Ergebnisse zum Suchbegriff „Studium“
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Nachruf auf Dr. Günther H. Tontsch
„Er wird uns allen sehr fehlen“ – diese Worte in der Traueranzeige für Günther Tontsch sprechen nicht allein dem engeren Familienkreis aus dem Herzen, sie bewegen auch die näheren und ferneren Verwandten, die Freunde und Bekannten, die Institutionen und Vereine, für die er immer da gewesen ist – in seiner unverwechselbaren Art: ebenso herzlich wie sachlich, ebenso engagiert wie nüchtern, ebenso weitblickend wie erdverbunden. mehr...
Die Kirche in dramatischen Prozessen zusammengehalten
Am 20. November 2007 erfüllte Bischof D. Dr. Christoph Klein sein 70. Lebensjahr. Diese Lebensstation wird in der Bibel als die Gesamtheit der uns Menschen zugedachten Jahre markiert und lädt von daher zum Innehalten ein, um dankbar auf die Wegleitungen Gottes zurückzuschauen, auch wenn sie zuweilen „durch dunkle Täler“ geführt haben. mehr...
Axel Azzola: "Das Leben währt siebzig Jahre, …"
„… und wenn es hoch kommt,/ sind es achtzig./ Und ist es köstlich gewesen,/ war es voll Mühe und Arbeit.“ Kaum ein anderer Spruch dürfte geeigneter sein, rückblickend das Prägende im Leben von Prof. Dr. Axel Azzola in wenigen Worten zusammenzufassen. Der Jurist und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Axel Azzola ist am 6. November 2007 verstorben. Er war ein zutiefst politischer Mensch, unermüdlich im Bestreben, an einer sozial ausgewogenen Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken, Bürgerrechte und rechtsstaatliche Verfahren zu verfechten. mehr...
Ingrid Gündisch inszeniert Becketts „Endspiel“ in Nürnberg
Beckett, das Absurde und Nürnberg 2007. Kann das gut gehen? Beckett, das Absurde und Ingrid Gündisch 2007: Das muss gut gehen. Und es ging gut. „Ich hab mich am Stück gerieben, nicht am Absurden.“ So lautet ein erstes Fazit der jungen Theaterregisseurin Ingrid Gündisch kurz nach der Premiere von Samuel Becketts „Endspiels“ am 27. Oktober im Malsaal des Staatstheaters Nürnberg. Das Stück des irischen Literaturnobelpreisträgers und Klassikers des absurden Theaters - Dramen mit grotesk-komischen sowie irrealen Szenen - wurde in Nürnberg von einer 30jährigen Siebenbürger Sächsin genau 50 Jahre nach seiner Uraufführung in London inszeniert. mehr...
Berliner Konferenz zur Aufarbeitung des Holocaust in Rumänien
Ist das Glas halbvoll? Oder ist es halbleer? Auch nach mehr als zwei Stunden angeregter Diskussion zwischen ausgewiesenen Experten aus Rumänien, Deutschland und den USA lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Fest steht: Vor allem seit seinem Beitritt zum nordatlantischen Verteidigungsbündnis NATO hat Rumänien bei der Aufarbeitung des eigenen Holocaust erhebliche Fortschritte gemacht. Vieles bleibt aber noch zu tun. Dies ist in aller Kürze das Ergebnis einer Konferenz, zu der die Botschaft von Rumänien, das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas am 30. Oktober nach Berlin eingeladen hatten. mehr...
Einladung zur 22. Siebenbürgischen Akademiewoche
Studium Transylvanicum, der offene Kreis Studierender und Jungakademiker, veranstaltet vom 28. Dezember 2007 bis zum 2. Januar 2008 die schon traditionelle Siebenbürgische Akademiewoche in Morsbach bei Eichstätt in Deutschland. Das diesjährige Thema lautet: „Der Donau – Karpatenraum und Europa“. mehr...
Der Verbandstag im Überblick: Neuwahlen und Beschlüsse
Der Verbandstag, das oberste Gremium der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, hat am 3. und 4. November - wie in dieser Zeitung vom 5. November und 6. November bereits berichtet - im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen tiefgehende Neuerungen eingeleitet. Neuer Bundesvorsitzender ist Dr. Bernd Fabritius, den die Delegierten mit einem eindeutigen Votum (131 Stimmen) gegenüber dem bisherigen Amtsinhaber Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr (42 Stimmen) bevorzugten. Mit überwältigender Mehrheit wurde auch eine Neufassung der Satzung verabschiedet: Die Landsmannschaft führt künftig den Namen „Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.“, öffnet sich auch für andere Vereine und juristische Personen, die ihre Ziele unterstützen, und verschlankt ihre Entscheidungsstrukturen. mehr...
Porträt des neuen Bundesvorsitzenden: Dr. Bernd Fabritius
Ein Reformer wurde beim Verbandstag am 3. November zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Dr. Bernd B. Fabritius kann aber genauso gut auch als Traditionalist bezeichnet werden. Siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft hat er zunächst in Hermannstadt und dann in der neuen Heimat kennen und schätzen gelernt. Für seine Landsleute will der 42-Jährige ein offenes Ohr haben, unterschiedliche, auch kritische Meinungen sammeln und positive Ansätze in Handlungen ummünzen. Um siebenbürgisch-sächsische Anliegen durchzusetzen, scheut der Rechtsanwalt keine Konfrontation oder Herausforderung. Kreativität und Initiativgeist will er ebenso fördern wie die Jugend und den grenzüberschreitenden Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen. Einen hohen Stellenwert genießt dabei die kulturelle Breitenarbeit als Anknüpfungspunkt siebenbürgisch-sächsischer Identifikation. mehr...
Ausstellung von Herta Wolff-Zintz
Am 19. Oktober wurde die Ausstellung „Meine Vielfalt der Malerei“ mit Bildern der Kunstmalerin Herta Wolff-Zintz aus Gummersbach im Ausstellungsraum des Altenheims in Drabenderhöhe eröffnet. Die Ausstellung war in bewährter Zusammenarbeit des Altenheims, des Adele-Zay-Vereins und der Kreisgruppe Drabenderhöhe entstanden. mehr...
Siebenbürgisches für Kinder
Neu aufgelegt wurde kürzlich der Band Saksesch Wält e Wirt uch Beld von Helene Platz und Berta Stegmann:. Heidelberg: Studium Transylvanicum 2006, 32 Seiten, , ISBN 3-929848-60-0. Preis: 5,00 Euro, zuzüglich Versandkosten. Bei Abnahme von fünf Heften erhalten Sie zusätzlich ein kostenfreies Exemplar. mehr...