SbZ-Archiv - Stichwort » Deutsche«

Zur Suchanfrage wurden 10320 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1970, S. 2

    [..] Freiheit der Menschenrechte Vielleicht fragt der eine oder andere, warum Spätaussiedler überhaupt noch ihre angestammte Heimat verlassen und in die Bundesrepublik streben. Diese Menschen, die sich als Deutsche fühlen, sehen ihre Heimat nicht so sehr in einem Stück Boden oder einem Haus, falls sie es noch besitzen, sondern mehr im geistigen und kulturellen Bereich. Die Heimat ist ihnen auch durch vielfache Entwicklungen fremd geworden; sie können nicht mehr als Deutsche unter [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1970, S. 6

    [..] die vollkommen in unsere sächsischen Verhältnisse hineinwuchs. Der überaus harmonischen Ehe entsprossen ein Sohn und eine Tochter - hiesch uch artig Käinder! Der Sohn rückte als Kriegsfreiwilliger zur deutschen Wehrmacht ein und wollte aktiver Offizier werden. Da traf die Eltern der schwerste Schicksalsschlag ihres Lebens: der Sohn fiel als Fahnenjunker an der Ostfront. Die Tochter ist musisch begabt, wie der Vater, und hat mehrere Jahre bei berühmten Meistern Violinuntericht [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1970, S. 8

    [..] t man, daß die frei werdenden Lehrerstellen an deutschsprachigen Schulen in Rumänien durch den aus Hermannstadt kommenden Nachwuchs besetzt werden könnnen. Im Kreis Temesch (Banal) mit gegenwärtig deutschen Lehrerstellen Wirket solange es Tag ist, denn es kann auch anders werden. Stephan Ludwig Roth gehen bis zum Jahr nur Lehrer in Pension. Das zulässige Maximum der Klassenbelegung liegt bei Schülern. Da die Schülerzahl in vielen Orten um etwa je Klasse lieg [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 1

    [..] andem weh tun. Zu einem Anliegen aber, das u n s a l l e a n g e h t , wird eine -- wenn auch in ihrer Logik diffuse -- Äußerungsreihe wie etwa diese: daß da in Rumänien ,,eine Gruppe von etwa Deutschen lebt, die zum Teil eine achthundertjährige Geschichte haben", woran C. Scherg pauschal kritikabel findet: daß solches ,,noch heute seine Auswirkungen" habe. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, bleibt Schergs Geheimnis, auch dann, wenn er erfrischend unbefangen,,ar [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 3

    [..] hhaus war gut -- vor allem von Jugendlichen -- besetzt. Gemischt wie das Publikum, waren die Komponisten, deren Arbeiten vorzugsweise in Uraufführungen vorgestellt wurden: ein Ungar, ein Grieche, drei Deutsche -- davon Acker als Siebenbürger. Unter den durchwegs mit Bravour der Aufführung zu Gehör gebrachten Arbeiten zeichneten sich Ackers ,,Gespräche" als Siebenbürgisch-sächsischer Kulturbeirat Die Geschäftsstelle des Siebenbürgischsächsischen Kulturbeirats befindet sich sei [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 4

    [..] raße vor dem Haus versammeltes Publikum bei. Den noch in Mediasch lebenden Nachkommen St. L. Roths hatte man Ehrenplätze angewiesen. Der rumänischen Zeitung ,,Tribuna Sibiului" vom . Sept. sowie den deutschen Presseorganen Siebenbürgens, der Kronstädter ,,Karpatenrundschau" vom . Okt. und der ,,Hermannstädter Zeitung" vom . Okt. entnehmen wir die wichtigsten Teile der teils rumänisch, teils deutsch gehaltenen Ansprachen. Als Bürgermeister des Munizipiums Mediasch, das sei [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 5

    [..] . Oktober SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG In München wurde das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg eröffnet In München ist das neue Haus des Deutschen Ostens in feierlicher Form eröffnet worden. In seinem Festvortrag kam der Universitätsprofessor Dr. Karl Bosl zu dem Ergebnis, derartige Einrichtungen hätten nicht nur eine nützliche Funktion und Aufgabe, sondern seien darüber hinaus auch eine gesellschaftspolitische und zwischenmenschliche Notwendigkeit. Ansprachen hielten [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 2

    [..] bis das verantwortungsvolle Amt des Kurators der evangelischen Kirchengemeinde von Mediasch. Verantwortungsvoll, sagten wir, ja, denn es fiel in die Zeit der großen politischen Umbrüche, der Deutschenverfolgungen, der Deportationen, der Massenverhaftungen. Vom Strudel der Ereignisse wurde auch Dr. Ambrosi mit in den Abgrund geschleudert. Man warf ihn und seine Frau Hildegard geb. Binder und einen minderjährigen Sohn in den Kerker, verurteilte ihn zu Jahren Freihe [..]

  • Beilage LdH: Folge 204 vom Oktober 1970, S. 2

    [..] den evangelischen Ehristen Numänicns bestehen. Auf Grund dieser Erfahrungen sei die Orthodo« Kirche Rumäniens sllr einen Dialog mit den protestantischen Kirchen anderer Länder, besonders aber mit den deutschen Lutheranern vorbereitet, ,,Mit vollem Vertrauen auf Gott wollen wir auf dem Weg positiver Anfänge weitergehen, um die Stunde der Vereinigung näher zu bringen", fagte er wörtlich. Bis dahin sei man verpflichtet, Dialoge zu führen, sich zu lieben und in einem Geiste zu b [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 3

    [..] m Hermannstädter Kreisausschuß die Kandidatur für das Bukarester Parlament angeboten worden. Daß er sie ausschlug, war ein Zeichen dafür, wie hoch er seine journalistische Aufgabe an der bedeutendsten deutschen Tageszeitung Siebenbürgens anschlug. Ihr wollte er sich unter Einsatz seiner ganzen Persönlichkeit widmen. Äußeres Zeichen dafür, daß seine Entscheidung für das ,,Tageblatt" von Erfolg gekrönt war, ist die Verdoppelung der Auflagezahl innerhalb weniger Jahre unter Honi [..]