SbZ-Archiv - Stichwort » Deutsche«

Zur Suchanfrage wurden 10320 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 5

    [..] auf. Karl H. Dähn Nach kurzer Krankheit entschlief sanft im gesegneten Alter von Jahren fern der Heimat Karl Heinrich D ä h n , Musikprofessor i. R. Professor Dähn war über vier Jahrzehnte lang am Deutschen Gymnasium in Bistritz als Musiklehrer tätig. Michael Roth Landsmann Michael R o t h aus Neudorf bei Hermannstadt, geb. . . , Rußlandheimkehrer, ist am . September infolge eines Nervenleidens in München verstorben. An seiner Beerdigung im Friedhof am Perlac [..]

  • Folge 6 vom Dezember 1950, S. 6

    [..] sgehilfin anzunehmen bereit sind, werden gebeten, sich bei unserer Hauptgeschäftsstelle München , , zu melden. Übersetzungen aus dem Rumänischen, Ungarischen und Italienischen ins Deutsche und umgekehrt werden schnellstens angefertigt. Tarif: Dokumente ca. DM, andere Texte pro Seite ( Zeilen mit Schreibmaschine) .-- bis .-- DM, Beglaubigungen pro Stempel .-- DM. Cand. med. Kurt S c h n e i d e r , gerichtlich zugelassener Dolmetscher und Übersetzer [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 1

    [..] hungerten, Erfrorenen und am Seelenschmerz Zerbrochenen." Anschließend würdigte Staatssekretär Ottomar S c h r e i b e r die kulturelleri Leistungen der Siebenbürger Sachsen, die als relativ kleinster deutscher Volksstamm im Ausland in wirtschaftlicher- und kultereller Hinsicht ,,ihrem Gastland das Gepräge gaben". Das gesamte Deutschtum im Osten sei niemals mit Machtansprüchen in ihre Heimatländer gekommen, sondern allein mit ihrem L e i s t u n g s w i l l e n . Ihre geachte [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] rich Zillichs Festansprache auf der -Jahrfeier in München ,,Niemand vermag zu sagen, wann die Bayern oder die Schwaben zum ersten Mal ihr eigenes Antlitz erhoben, niemand kann die Geburtsstunde des deutschen Volkes genau bezeichnen. In ewigem Werden wandeln sich Völker und ihre Glieder fast unmerklich und geheimnisvoll, wie Bäume Ringe ansetzen. Und dennoch ist für einige Stämme der Zeitpunkt ihrer Bildung benennbar. In klar überlieferten Jahren zogen mancherlei Schalren v [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] ügte. Aber das alles ist jetzt Vergangenheit. Siebenbürgen blutet seit einem Jahrfünft aus tödlichen Wunden. Achthundert Jahre hindurch verlief die Grenze des Abendlandes, vorgetragen und gehalten von deutschen Kolonisten, entlang der Karpatendämme. Heute durchquert sie Deutschland und Wien. Das siebenbürgische Vorwerk Europas liegt überrannt. Was wird die Zukunft bringen? Jedem Siebenbürger, der heute, die Heimat im Herzen, Rückschau hält am achthundertjährigen Knotenpunkt s [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] en sollen. S i e k ö n n e n g e w i ß s e i n , d a ß d a b e i a u c h d i e S i e b e n b ü r g e r S a c h s e n n i c h t v e r g e s s e n w e r d e n s o l l e n . Die jährige Geschichte des deutschen Volksstammes in Siebenbürgen, auf die Sie heute voll Stolz zurückblicken können, ist die ruhmreiche Geschichte eines Kolonistenvolkes, das seine allgemein anerkannte Geltung so gut wie ausschließlich seiner friedlichen, kulturellen Leistung verdankt. Ererbtes Volksgut [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] en Lieblingsthemen und auf die großzügigen wirtschaftspolitischen Anregungen, denen sie einen Gutteil ihres Lebens widmeten. List trat als Wirtschaftspolitiker beispielsweise dafür ein, daß der starke deutsche Auswandererstrom in den er Jahren des vorigen Jahrhunderts nach Osten umgelenkt werde, ,,damit er nicht in das uferlose Meer der englisch-amerikanischen Rasse münde und sie zu ungunsten der deutschen Entwicklung verstärke, sondern lieber den und mit ihm die B [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] es singen, daß es ein siebenbürgisches Volkslied ist und daß der siebenbürgische Pfarrer Römer es gedichtet und Kirchner die Melodie gesetzt hat? Land der Bauern und der Burgen Von Dr. Misch Orend Die deutsche Landschaft Siebenbürgens wird durch die Kirchenburgen bestimmt. Oft ragen sie über das Dorf hinaus, weithin in die Landschaft und geben ihr den Mittelpunkt. Wehrhafte Art schuf sie, ein Wille des Beharrens, der nicht zur Flucht in die Wälder und Berge drängte. Um die We [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] wird man nicht an seiner Liebe zur Musik vorübergehen können. Sie wich von der jener Nationen ab, die mit ihm den siebenbürgischen Raum bevölkerten; sie deckte sich aber auch nicht völlig mit der des deutschen Reichsbürgers. Der Siebenbürger war wohl auch hierin, wie in allen anderen seelischen Bezirken eine Abart des deutschen Menschen, der aber in seinen Daseinsströmungen durch Geschichte und Raum eingedämmt und geformt wurde. Daß die Musik Breite und Tiefgang im täglichen [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] ptsächlich bewohnenden Nationen haben die Sachsen durch ihre vielhundertjährige kolonisatorische Leistung den entscheidenden Anteil daran, daß die transylvanische Bergfestung seit der Einwanderung der Deutschen bis in die jüngste Vergangenheit in ihrer Gesittung und ihrem Wirtschaftsleben dem Abendland angehörte. Dabei wirkten sie durch ihr B e i s p i e tiefgehend auf die um- und mitwohnenden Völker der Rumänen und Ungarn ein. Sie verzeichneten andererseits aber auch manch [..]