Ergebnisse zum Suchbegriff „Zwangsarbeit“
Artikel
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Zwangsarbeiter beim rumänischen Militärdienst
„Zwangsarbeit, die Verpflichtung zu schwerer körperlicher Arbeit; nur bei Freiheitsstrafe zugelassen; insbesondere in totalitären Staaten“, definiert das Trautweit-Lexikon, 1997, den Begriff. Tausende Siebenbürger Sachsen erlitten dieses Schicksal. Einer davon, Wilhelm Roth, Augsburg, hat den folgenden Zeitzeugenbericht verfasst. mehr...
Deportation in die Sowjetunion – Zeichner identifiziert
Im Jahre 1945 wurden etwa 75 000 Deutsche aus Rumänien, darunter etwa 30 000 Sachsen, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Dieses Verbrechen gegen die Menschheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema und jedes einzelne Dokument ist von größter Bedeutung. Fritz Göckler weist auf den wahren Urheber einer häufig veröffentlichten Zeichnung hin. Die Zeichnung des Lagers Petrovka stammt von seinem Vater, Fritz Göckler. mehr...
Lexikon des kommunistischen Terrors mit 1000 rumäniendeutschen Opfern
Kürzlich ist im Bukarester Verlag „Mașina des scris“ der zehnte Band, Buchstabe S, der vierzehnbändigen Dokumentation von Cicerone Ionițoiu (Paris) erschienen. Das „Lexikon“ der Opfer des kommunistischen Terrors in Rumänien führt nicht nur die Toten auf, sondern auch die Opfer von Folter, Kerker, Zwangsarbeit und -deportationen, Menschenrechtsverletzungen, Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung. mehr...
Dichter verstört Zöllner
Die Totenmaske des 2006 verstorbenen Dichters Oskar Pastior erhält einen Ehrenplatz in der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim. Beim Neujahresempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates am 10. Januar auf Schloss Horneck hat Peter Pastior, Bruder des Verstorbenen, im Namen der Familie das Abbild des Dichterantlitzes den siebenbürgischen Institutionen in Gundelsheim übergeben (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Bei diesem Anlass nahm der Germanist Prof. Dr. Horst Schuller eine Würdigung des aus Hermannstadt stammenden Georg-Büchner-Preisträgers 2006 vor. Diese Gedenkrede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Südosteuropäische Zeitgeschichte und Literatur
Seit dem 18. Februar 2008 ist Erzbischof Robert Zollitsch, gebürtiger Donauschwabe aus Filipowa (Batschka/Serbien), Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und damit oberster Repräsentant der mehr als 25 Millionen deutschen Katholiken. Am 9. August feierte er seinen 70. Geburtstag. Mit einem umfassenden Porträt des Oberhirten und Jubilars eröffnet die im IKGS Verlag veröffentlichte Zeitschrift "Spiegelungen" ihr Heft 3/2008. mehr...
Wilhelm Schiel: Ein Leben im Dienst der Landsleute
Am 4. Dezember verstarb in München im Alter von 95 Jahren Wilhelm Schiel, Ehrenvorsitzender des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen, Ehrenmitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Träger des „Großen Ehrenwappens der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen“ und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Sein Leben war erfüllt von dem Einsatz für die Hilfe seiner Landsleute in Siebenbürgen, für die bedürftigen Menschen, deren Unterstützung ihm immer an Herzen lag. mehr...
Hans Bergel: Trauer im Zeichen doppelter Erschütterung
Auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Dinkelsbühl, Dr. Christoph Hammer, hielt Dr. h. c. Hans Bergel am 16. November dieses Jahres im Konzertsaal der Stadt im Rahmen der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag die Ansprache. Auf Wunsch Dr. Hammers sprach der Schriftsteller zum Thema „Die Opfer des Kommunismus im Osten Europas“. Die Feierstunde im vollbesetzten Saal wurde mit Darbietungen des städtischen Streichquartettes eröffnet und beschlossen. Unter den Gästen begrüßte Dr. Hammer auch den Landrat des Kreises. Hans Bergels Ansprache wird im Folgenden in einer von ihm gekürzten Fassung veröffentlicht. mehr...
Samuel Liebhart: Für Landsleute viel geleistet
Am 19. September 2008 verschied in Homburg bei Saarbrücken der langjährige Vorsitzende der Gebietsgruppe Saarland und Mitglied des Vorstandes der Landesgruppe Rheinland-Pfalz / Saarland des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Samuel Liebhart, im 88. Lebensjahr. Von 1983 bis 2002 wirkte er als Vorsitzender im Saarland ehrenamtlich zum Wohle der Siebenbürger Sachsen und war stets bemüht, die Landsleute aus seiner alten Heimat mit Rat und Tat zu unterstützen. mehr...
Festrede Volker Petri: „Angekommen – Angenommen“
Bundesobmann Magister Pfarrer Volker Petri hat in einer bewegenden Festrede am 28. September den mühsamen Weg nachgezeichnet, den die Siebenbürger Sachsen von ihrer Flucht aus Nordsiebenbürgen im September 1944 bis zu ihrer Beheimatung in Österreich zurückgelegt haben. Die Zukunft gehöre den „österreichischen Siebenbürger Sachsen“, der jungen Generation, die – frei von der typischen Schwermut ihrer Eltern und Großeltern – aufgerufen ist, die wertvolle Gemeinschaft und Kultur fortzuführen. Die Festansprache wird im Folgenden gekürzt wiedergegegeben. mehr...
Rede von Pfr. i.R Werner Knall an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl
Die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade in Dinkelsbühl ist den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweiht. Ein Ort der Erinnerung, der Besinnung und inneren Einkehr. Die traditionelle Rede an der Gedenkstätte hielt am Pfingstsonntag Pfr. i.R Werner Knall. „Was kann uns helfen“, so fragte der Geistliche, selbst ein Zeitzeuge, „trotz leidvoller Erfahrungen in der Geschichte und der Gefahren, die sich am Horizont der Gegenwart und der Zukunft abzeichnen, krisenfest und hoffnungsvoll zu bleiben?“ – Die Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...