Ergebnisse zum Suchbegriff „Verein Muenchen“

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6. August 2010

Interviews und Porträts

Wolfgang Bonfert: Die Siebenbürger Sachsen haben eine Zukunft

Im Gegensatz zu einigen „Propheten“, die ein baldiges Ende des Sachsentums (Finis Saxoniae) voraussagen, sieht der Ehrenvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Dr. Wolfgang Bonfert, durchaus eine Zukunft für die Gemeinschaft. „Wir können vor allem im kulturellen und sozialen Bereich einen bleibenden Eindruck als Siebenbürger Sachsen hinterlassen“, sagt er im Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung. Bonfert hat fünf Jahr- zehnte lang die landsmannschaftliche Arbeit an führender Stelle geprägt, beruflich stieg der Veterinärmediziner bis zum Ministerialrat im Gesundheitsministerium und Leiter des Veterinärwesens im Saarland auf. Am 6. August wird er in Saarbrücken 80. Jahre alt. mehr...

13. Juni 2010

Interviews und Porträts

Peter Miroschnikoff: Die Kultur der Siebenbürger Sachsen stärker in die Öffentlichkeit rücken

Geboren wurde Peter Miroschnikoff am 25. Februar 1942 in Danzig. Nach dem Studium der Soziologie in München arbeitete er als Lektor und Fernsehredakteur, bis er 1973 ARD-Korrespondent im Nahen Osten wurde. Als langjähriger ARD-Korrespondent in Wien (1978 bis 2007) war er beeindruckt von der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und zeigte in zahlreichen Dokumentarfilmen realitätsnah auf, wie das Leben in Rumänien war. 2006 wurde er mit dem Professor-Titel h.c. durch den Bundespräsidenten sowie mit der Vogel-Medaille und dem Titel „Journalist des Jahres“ durch die Südosteuropa-Gesellschaft ausgezeichnet. Bei der Podiumsdiskussion des Heimattages 2010 in Dinkelsbühl warb Miroschnikoff für eine offensive Öffentlichkeitsarbeit der Siebenbürger Sachsen. Das folgende Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...

11. Juni 2010

Verbandspolitik

60 Jahre Publizistik im Dienste gruppenspezifischer Interessenvertretung

Als die ins Nachkriegsdeutschland verschlagenen Siebenbürger Sachsen sich im Juni 1949 einen eigenen Verband schufen, der ihre kollektive Partizipation an der Schaffung und Durchsetzung eines demokratischen Gesellschaftsvertrags in der sich konstituierenden Bundesrepublik ermöglichen sollte, und als dieser Verband genau ein Jahr darauf die Siebenbürgische Zeitung edierte, war das Produkt, das in etwa Foliogröße und in zunächst vier Seiten erschien, nicht mehr als das Mitteilungsblatt einer relativ kleinen Gruppe in der Bundesrepublik gestrandeter Menschen. Mit den Jahren jedoch und der wachsenden Zahl von Aussiedlern aus Siebenbürgen wurde es zum wichtigsten Mittel ihrer gruppeneigenen Kommunikation und Selbstdarstellung. mehr...

9. Mai 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Die aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

Viele Gästehäuser wurden in den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet. Sie haben sich inzwischen als Geheimtipp für den Fremdenverkehr etabliert. 2008 sind in Hermannstadt das Buch „Siebenbürgische Gästehäuser“ von Anselm Roth sowie der Reiseführer „Siebenbürgen – Gästehäuser und Wanderwege in der Kirchenburgenlandschaft“ des Mediascher KirchenBurgenSchutzVereins unter der Leitung von Bezirksdechant Reinhart Guib erschienen. Neu eingerichtet wird ein Gästehaus in Arkeden, neu in der Liste sind auch die Gästehäuser des Forums in Bistritz und Hermannstadt bzw. Neppendorf. Infos zu den Gästehäusern finden Sie beim Bezirkskonsistorium Mediasch, Telefon: (00 40-2 69) 84 34 83, auf der Webseite www.kirchenburgen.eu und unter anderen Internetadressen, die weiter unten aufgeführt werden. Stand: Mai 2010. mehr...

19. Februar 2010

Jugend

Ausschreibung: Praktikum bei der Siebenbürgischen Zeitung

Die Siebenbürgische Zeitung sucht laufend Praktikantinnen/Praktikanten, vor allem Studenten/Studentinnen, die erste journalistische Berufserfahrungen sammeln und die Abläufe in einem Verein kennenlernen möchten. mehr...

4. Februar 2010

Kulturspiegel

Pionier des modernen Forstwesens Siebenbürgens

Der Forstmeister Eduard Zaminer (1835 bis 1900) wurde vor 175 Jahren in Kronstadt geboren. Er entstammt einer alten und traditionsreichen Bodesie-Erzeugerfamilie (Hersteller indigoblau gefärbter Leinwand, die wir heute noch als Arbeitsschürzen aus Südtirol kennen). mehr...

12. Januar 2010

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen: "Deutsche Kultur im östlichen Europa - reif fürs Museum"

Das Haus des Deutschen Ostens in München lädt in Zusammenarbeit mit der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen zu einer Studienwoche vom 24. bis 29. Januar ein. Unter dem Titel Tagungstitel „Deutsche Kultur im östlichen Europa und ihre Einrichtungen in Deutschland – reif fürs Museum. Analyse - Diskussionen – Perspektiven“ werden aktuelle Entwicklungen im Bereich des deutschen Kultur- und Geschichtserbes erörtert. mehr...

1. Dezember 2009

Verschiedenes

Jubiläums-Ritterkür in München

Außer den Jubiläen fanden alle Zeremonien des „Siebenbürgischen Ritters wider den tierischen Ernst“ in Rottweil statt. Das kleinere Jubiläum (20 Jahre) wurde in der Musikstadt Trossingen begangen. Mit dem großen Jubiläum geht es nun nach 25 Jahren in die „Weltstadt mit Herz“. Im Rahmen des Großen Siebenbürgerballs wird am 30. Januar 2010 im Festsaal des Hof­bräu­kellers in München der zurzeit bedeutendste Verbandspolitiker der Siebenbürger Sach­­­sen, Dr. Bernd Fabritius, der dritte Föderationsvorsitzende, in den Ritterstand auf Zeit erhoben. Die Ritterkür beginnt um 21.21 Uhr. mehr...

2. November 2009

Verbandspolitik

Eng verbunden mit der Geschichte der Landsmannschaft: Emmi und Hans Knall

Die Siebenbürgische Zeitung (Folge 11 vom 15. Juli 2009, Seite 13) hat bereits von dem äußerst seltenen Jubiläum einer Gnadenhochzeit berichtet, die das Ehepaar Emmi und Hans Knall am 23. Juli 2009 in Neubiberg feiern durfte, und das trotz hohen Alters bei einer bemerkenswerten körperlichen und geistigen Frische. Beide Eheleute gehören zu den Menschen, die in den Wirren nach Kriegsende bemüht waren, sich neben dem Kampf um das eigene Überleben auch für Belange ihrer siebenbürgischen Landsleute einzusetzen. Sie sind eng verbunden mit der Geschichte der Landsmannschaft. Keine Selbstverständlichkeit, weder damals noch heute. Verständlicherweise verringert sich die Anzahl der Zeitzeugen dieser ereignisreichen, ja dramatischen Nachkriegsjahre zusehends und deshalb ist es ein Anlie­gen dieses Berichtes, wenigstens einiges von den Geschehnissen und der Atmosphäre, in der diese abliefen, vor dem Vergessen zu bewahren. mehr...

17. Oktober 2009

Kulturspiegel

Editorische Glanzleistung: Anthologie deutschsprachiger Judendichtung der Bukowina

Im Verlag des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) ist vor wenigen Wochen ein Buch erschienen, das den Anspruch erheben darf, als wichtiger Akt literaturhistorischer Quellensicherung und als editorische Glanzleistung wahrgenommen zu wer­den. Es handelt sich um eine Sammlung von rund 400 deutschen Gedichten jüdischer Autoren aus der Bukowina, die der Lyriker Alfred Margul-Sperber im Laufe von Jahrzehnten zusammengetragen hatte, und die nun aus seinem in Bukarest befindlichen Nachlass herausgegeben wurde. mehr...