Dreharbeiten zu „Freiheit in Kinderschuhen“ haben begonnen
Der erste Drehtag für den Dokumentarfilm „Freiheit in Kinderschuhen“ wurde erfolgreich abgeschlossen. 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs will das Projekt Bilanz ziehen: Warum wollten so viele Menschen damals fliehen? Wie hat sich das Leben entwickelt?
Am 21. Februar 2014 standen vier Innen- und Außenszenen auf dem Plan, unter anderem die Szene Blackout/Stromausfall. In Ceaușescus Zeiten war das jeden Tag so, viele Jahre lang standen die stundenlangen Stromausfälle auf der Tagesordnung. Die Schauspieler Christa Jungwirth (Anna) und Erhard Hügel (ihr Ehemann Mark) waren hoch motiviert und lassen uns während der emotionalen Szene die Realität hautnah erleben.Foto: Sieglinde Schuster
Eine weitere Szene beim abendlichen Lagerfeuer unter guten Freunden zeigt tief bewegende Einblicke in das erschwerte Leben der Menschen im Osten. Sie machen Mut und zeigen, dass die Siebenbürger Sachsen in ihrer Not das Zeug haben, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu verändern.Foto: Sieglinde Schuster
Projektleiter Uwe Pelger war sichtlich begeistert, dass es auf dem Filmset zu keinen Problemen kam, und dankte allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung. Die nächsten Dreharbeiten werden im März 2014 in Siebenbürgen stattfinden.
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