„Miteinander schafft Heimat“ - Heimattag vom 26. bis 29. Mai 2023 in Dinkelsbühl
München – Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland veranstaltet den 73. Heimattag
vom 26. bis 29. Mai in Dinkelsbühl unter dem Motto „Miteinander schafft Heimat“. Zur
Eröffnung spricht Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Am Pfingstwochenende wird
den tausenden Besuchern ein attraktives Programm geboten. Kultur und Unterhaltung, Tradition
und Brauchtum, Tanz und Musik sind Garanten für ein stimmungsvolles Pfingsttreffen - ein Fest
der Begegnung aller Generationen.
Seit 1951 ist das mittelfränkische Dinkelsbühl zu Pfingsten das Zentrum der siebenbürgischsächsischen Welt. Den Auftakt des diesjährigen Heimattages macht am Freitagabend (26. Mai)
eine Willkommensparty im Festzelt mit Live-Musik.
Großes Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland: Ministerpräsident Dr. Markus Söder präsentiert beim Heimattag 2018 in Dinkelsbühl seine von der damaligen Bundesvorsitzenden Herta Daniel überreichte Auszeichnung. Foto: Christian Schoger
Bei der offiziellen Eröffnung am Samstag (27. Mai) sprechen Dr. Markus Söder,
Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Margarete Ziegler-Raschdorf, Beauftragte der
Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Sylvia Stierstorfer,
Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Dr. Bernd Fabritius,
Präsident des Bundes der Vertriebenen, und Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister der Stadt
Dinkelsbühl.
Beim Festgottesdienst am Pfingstsonntag predigt Prof. Dr. Berthold Köber, Vorsitzender
der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen
Werk der EKD – Hilfskomitee e.V.
Ein traditioneller Publikumsmagnet ist der Trachtenumzug durch die historische Altstadt
von Dinkelsbühl, an dem rund 100 Gruppen mit weit über 2000 Mitwirkenden teilnehmen
werden. Bei der anschließenden Kundgebung vor der Schranne sprechen Rainer Lehni,
Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Natalie Pawlik, MdB,
Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, sowie Gerda
Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes.
Der 73. Heimattag steht im Zeichen eines besonderen Jubiläums: 40 Jahre weltweite
Föderation der Siebenbürger Sachsen. Dazu findet am Pfingstmontag eine Podiumsdiskussion
im Schrannen-Festsaal statt. Unter der Moderation von Christel Ungar diskutieren der
Föderationsvorsitzende und Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in
Deutschland, Rainer Lehni, die Präsidentin der Alliance of Transylvanian Saxons (ATS), Denise
Crawford, die stellvertretende Vorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in
Kanada, Rebecca Horeth, der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in
Rumänien (DFDR), Dr. Paul Jürgen Porr, der Bundesobmann des Bundesverbandes der
Siebenbürger Sachsen in Österreich, Manfred Schuller, und Kathrin Welther, ehemalige
Föderationsreferentin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD).
Der Heimattag 2023 beinhaltet ein reichhaltiges Kulturprogramm mit Ausstellungen,
Vorträgen, Buchpräsentationen, Film, Kinder- und Jugendevents. Im Rahmen der diesjährigen
Preisverleihungen werden die beiden Fotografen Konrad Klein und Martin Eichler jeweils mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. Der frühere Vorsitzende des
Siebenbürgenforums und amtierende Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in
Rumänien, Dr. Paul Jürgen Porr, erhält den Ehrenstern der Föderation der Siebenbürger
Sachsen.
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