Ergebnisse zum Suchbegriff „Uebersetzung“
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Heimattag 2023: Dokumentationsausstellung „Pandemien und Epidemien der Vergangenheit“
„Pandemien und Epidemien der Vergangenheit. Herausforderungen der mehrsprachigen Kommunikation. Einige Skizzen“ ist der Titel einer lehrreichen Ausstellung, die zu Pfingsten in Dinkelsbühl gezeigt wurde. Es handelt sich um ein Ausstellungs- und Buchprojekt des Departements für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens in Partnerschaft mit dem Nationalarchiv Rumäniens, dem Nationalen Brukenthal Museum und der Zentralen Universitätsbibliothek „Lucian Blaga“. Thomas Şindilariu, Unterstaatssekretär im Departement für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens, führte in die Ausstellung im Katholischen Pfarrzentrum ein. Die folgenden Ausführungen entstammen dem zweisprachigen (Deutsch, Rumänisch) Ausstellungstext. mehr...
Neue Erkenntnisse über Aufbau der Schwarzen Kirche/Dr. Agnes Zieglers Forschungsband in der Honterusgemeinde vorgestellt
Die Vorstellung des Bandes „Die Schwarze Kirche zu Kronstadt – Reformation und Wiederaufbau, die Inszenierung der konfessionellen, städtischen und ständischen Identität“ der Kunsthistorikerin Dr. Agnes Ziegler ist sicher ein bleibendes Ereignis in der Geschichte der Honterusgemeinde. Bei dem am 8. Februar stattgefundenen Sektempfang im Kapitelzimmer betonte einleitend Stadtpfarrer Christian Plajer, dass die Forschungsergebnisse, vorgelegt bei ihrer Dissertation 2012 von Dr. Agnes Ziegler, einen wahren Erfolg verzeichneten. Die Autorin als bekannte Wissenschaftlerin hat in ihrem nun aufliegenden Forschungsband, erschienen in deutscher Sprache, dessen Übersetzung aus dem Ungarischen der Honterusgemeinde zuliebe erfolgte, neue Erkenntnisse über den Aufbau der Schwarzen Kirche nach dem großen Brand vom 21. April 1689 gebracht. mehr...
„Af deser Iërd“/Gelungene CD-Einspielung der Blaskapelle Augsburg
„Af deser Iërd“ (Auf dieser Erde) heißt die neue CD, die die Siebenbürger Blaskapelle Augsburg kürzlich eingespielt hat, eine Produktion, auf die sich viele Freunde der Blasmusik freuen dürfen. Die CD enthält 16 der bekanntesten volkstümlichen Lieder aus dem Repertoire des siebenbürgisch-sächsischen Liederschatzes. mehr...
„Paul Celan – Die rumänische Dimension“: Petre Solomons Buch erstmals in deutscher Übersetzung
Die Jahre 1945 bis 1947, die der junge Paul Celan in Bukarest verbrachte, waren prägend für sein poetisches Schaffen. Das behauptet sein engster Freund von damals, Petre Solomon, der über diese Zeit ein Erinnerungsbuch geschrieben hat. Zum ersten Mal liegt es nun auf Deutsch vor, erschienen im April 2023 in der Edition Noack & Block unter dem Titel „Paul Celan – Die rumänische Dimension“. mehr...
"Fram, der Eisbär": Neue Übersetzung wird am 31. März in Heidelberg präsentiert
Kürzlich ist im Heidelberger WaRo-Verlag der rumänische Kinder- und Jugendbuchklassiker „Fram, der Eisbär“ von Cezar Petrescu in einer neuen Übersetzung erschienen. Es ist die Geschichte eines weißen Bären, der den größten Teil seines Lebens im Zirkus verbringt, wo er viele Jahre als Hauptattraktion gilt. mehr...
Deportationsentschädigung – Anrechnen, ja oder nein? Zur Rechtsnatur der Entschädigungszahlung nach Dekret 118/1990
Die Rehabilitierung für politische Verfolgung in Rumänien (z.B. Deportation in die Sowjetunion oder die Bărăgan-Steppe, politische Verhaftung, Zwangswohnsitzverfügung etc.), wurde vom rumänischen Staat in den Gesetzen (DL) 118/1990 geregelt, durch Gesetz 211/2013 auf Betroffene im Ausland unabhängig von der Staatsangehörigkeit sowie durch die Gesetze 130/2020, Nr. 232/2020 auf Kinder von Betroffenen sowie durch Gesetz 71/2022 auf Stiefkinder ausgeweitet. Kinder und Stiefkinder haben dabei einen eigenen Leistungsanspruch, der nicht von den Eltern „abgeleitet“ wird, sondern eine Direktentschädigung für Defizite in der eigenen Kindheit darstellen soll („Kinder ohne Kindheit“). mehr...
Ein Sachsenhof auf Reise: Schönberger Haus ins Dorfmuseum in Bukarest „umgesiedelt“
Was verbirgt sich wohl hinter dieser merkwürdigen Überschrift? Es könnte die Ankündigung von einem neuen Kindertrickfilm in der übersättigten Medienlandschaft sein. Es hört sich auch wie eine gezielte Werbung für ein neues Gesellschaftsspiel an, als passendes Geschenk für die Nachkommen der aus Siebenbürgen ausgewanderten Sachsen. Es könnte aber auch ein Hinweis auf einen weiteren Versuch von neureichen chinesischen Investoren sein, ein ganzes Gebäude aus Europa in das Reich der Mitte zu überführen, um es als Touristenattraktion zu nutzen. Möglicherweise ist es auch nur die Wiedergabe eines unerfüllten Traumes von einem von Heimweh überwältigten Zeitgenossen. Wer hat nicht schon einmal geträumt, aus der Ausgangstür seiner Großstadtwohnung direkt in die alt vertraute Umgebung seines Heimatdorfes einzutreten. Hier, beim Gang durch den Hof und Stall seine zurückgelassenen Tiere wiederzufinden und im Garten sein Gemüse oder Obst zu ernten. mehr...
Stadtschreiber der Kulturhauptstadt Temeswar
Eine vom Deutschen Kulturforum östliches Europa berufene Jury, der auch zwei Vertreter aus Temeswar angehörten, hat den in Wien lebenden Autor und Dramatiker Thomas Perle zum Stadtschreiber von Temeswar/Timișoara auserkoren, Europäische Kulturhauptstadt 2023, gemeinsam mit Elefsina in Griechenland und Veszprem in Ungarn. Ab Mai 2023 wird er aus der Hauptstadt des Banats berichten. mehr...
Tagung zu Deportationen in die Sowjetunion und den Bărăgan
Die Tagung „Verschleppung in die Sowjetunion und Deportation in den Bărăgan. Rückblicke vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse“ in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 18. bis 20. November startete im Vorfeld mit einem Vortrag von Professor Dr. Peter M. Huber, Richter am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe, zum Thema „Die Europäische Union ist für die Menschen da“, auf Einladung des Sudetendeutschen Sozial- und Bildungswerks und der Akademie Mitteleuropa im Rahmen der Heilgenhof-Gespräche zum 70. Jahrestag der Bildungsstätte Heiligenhof. mehr...
Der Christleuchter in Deutsch-Weißkirch
Zum Schönsten, was sich an kirchlicher Sitte in der Gemeinde erhalten habe, schrieb ein vorzüglicher Kenner, gehörten die mit dem Christleuchter verbundenen Gepflogenheiten. Aus heutiger Sicht erweisen sich diese auch als beständigster, eigentlich als der einzige in verwandelter Gestalt mit ausgesiedelte Brauchtumskomplex. Das Leuchterfest war ehemals ein Kinderfest, dessen Organisation und Abwicklung den Jahrgangsältesten (Lichtertgangen, Lichtertmodschen) der Schulabgänger oblag, um die die anderen Kinder nach Wahlregeln vier Leuchtergruppen bildeten. mehr...