Ergebnisse zum Suchbegriff „Waffen-Ss“

Artikel

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26. Juni 2024

Verbandspolitik

Zukunft in lebendiger Gemeinschaft: Zum 75. Geburtstag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. feiert heute seinen 75. Geburtstag. „Die Gründung unseres Verbandes am 26. Juni 1949 wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Trotz Flucht, Aussiedlung und Heimatverlust ist es uns gelungen, in der neuen Heimat als Siebenbürger Sachsen bestehen zu bleiben und unsere Werte an unsere nachfolgenden Generationen weiterzureichen“, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Lehni beim Heimattag am Pfingstsonntag, dem 19. Mai, in Dinkelsbühl (siehe SbZ Online). In dem folgenden Aufsatz, den er dem 75-jährigen Verbandsjubiläum widmet, geht er nun auf das Potential ein, das die Jugend bietet und uns hoffnungsfroh für die Zukunft unseres Verbandes macht. Wie kam es aber dazu? Nachfolgend wagt der Bundesvorsitzende einen kleinen Rückblick und Ausblick zu unserem Verband und beleuchtet seine wichtigsten Tätigkeitsfelder. mehr...

22. April 2024

Interviews und Porträts

Kultur und Gemeinschaft für die Zukunft stärken/Ehemaliger Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster engagiert sich auch als 70-Jähriger für die Siebenbürger Sachsen

Hans-Werner Schuster erfüllt am 22. April sein 70. Lebensjahr in Puchheim bei München. In seiner 25-jährigen Tätigkeit als Bundeskulturreferent des Verbands hat er durch viele Initiativen die siebenbürgisch-sächsische Kultur in ihrer Vielfalt und ihrem Reichtum lebendig erhalten. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über siebenbürgische Künstler, Mundart, die Russlanddeportation und Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Die Verbandsentwicklung hat er konzeptionell und mit viel Gemeinschaftssinn jahrzehntelang mitgestaltet, für seine Verdienste wurde er beim Heimattag 2010 in Dinkelsbühl mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes ausgezeichnet. Seit dem 1. Januar 2020 ist er zwar in Rente, engagiert sich aber weiterhin ehrenamtlich für das, was er hauptamtlich mit angestoßen hatte. mehr...

28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

27. Juli 2023

Verschiedenes

Leserecho: Über die rechtliche Lage der Deutschen in Siebenbürgen

Leserbrief zum Artikel „Wohin geht unsere Gemeinschaft, Initiative zum Erhalt der Identität der Siebenbürger Sachsen / Aufruf zur Diskussion und zum Mitmachen“ von Rainer Lehni in Folge 8 vom 22. Mai 2023, Seite 1 f. Als gewesener Kurator und gewesener Bürgermeister, als aktiver Landwirt, als Mann, der ein Erbe von 250.000 Euro für seine Kirchengemeinde in Rode von einem Nachlassgericht in Deutschland erfolgreich erlangen konnte, als studierter Jurist und Praktiker, der die Gesetzeslage für Immobilien in Rumänien kennt, geht Adolf Hedrich aus Rode im Folgenden auf die rechtliche Lage unserer Deutschen in Rumänien ein. mehr...

23. Januar 2023

Kulturspiegel

"Frisch, frei, fröhlich, fromm": 200 Jahre Sport bei den Siebenbürger Sachsen

Leibesübungen und körperliche Ertüchtigung haben in vielen Kulturen Tradition, ja sie gehören zur Tradition. Sie standen und stehen nicht zuletzt auch in Verbindung mit religiösen Festen. In der weltweiten Geschichte finden sich vielerlei Beispiele, auch im Europa der klassischen Antike, vor allem in Griechenland. Die aus dieser Zeit stammenden Ausdrücke werden vielfach bis heute verwendet, zum Beispiel werden die Wettkämpfenden als „Athleten“ bezeichnet. Denn die sportlichen bzw. gymnastischen Wettkämpfe wurden im alten Griechenland als „athlon“ bezeichnet, so auch der klassische Pentathlon mit fünf Disziplinen als Konkurrenzausscheidung. mehr...

13. Oktober 2022

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen: Die Deutschen Rumäniens

In der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen findet vom 23. bis 28. Oktober die Tagung „Die Deutschen Rumäniens: Vergangenheit und Gegenwart der rumäniendeutschen Gruppen – Siedlungsgeschichte und Leidenserfahrungen“ statt. mehr...

25. Juni 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christof Hannak in drei Teilen: 1. Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)

Zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Wirtschaft, das soziale und kulturelle Leben der Siebenbürger Sachsen eine letzte Blütezeit. Die Verbindung zu Deutschland war noch nicht unterbrochen, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, und man konnte überall hinreisen. So kam der Pianist Wilhelm Kempf nach Kronstadt und gab Konzerte. Der Rennfahrer Hans Stuck sen. kam 1938 hierher und gewann auf den neugebauten Serpentinen zwischen den Salomonsfelsen und dem Höhenheim in der Kleinen Schulerau den Bergpreis. mehr...

27. November 2021

Kulturspiegel

Politisch aktuell und literarisch bedeutsam: Anmerkungen zu Eginald Schlattners neuem Roman „Drachenköpfe“

Der jüngst erschienene Roman von Eginald Schlattner, „Drachenköpfe“, Verlag Pop, Ludwigsburg 2021, verdankt seine Entstehung dem Umstand, dass der Schriftsteller sich veranlasst fühlte, eine Replik auf die fabelhafte Erzählung „Das Drachenhaus“ von Iris Wolff zu verfassen (erschienen in: „Wohnblockblues mit Hirtenflöte“, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2018, S. 163-179). Und das umso mehr, als ihm das sogenannte „Drachenhaus“ in Kronstadt, über das Iris Wolff schreibt, aus eigener Anschauung bekannt war und somit Erinnerungen an eine gewichtige Zeitspanne seiner Biografie lebendig geworden waren. Zu der Niederschrift kam es während einer unfreiwilligen Freizeit infolge eines doppelten Beinbruchs, geschehen in der Kirche zu Rothberg. mehr...

8. November 2021

Kulturspiegel

Für Schaas ist kein Weg zu weit - Gartengeschichten mit der Fernsehjournalistin Sabine Platz

„Im Garten. Zwischen Knolle und Kompost liegt das ganze Leben“ heißt das erste Buch der Fernsehjournalistin Sabine Platz, in dem sie „Geschichten von Gärten und Menschen“ erzählt. Platz, geboren 1971, wuchs in West-Berlin auf, absolvierte eine Ausbildung zur Bekleidungsschneiderin und danach zur Groß- und Einzelhandelskauffrau, studierte später Wirtschaftskommunikation und kam über ein Redaktionsvolontariat beim ZDF in Mainz zum Fernsehen. Nach Stationen als Reporterin in Stuttgart, in der Schweiz und in Kriegs- und Krisengebieten wie Afghanistan und dem Balkan lebt und arbeitet sie heute in Berlin und ist bekannt durch ihre Reihe „Platz im Garten“ im ZDF-Morgenmagazin, in der sie unterhaltsam über Bio-Weihnachtsbäume, Flaschengärten oder Brokkolizucht im Wohnzimmer berichtet. Bei den Dreharbeiten gärtnert sie in Latzhose und Gummistiefeln kräftig mit und punktet bei den Zuschauern durch handfeste Tipps, den lockeren Umgang mit ihren Gesprächspartnern und knackige Texte. mehr...

25. September 2019

Kulturspiegel

Engagierter Historiker: Dr. Johann Böhm feiert 90. Geburtstag

Dr. Johann Böhm ist für zahlreiche Buchpublikationen und Aufsätze bekannt, die sich mit der von der NS-Ideologie geprägten Geschichte der deutschen Minderheit Rumäniens, aber auch des heutigen Serbien und Kroatien auseinandersetzen. Der im niedersächsischen Dinklage lebende Historiker feiert am 25. September seinen 90. Geburtstag. mehr...