Ergebnisse zum Suchbegriff „Wien“

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14. September 2016

Kulturspiegel

Siebenbürger Sachsen tanzen bei internationalem Folklorefestival in Hermannstadt

Voller Vorfreude trafen sich am 30. Juli Musikanten und Tänzer in der Martinschule, in den Proberäumen der Musik- und Tanzgruppen Landshut, zur ersten gemeinsamen Probe für ihre Auftritte im Rahmen des Festivals „Lieder der Berge“ in Hermannstadt. Nach zwei Stunden schweißtreibendem Tanzen und Musizieren lud die Landshuter Erwachsenentanzgruppe alle zum gemeinsamen Mittagessen ein. Nach der Stärkung entschieden wir uns, im Innenhof das Gelernte zur Live-Musik zusammenzufügen. Es war für die Zaungäste ein schöner Anblick, als die Jungs bei der Sternpolka die Liegestützen und den Propeller probten!
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12. September 2016

Interviews und Porträts

Ein siebenbürgisch-sächsischer Freund: Zum 90. Geburtstag von Harald Zimmermann

Er wurde vor neunzig Jahren, am 12. September 1926, in Budapest geboren, kam als Dreijähriger nach Wien, wo er zur Schule ging, studierte, Magister und doppelter Doktor (der Theologie und der Geschichte) wurde, seine berufliche Laufbahn begann, die dann mit Professuren in Saarbrücken und Tübingen gekrönt wurde, er kennt auch den kleinsten Ort des Burgenlandes, da er in dessen evangelischen Gemeinden als Student und junger Pfarrer wandernd gepredigt hat, er ist ein bedeutender deutscher Mediävist von europäischem Format. Und doch ist Univ.-Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann vor allem – ein überzeugter Siebenbürger Sachse. mehr...

5. September 2016

Kulturspiegel

13. Auflage von „Musica Coronensis“ vor dem Start

Täglich zwei Konzerte, Meisterklassen, Künstlerbegegnungen, Uraufführungen und wiederentdeckte, unbekannte Werke stehen auf dem Programm der 13. Auflage der Kronstädter Konzertreihe „Musica Coronensis“. Diese stellt vom 27. September bis 2. Oktober junge Musiker in den Fokus: In Kronstadt geborene Studenten und Absolventen europäischer Musikhochschulen kehren auf die Bühnen ihrer Heimatstadt zurück und bringen Ideen, musikalisches Können und den Geist der Musikmetropolen Wien, London, Graz, Salzburg, Mailand, Genf oder Basel mit. Gleichzeitig treten sie in einen musikalischen Dialog mit einheimischen Musikern, führen Werke Kronstädter Komponisten auf und spielen neben Klassik diesmal auch Jazz, Rock oder Fusion. mehr...

4. September 2016

Jugend

Donaukreuzfahrt der SJD Bayern

Zum dritten Mal organisierte die siebenbürgisch-sächsische Jugend in Bayern eine Rundreise der ganz besonderen Art: Eine Schiffstour entlang der Donau durch Österreich, Ungarn und der Slowakei. 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen an Bord der MS Sofia und erlebten eine Urlaubswoche, die von der Schönheit des Flusses und seiner naheliegenden Städten geprägt war. mehr...

3. September 2016

Aus den Kreisgruppen

Heinzelmännchen oder gute Fee: Herta Schuster feierte 104. Geburtstag

Eine große Bedeutung im Leben von Herta Schuster, die 1912 in Weingartskirchen in Siebenbürgen geboren wurde, haben ihre Nächsten, ihre Mitmenschen: Familie, Freunde oder Unbekannte – eben da, wo ihre Hilfe, ihr Einsatz gefragt ist. Und das möglichst heimlich und im Stillen. Heinzelmännchen oder gute Fee? mehr...

26. August 2016

Kulturspiegel

Konrad Klein: Ein Wellmann, der nicht Wellmann ist

Zum verdienstvollen Beitrag von Dr. Kurt Thomas Ziegler in der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Juli 2016, Seite 9 (siehe auch SbZ Online vom 4. August 2016) anlässlich des 150. Geburtstages des siebenbürgischen Malers Robert Wellmann (1866-1946) möchte ich noch einiges ergänzen und zugleich richtigstellen. mehr...

19. August 2016

Kulturspiegel

Baumgärtners Buch über Siebenbürgen in der Zeit der Kuruzzenkriege

Es waren unruhige Zeiten, Zeiten der Kriege, der Intrigen und Verschwörungen. Die Feuer der Rebellion brannten! Ungarische Adelige verschworen sich gegen den Kaiser. Protestantische Rebellen, Kuruzzen genannt, revoltierten und die Türken und der Kaiser bereiteten einen großen Krieg vor. Welche Rolle spielte Siebenbürgen in diesem Mächtespiel? mehr...

16. August 2016

Kulturspiegel

893 Tage in den Donbass und zurück

Friedrich Eberle, geboren 1927 in der evangelischen Gemeinde Liebling im Banat, hat in diesem Jahr seine Erinnerungen über seine Deportation in den Donbass in einem Buch veröffentlicht. Er teilt das Schicksal mit Tausenden von Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, die zur Zwangsarbeit in die ehemalige Sowjetunion vor Ende des Zweiten Weltkriegs verschleppt worden waren. Eindringlich und detailgetreu, so als hätte er es erst gestern erlebt, schildert der Autor die Zeit der Entbehrung, die er in jungen Jahren erleben musste, er war damals erst siebzehn. Viele seiner Kameraden sind aus dem Arbeitslager nicht mehr zurückgekehrt.
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15. August 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Eigentlich waren die Weichen für die Zukunft der Siebenbürger Sachsen als privilegierte ständische Nation durch die Reformation, durch ihre verfassungsmäßige Rolle im Fürstentum Siebenbürgen, durch ihre eigene Gesetzgebung, das „Eigenlandrecht“, bestens gestellt. Es kam leider anders, wegen des Schwankens des ungarischen Adels und der von ihm gestellten Fürsten zwischen den rivalisierenden und sich immer wieder bekriegenden Großmächten der Habsburger und Osmanen, wegen der zeitweise bürgerkriegsähnlichen Zustände im Land zwischen konkurrierenden Fürsten und Adelsgruppen, aber auch zwischen den einzelnen Ständen, wegen der letztlich sie schwächenden, wenngleich bewundernswert unverbrüchlichen Treue der Sachsen zum „deutschen“ Herrscherhaus der Habsburger, die nach der Eroberung Siebenbürgens nicht belohnt, vielmehr der Staatsraison geopfert wurde. mehr...

12. August 2016

Interviews und Porträts

Bernhard Moestl: "Ich sehe mich als Kronstädter"

Der in Wien geborene Autor, Vortragsredner und Unternehmenscoach Bernhard Moestl (www.bernhardmoestl.com) lebt seit sechs Jahren in Kronstadt. Doch bevor er sich in Siebenbürgen niederließ, führten seine Wege quer durch die Welt. Moestl, Jahrgang 1970, absolvierte eine Ausbildung zum Fotografenmeister, arbeitete im Auftrag internationaler Medien und bereiste den Globus seit den frühen 1990er Jahren auch als Reiseleiter. Zwölf Jahre lebte er in Asien, wo er sich für asiatische Philosophie, Kampfkunst und Leadership begeistern ließ. Diese Themen behandelt er bis heute im Rahmen von Seminaren, Vorträgen sowie in seinen Büchern (u.a. „Shaolin – Du musst nicht kämpfen um zu siegen“, 2008; „13 Siegel der Macht: Von der Kunst der guten Führung“, 2011; „Das Shaolin-Prinzip“, 2015). Warum er gerade in Kronstadt eine neue Heimat gefunden hat und wie er dort lebt, verriet Bernhard Moestl unserer Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...