Ergebnisse zum Suchbegriff „Wien“

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12. August 2016

Interviews und Porträts

Bernhard Moestl: "Ich sehe mich als Kronstädter"

Der in Wien geborene Autor, Vortragsredner und Unternehmenscoach Bernhard Moestl (www.bernhardmoestl.com) lebt seit sechs Jahren in Kronstadt. Doch bevor er sich in Siebenbürgen niederließ, führten seine Wege quer durch die Welt. Moestl, Jahrgang 1970, absolvierte eine Ausbildung zum Fotografenmeister, arbeitete im Auftrag internationaler Medien und bereiste den Globus seit den frühen 1990er Jahren auch als Reiseleiter. Zwölf Jahre lebte er in Asien, wo er sich für asiatische Philosophie, Kampfkunst und Leadership begeistern ließ. Diese Themen behandelt er bis heute im Rahmen von Seminaren, Vorträgen sowie in seinen Büchern (u.a. „Shaolin – Du musst nicht kämpfen um zu siegen“, 2008; „13 Siegel der Macht: Von der Kunst der guten Führung“, 2011; „Das Shaolin-Prinzip“, 2015). Warum er gerade in Kronstadt eine neue Heimat gefunden hat und wie er dort lebt, verriet Bernhard Moestl unserer Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...

1. August 2016

Kulturspiegel

Förderverein schenkt Siebenbürgischem Museum in Gundelsheim zwei Gemälde

Gundelsheim - Der Verein zur Förderung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e. V. schenkt dem Museum zwei bedeutende Werke der Klassischen Moderne. Die Gemälde der ungarischstämmigen Maler Alfréd Macalik und János Incze hat der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Bernhard Lasotta MdL, dem Museum am 28. Juli offiziell übergeben. mehr...

24. Juli 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Als in der ersten Folge dieser „Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ der Inhalt und die Bedeutung des Andreanischen Freibriefs von 1224 besprochen wurden, kam der Hinweis auf eine Bestimmung dieser Urkunde: „Unus sit populus“ – einig sei, das heißt eine Gemeinschaft bilde dieses Volk, eine Vorgabe, die ein Grundpfeiler dessen sei, was diese Gruppe auszeichne: Gemeinschaftsgefühl und Gemeinschaftssinn. Es sollte 262 Jahre dauern, bis dieses Ziel in vollem Umfang erreicht wurde. mehr...

14. Juli 2016

Rumänien und Siebenbürgen

60 Jahre seit dem Appell: „Die Heimat ruft euch!“

Zwei Jahre nach dem Tod des sowjetischen Diktators Josef Stalin im Jahr 1953 und zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trat eine leichte Verbesserung im Verhältnis der sozialistischen Regierung Rumäniens zu der deutschen Minderheit ein. Im Zusammenhang der auch im übrigen Ausland getroffenen Maßnahmen entschied sich das Präsidium der Großen Nationalversammlung, Tausenden Flüchtlingen und entlassenen Kriegsgefangenen folgenfreie Heimkehr nach Rumänien zu gestatten. Selbstverständlich bewegte dieser Beschluss die Gemüter unserer Landsleute sowohl in der Heimat als auch im westlichen Ausland. mehr...

13. Juli 2016

Kulturspiegel

Wie der Mördersee entstand oder wie mir die Herkunft des namhaften Landsmannes Gunther Philipp zu Ohren gelangte

Eine besondere Ausgangslage führte Rudolf Rösler zur Quelle der oben erwähnten Erzählung: Als junger Forstmann kam er im Sommer 1958 dienstlich in das Szeklerland (Forstamt Tulgheș, Gyergyótögyes). Einige Wochen darauf fuhr er nach Top­litz (Toplița, Maroshéviz), um den Verlobungsring von seiner Braut in Empfang zu nehmen, die als Forststudentin mit dem Schnellzug Bukarest – Kronstadt – Frauendorf (Baia Mare) in die Marmarosch (Maramureș) unterwegs war. Rudolf Rösler erzählt: mehr...

1. Juli 2016

Kulturspiegel

Gerhard Roth erhält Großen Österreichischen Staatspreis

Wien - Der österreichische Schriftsteller Gerhard Roth ist mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet worden. Den mit 30 000 Euro dotierten Preis überreichte Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda dem 74-jährigen Autor am 29. Juni im Augustiner Lesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Der Präsident des österreichischen Kunstsenats, Josef Winkler, würdigte Roth in seiner Laudatio als „einen der bedeutendsten und international bekanntesten österreichischen Schriftsteller“, der seit über vier Jahrzehnten „unbeirrt und mit großer Besessenheit an seinem vielschichtigen und umfangreichen Werk arbeitet“. mehr...

25. Juni 2016

Österreich

Verein Wien: „145 Jahre und kein bisschen müde“

Gerne zitiere ich die Überschrift der von unserem Ehrenobmann Volker Petri an den Verein Wien gesandten Grußworte. Der Verein der Siebenbürger Sachsen in Wien wurde, wie auch der Verein in Graz, 1871 als einer der überhaupt ersten Vereine in Österreich nach dem damals neuen Vereinsgesetz gegründet und hat sich trotz seines Alters sehr gut gehalten. mehr...

15. Juni 2016

Aus den Kreisgruppen

60 Jahre Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: Theaterstück „De Himet reft“ aufgeführt

Gleich zu Beginn: Ich möchte hier keine Wiederholung bringen. Über das 60-jährige Bestehen der Kreisgruppe in Geretsried und dessen Feier wurde in der Siebenbürgischen Zeitung (siehe Bericht über den Festakt) wie auch in anderen Zeitungen geschrieben. Die Feier am 28. Mai sollte mit einem Jubiläumsball enden. Beim Anblick der geringen Besucherzahl meinte unsere Kreisgruppenvorsitzende Gerlinde Zurl-Theil: „Wenn keine mehr kommen, wird es eben eine Party.“ Es ist eine Party mit einer Riesenstimmung geworden. Unterstützt von der Band Rocky 5, feierte man durch bis morgens um 2 Uhr. mehr...

6. Juni 2016

Kulturspiegel

Einladung zur AKSL-Jahrestagung in die Lutherstadt Eisleben

Die Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) findet am 10. September 2016 an einem besonderen Platz statt: Luthers Geburtsort Eisleben. Vor dem großen Jubiläumsjahr der 500. Wiederkehr der Publikation der 95 Thesen – der Beginn der von Wittenberg ausgehenden deutschen Reformation – sollen die Wechselwirkungen der Reformation im Zentrum der Tagung stehen. mehr...

29. Mai 2016

Kulturspiegel

Heimattag: Anton Maly – einmal um die ganze Welt / Präsentation von Frank Höchsmann

In den Bücherschränken des Hermannstädter Bürgertums standen sie oft einträchtig nebeneinander: der auflagenstarke und berühmte Karl May und der Abenteuerschriftsteller Anton Mal mit eher bescheidener Laufbahn. Und doch hatte der in Hadern geborene „Siebenbürger“ seinem Konkurrenten etwas voraus. Während May eher virtuelle Reiseerlebnisse beschrieb, konnte Maly auf eigene Reiseerfahrungen zurückgreifen. Es waren besonders diese Erfahrungen und Erlebnisse, auf die sein Enkel Frank Höchsmann in seinem Vortrag im Ev. Gemeindehaus am 14. Mai anlässlich unseres Heimattages Bezug nahm, dabei tat- und stimmkräftig von seinem Bruder Heinrich Höchsmann (alias Heinrich Heini) unterstützt. mehr...