Ergebnisse zum Suchbegriff „Studium“

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12. August 2007

Kulturspiegel

Kurtfritz Handel: Moderne Bronzekunst – historisches Ambiente

30 Bronzeskulpturen und 16 Zeichnungen stellte der Bildhauer Kurtfritz Handel vom 1. bis 28. Juli im Rahmen des Kulturhauptstadtprogramms aus. Die Ausstellung mit dem Titel „Ein Her­mannstädter Bildhauer in Deutschland“ wurde von der Hermannstädter evangelischen Kirche und der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen veranstaltet und war für Handel „meine gelungendste und erfolgreichste Ausstellung“. mehr...

3. August 2007

Interviews und Porträts

Existenzielle Not der Siebenbürgischen Bibliothek spitzt sich zu

Die wissenschaftliche Aufarbeitung unserer Geschichte und die Dokumentation unserer zukünftigen Entwicklung liegen in unser aller Interesse. Die Kultureinrichtungen auf Schloss Horneck in Gundelsheim können allerdings nur dann unterstützt werden, wenn ihre Bedeutung und ihre Projekte bekannt sind. Im folgenden Interview geht Hatto Scheiner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, auf die aktuellen Projekte und die Lage des Siebenbürgen-Instituts mit Bibliothek und Archiv ein. mehr...

29. Juli 2007

Kulturspiegel

In Düsseldorf: Georg Aescht liest aus „Siebenbürgen-Anthologien“

Anlässlich der Ernennung Hermannstadts zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 sowie des EU-Beitritts Rumäniens veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V., Berlin, eine Lesereihe repräsentativer rumäniendeutscher Autorinnen und Autoren in mehreren deutschen Städten. Den Auftakt bildete im November 2006 ein Abend mit Herta Müller (Berlin), der dem verstorbenen, aus Hermannstadt stammenden Dichter Oskar Pastior gewidmet war. Am Dienstag, dem 14. August 2007, um 19.00 Uhr liest der siebenbürgische Autor Georg Aescht aus den „Siebenbürgen-Anthologien“. Der Eintritt zur Lesung mit anschließendem Gespräch (Einführung und Moderation Bärbel Schürrle) im Gerhard-Hauptmann-Haus in Düsseldorf (Bismarckstraße 90) ist frei. mehr...

11. Juli 2007

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche in der Waffen-SS

Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...

4. Juli 2007

Sachsesch Wält

Martin Barthelmie: De Kommission

Für die Rubrik „Sachsesch Wält“ der Siebenbürgischen Zeitung wurden uns aus dem Nachlass von Martin Barthelmie die beiden Gedichte in Heldsdorfer Mundart zugeschickt, die wir heute veröffentlichen. Barthelmie thematisierte in Versform vor allem das Schicksal der Menschen, die vom Krieg hin- und hergeworfen worden sind. mehr...

26. Juni 2007

Kulturspiegel

Ein Europa der Identitäten: Kulturanthropologen tagten in Arad

Als Veranstaltung des rumänischen Kultur- und Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Kulturrat Nationaler Minderheiten, Bukarest, und dem Museumskomplex Arad fand vor kurzem in der Stadt an der Marosch das 9. Internationale Kulturanthropologische Symposium statt. mehr...

13. Juni 2007

Jugend

Junger Siebenbürger gewinnt zwei Preise bei NASA-Wettbewerb

Stefan Martini, Schüler des Rupprecht Gymnasiums in München, hat gemeinsam mit einem Schülerteam beim „Great Moonbuggy Race“ der Nasa in Huntsville/Alabama zwei erste Preise gewonnen. Der angesehene Nachwuchswettbewerb prämiert die besten Fahrzeuge junger Konstrukteure, die ihre Fahrtüchtigkeit unter Bedingungen wie auf dem Mond beweisen. „Der Parcours des Rennens war nicht ohne“, sagt Stefan. „Wir mussten Schotterpisten, teilweise 40 Zentimeter tiefe Löcher, Sandbänke und Felsbrocken überwinden.“ Das selbst gebaute Gefährt des jungen deutschen Teams setzte sich aber durch und siegte in der Kategorie „Best Design“ für die beste Konstruktion sowie als bestes Neueinsteigerteam. mehr...

10. Juni 2007

Kulturspiegel

"Luzidität und Leidenschaft" - Pianistin Lotte Jekéli

Da noch nicht „verbindlich“ geklärt ist, wen wir als Siebenbürger oder Siebenbürger Sachsen ansprechen dürfen und wen nicht, wird vielleicht von einigen Lesern die Legitimation einer Würdigung von Lotte Jekéli zu ihrem Achtzigsten als Siebenbürgerin in der Siebenbürgischen Zeitung mit dem Argument in Frage gestellt, sie sei ja eigentlich nicht Siebenbürgerin. Es bleibe dahingestellt, ob sich die Geschichte der siebenbürgischen Musikinterpretation mit dem Namen Lotte Jekeli (Künstlername Jekéli) schmücken darf oder nicht, auch schon nur deshalb, weil es ja eigentlich belanglos ist, ob die im thüringischen Eisenach geborene Künstlerin nun im „strengen Sinn“ Siebenbürgerin ist oder nicht: Ihre Mutter Gertrud, geborene Kühn, war eine nach Siebenbürgen eingewanderte „reichsdeutsche“ Lehrerin aus Wiesbaden, der Vater Julius Jekeli, in jungen Jahren Lehrer in Mediasch und Klausenburg, stammte aus Bogeschdorf in Siebenbürgen. mehr...

9. Juni 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Roma-Mädchen: Freitod wegen Schulverbot

Ein Roma-Mädchen hat sich in dem Dorf Frumoasa in Siebenbürgen (Rumänien) das Leben genommen, weil ihr die Eltern die Schule verboten und sie gegen ihren Willen verheiraten wollten. mehr...

7. Juni 2007

Verbandspolitik

Preisverleihungen 2007 in Dinkelsbühl

Vielfach erörtert und doch immer wieder anregend ist die Frage nach dem Verhältnis von Architektur und Musik. Der Genueser Architekturtheoretiker der Renaissance-Zeit, Leon Battista Alberti, beschrieb einst die Architektur als „Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören“ (1452 in: „De re aedificatoria“). So betrachtet bot Georg Philipp Telemanns Konzert in c-Moll für zwei Trompeten und Orgel, interpretiert von Christian Fuss und Hans-Paul Fuss (beide Trompete) sowie Ilse Maria Reich (Orgel), das adäquate Klanggebäude für die diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl: nicht bloß funktional, vielmehr aufstrahlend feierlich. Der Raumbildenden Kunst besonders eng verbunden wissen sich die diesjährigen Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises: Prof. Dr. Paul Niedermaier und Dr. Hermann Fabini. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis 2007 erhielt die Redaktion der Monatszeitschrift „Der Punkt“. mehr...