen Basilika anzusetzen ist. Antwort: Zwischen und . - Bedauerlich ist der Rückfall der Redaktion In eine unnatürliche Ortsnamenschreibung (Sebes, Sibiu, Sighisoara im deutschen Text -- unkonsequenterweise aber: Bukarest), die freilich durch die Ergänzung des textsprachlichen Namens bei der ersten Nennung gemildert wird. H e r v a y , Ferenc: L'imprimerie du maitre Philippe de Nagyszeben et les Premiers livres en langue roumaine (Die Druckerei [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 1

    [..] die Siebenbürger Sachsen seit dem Verlust ihrer siebenbürgischen Heimat eines ihrer wichtigsten landsmannschaftlichen Ziele war: die Errichtung einer eigenen Siedlung, für die Siebenbürger Sachsen auf deutschem Boden als siebenbürgisches Wohn-, Arbeits- und Kulturzentrum". Mit diesen Worten begann Ministerpräsident Dr. Franz Meyers am . Juni seine mit stürmischen Beifall aufgenommene Rede zur Einweihung der Siebenbürgersiedlung Drabenderhöhe (. und . Juni ). Sinn un [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 2

    [..] von ihnen gelrennt sind, wieder zusammen leben zu können, nicht vorenthalten werden darf." Brüderliche Gesinnung Ministerpräsident Dr. Meyers knüpfte an die tags zuvor begangenen Feiern des Tages der Deutschen Einheit am . Juni an. Überall sei der Wille des deutschen Volkes sichtbar gevorden, sich durch niemand und nichts von »einem Anspruch abbringen zu lassen, als ein Volk in. einem geeinten Vaterlande leben zu können. Die Schwierigkeiten, die sich einer Wiedervereinigun [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 3

    [..] r Hilfsbereitschaft, die uns Siebenbürger Sachsen seitens unseres Patenlandes zuteil wurde. Wir seien im wahrsten Sinne als ,,Patenkinder" behandelt worden. Wir sehen darin eine Anerkennung dafür, daß deutschen Menschen, deren Vorfahren vor Jahren auch aus dem Lande an Rhein und Ruhr ausgewandert waren, sich stets in guten wie in bösen Tagen ihrem Muttervolk verbunden und verpflichtet fühlten. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen aber habe stellvertretend für das g [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 4

    [..] u Volk im Rahmen der allgemeinen Völkerverständigung zu- pflegen und den europäischen Gedanken zu stärken. Wer in Deutschland ein guter Europäer sein trolle, der müsse allerdings zuerst auch ein guter Deutscher sein. Das Zustandekommen einer solchen neuen Heimstätte in Drabenderhöhe sei jedoch nicht nur eine deutsche, sondern auch eine europäische Angelegenheit. Das Patenland werde an der Seite der Siebenbürger Sachsen bleiben, um Drabenderhöhe zu einem kulturellen Mittelpunk [..]