Ergebnisse zum Suchbegriff „Vertreibung“

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22. Januar 2021

Kulturspiegel

Verwinkelte Weihnachten: Tagebuchnotizen im Advent von Eginald Schlattner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VI)

Norbert Eginald F. Schlattner. Siebenbürger Sachse. Rumänischer Staatsbürger. 1933 in Arad geboren. Kindheit im Szeklerland. Jugend in Fogarasch. Matura 1952 in Kronstadt. Studien und akademische Abschlüsse: Hydrologie 1953-69 in Klausenburg, Theologie 1952-78 in Klausenburg und Hermannstadt. 2018 Ehrendoktor der Universität Klausenburg.
28. Dezember 1957 Verhaftung im Rektorat der Universität Klausenburg. Zwei Jahre Arrest bei der Securitate in Kronstadt. Verurteilt wegen „Nichtanzeige von Landesverrat“. Ab 1960 Ziegelbrenner, Bautechniker, Bauleiter beim Gleisbau in den Westkarpaten, ab 1969 Ingenieur in der Maschinenfabrik Mârșa in Freck. Seit 1978 Pfarrer in Rothberg, seit 1991 Gefängnispfarrer landesweit.
Zwischen 1998 und 2005 erschien bei Paul Zsolnay, Wien (Lizenz DTV, München) die Trilogie Versunkene Gesichter: Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Das Klavier im Nebel. Verfilmungen, Übersetzungen (u.a. auch ins Spanische, Portugiesische, Russische, Holländische), TV-Porträts, Interviews, Rezensionen, Dissertationen, Diplomarbeiten. Lesereisen von Lissabon bis Istanbul. In fünf deutschen Schulbüchern Rumäniens Fachlektüre. Erzählbände: Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten und Odem, Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn, 2012. Wasserzeichen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2018. Zwei weitere Prosabände erscheinen in Kürze. mehr...

19. Januar 2021

Kulturspiegel

Festveranstaltung zu Hans Bergels 95. Geburtstag: "Mit der Prägnanz kleistischer Sprachkunst"

Vielfältig sind die Versuche des Menschen, dem Lauf der Zeit kurz Einhalt zu gebieten, festzuhalten durch Besinnung auf das, was unverrückbar bleiben kann, mit unbestrittener Gültigkeit. Jubiläen sind Anlass solchen Rückblicks, Feste der Ehrung und des Dankes an Menschen mit bleibenden Werten ihres Schaffens, Zeugnissen ihrer Zeit. Die Festveranstaltung zu Hans Bergels 95. Geburtstag wurde am 3. Dezember 2020 in der Allerheiligen-Hofkirche in München aufgezeichnet und ist seit dem 18. Dezember auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=EmbGjKclb2A abrufbar. mehr...

26. Dezember 2020

Verbandspolitik

„Was uns verbindet, hat Bestand“ - Ansprache des BdV-Präsidenten zum Jahresende

Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat auf seiner Internetseite, auf seinem YouTube-Kanal sowie auf seinen Seiten in den sozialen Netzwerken eine Ansprache des BdV-Präsidenten Dr. Bernd Fabritius zum Jahresende veröffentlicht. mehr...

22. Dezember 2020

Verbandspolitik

Wichtiger Teilerfolg für Aussiedler und Spätaussiedler im Rentenrecht

Grundrente tritt zum 1. Januar 2021 in Kraft. Mit einem Gesamt-Maßnahmenpaket sollen Alterseinkünfte langjährig Rentenversicherter verbessert werden. Aktuelle Informationen zu diesen Rechtsfragen veröffentlicht der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, auf seiner Webseite, die im Folgenden wiedergegeben werden. mehr...

3. Dezember 2020

Kulturspiegel

Förderanträge für die Kultur und Geschichte der Deutschen und ihrer Nachbarn im östlichen Europa

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert auf der Grundlage des § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) Projekte zur Erforschung und Vermittlung von Kultur und Geschichte der Regionen des östlichen Europas, in denen Deutsche gelebt haben bzw. heute noch leben. Für 2021 wird erneut ein Förderschwerpunkt zum oben genannten Rahmenthema ausgeschrieben mit dem Ziel, insbesondere einen jüngeren Interessentenkreis anzusprechen. mehr...

26. November 2020

Kulturspiegel

Der Autor und Dramatiker Thomas Perle im Werkstattgespräch mit Heinke Fabritius

Vor 30 Jahren setzte eine massiv sich verstärkende Auswanderungswelle der deutschen Minderheiten aus Rumänien ein. Die Siebenbürgische Zeitung widmet sich dem Thema, wie schon in Folge 18, auch in dieser Ausgabe mit einem eigenen Schwerpunkt. Dazu passt in besonderer Weise das Interview mit dem Autor Thomas Perle, dessen Prosadebüt „wir gingen weil alle gingen.“ eine viel beachtete literarische Bearbeitung der Thematik bot.
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16. November 2020

Kulturspiegel

Schloss Horneck – ein Phönix aus der Asche: Impressionen vom Spendertreffen beim KulturWochenende in Gundelsheim

Natürlich handelt es sich in diesem Bericht nicht um den Aschenhaufen, den die marodierenden, vom Hornberger Ritter Götz von Berlichingen angeführten Bauernhaufen zurückließen, als sie nach der Erstürmung der durch die Flucht des Deutschmeisters und der Mehrzahl seiner Mannen wehrlosen Burg diese gnadenlos brandschatzten. Nein, er handelt von der Restrukturierung des Schlosses im Zuge des Ankaufs 2015 durch das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. Es geht also nicht um die Errettung der Burg 1525 aus den Klauen des wilden Ritters „mit der eisernen Hand“, sondern, fast 500 Jahre später, um die Etablierung eines neuen Nutzungskonzeptes, das dank einer beispiellosen Spendenaktion der Siebenbürger Sachsen in die Wege geleitet wurde. mehr...

5. November 2020

Verbandspolitik

Der etwas andere Tag der Heimat in Stuttgart

Wenige glaubten daran, dass zu Corona-Zeiten der traditionelle Tag der Heimat des Landesverbands Baden-Württemberg des Bundes der Vertriebenen (BdV) stattfinden kann. Und genau diese Wenigen haben Recht behalten: Der Tag der Heimat wurde am 20. September begangen, zwar etwas anders als in den vergangenen Jahren, aber trotzdem sehr gelungen. mehr...

9. Oktober 2020

Kulturspiegel

Ausstellung im Haus des Deutschen Ostens in München fragt nach Identitäten von Deutschen im östlichen Europa

Das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München zeigt vom 16. Oktober 2020 bis zum 9. April 2021 die Ausstellung „Wer bin Ich? Wer sind Wir?“, die sich mit Identitäten der Deutschen aus dem östliche Europa beschäftigt.
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3. Oktober 2020

Kulturspiegel

Das Signal von Sinaia im Katastrophen- und Entscheidungsjahr 1945

Am 24. Juni 1945 erfolgte die feierliche Amtseinführung von Bischof D. Friedrich Müller-Langenthal in Hermannstadt. Kurz zuvor hatte der neugewählte „Sachsenbischof“ vor König Michael den Amtseid abgelegt. Damit war ein entscheidendes Signal gesetzt worden nach den verstörenden Ereignissen seit dem Frontwechsel Rumäniens im Spätsommer 1944. mehr...