Ergebnisse zum Suchbegriff „Sprache“

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6. März 2013

Rumänien und Siebenbürgen

DFDR-Vertreterversammlung vollzieht Führungswechsel

Hermannstadt - Dr. Paul-Jürgen Porr ist der neue Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR). Er wurde von der Vertreterversammlung am 5. März in Hermannstadt einstimmig in dieses Amt gewählt. Dr. Porr war vom Vorstand des DFDR, der vor der Vertreterversammlung getagt hatte, im Konsens als Kandidat nominiert worden. Wie das Forum mitteilte, wurden aus der Vertreterversammlung keine anderen Kandidaten aufgestellt. Die Wahl eines neuen Vorsitzenden war notwendig geworden, nachdem Klaus Johannis Ende Februar ein Leitungsamt in der Nationalliberalen Partei angenommen und den Rücktritt als Landesvorsitzender des DFDR erklärt hatte (siehe "Dr. Paul-Jürgen Porr neuer DFDR-Vorsitzender"). mehr...

5. März 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Dr. Paul-Jürgen Porr neuer DFDR-Vorsitzender

Der Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis geht den Schritt in die rumänische Politik. In einem überraschenden Schachzug trat er am 20. Februar der Nationalliberalen Partei (PNL) bei und wurde wenige Tage später zu deren Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Sein Amt als Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) gab Johannis ab (siehe „Klaus Johannis gibt Forumsleitung ab“ ). Seine Nachfolge übernimmt Dr. Paul-Jürgen Porr. mehr...

18. Februar 2013

Verschiedenes

Prof. Heinz Acker zum Ritter wider den tierischen Ernst gekürt

Als am 26. Jänner um 18.30 Uhr der historische Festsaal des Brauereigasthofs Zum Pflug geöffnet wurde, konnten die Organisatoren richtig staunen: Aus allen Himmelsrichtungen kamen Gäste, meist Siebenbürger Sachsen, zum Faschingsball und den Rottweiler Ritterspielen. Von Heidelberg bis München, von Heilbronn über Sachsenheim bis hin nach Lörrach reichte das Einzugsgebiet derer, die auf ihren Ka-Rossen nach Rottweil gefunden hatten. mehr...

14. Februar 2013

Interviews und Porträts

Honterusschule, Ural und Amur: Der Pädagoge Wilfried Bielz wird 80

Im September 1955 besuchte Bundeskanzler Konrad Adenauer an der Spitze einer großen Regierungsdelegation Moskau. Der Besuch markierte den Beginn eines riesigen Aufbauwerkes der Aussöhnung zwischen den beiden Völkern, deren Soldaten sich im Zweiten Weltkrieg erbittert bekämpft hatten. In den folgenden Jahren trugen auf beiden Seiten Techniker, Wissenschaftler, Künstler, Lehrer dazu bei, dass aus Feinden wieder Partner und auch Freunde wurden. Der siebenbürgisch-sächsische Pädagoge Wilfried Bielz, Gymnasiallehrer im Rheinland, war im Auftrag des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) als ehrenamtlicher Mitarbeiter im Laufe von zehn Jahren an mehreren Projekten dieser Institutionen in Russland beteiligt. Ihm als einzigem Siebenbürger Sachsen, der im Südural, in Sibirien und dem fernen Amurgebiet zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur effektiv beigetragen hat, ist dieser Beitrag gewidmet. mehr...

9. Februar 2013

Kulturspiegel

Carmen-Sylva-Renaissance

„Der Aphorismus ist wie eine Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen“ (Carmen Sylva) – Gleich drei Bücher von und über die Königin Elisabeth von Rumänien, besser bekannt unter dem Dichterpseudonym Carmen Sylva (Waldgesang), sollen hier vorgestellt werden, die alle im ibidem-Verlag Stuttgart erschienen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass wir in dieser Zeitung bereits ein Buch von Silvia Irina Zimmermann besprochen haben, siehe „Dichtende Königin Elisabeth, Prinzessin zu Wied“. Zieht man auch sonstige Veröffentlichungen der letzten Zeit über Carmen Sylva in Betracht, so kann man von einer Renaissance in der Rezeption ihres Werkes sprechen, nachdem sie in den 1930er Jahren in Vergessenheit geraten war und im kommunistischen Rumänien totgeschwiegen wurde. Man kann auf weitere Veröffentlichungen, vor allem auf ihre Märchen hoffen, um ihrem Werk gerecht zu werden, das zu ihren Lebzeiten breite Anerkennung in Rumänien und im Ausland fand. mehr...

28. Januar 2013

Kulturspiegel

Hermannstädter Miniaturen in Landshut

Am Nachmittag des 25. November 2012 erlebten die zahlreich erschienenen Gäste im Gemeinderaum der evangelischen Erlöserkirche Landshut eine Lesung der besonderen Art. Mit herzlichen Begrüßungsworten durch Pfarrer Christian Reich an Dagmar Dusil, die einzelne Kapitel aus ihrem jüngsten Buch „Hermannstädter Miniaturen“ präsentierte, erinnerte Pfarrer Reich an die Vergangenheit der Stadt am Zibin, die vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit als bedeutendste Stadt zwischen Wien und Konstantinopel galt. mehr...

27. Januar 2013

Kulturspiegel

„Wir wissen, was du vergessen hast“

Ossis Stein von Frieder Schuller wurde am 7. November in der Deutschen Abteilung am Nationaltheater Radu Stanca in Hermannstadt uraufgeführt. Unter der Regie von Daniel Plier entstand ein Stück über Zwang und Freiheit, über Kunst und letztendlich über die Verantwortung des Einzelnen während des rumänischen Kommunismus sowie dessen Bewertung in der heutigen Zeit. Im Zentrum des Theaterstücks steht der junge „Rundfunkreporter Ossi“, der deutlich sichtbare Analogien zu dem in Hermannstadt geborenen und 2006 in Berlin verstorbenen Oskar Pastior trägt. mehr...

26. Januar 2013

Aus den Kreisgruppen

Adventfeier in Würzburg

Eine fröhliche und zugleich besinnliche Adventfeier durften die Mitglieder und Gäste im Gemeindesaal der Kirche St. Laurentius am 9. Dezember erleben. Trotz kurzfristig einsetzenden Schneefalls waren fast 200 Besucher gekommen. mehr...

13. Januar 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Diskussion über deutsche Schulen in Rumänien

Kronstadt – Anfang Dezember organisierten Vertreter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) eine Debatte über die Zukunft der deutschen Schulen. Podiumsgäste in Kronstadt waren der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț, die Generalschulinspektorin Ariana Bucur, die Fachinspektorin für deutschen Unterricht Gabriela Adam, der Direktor des Honterus-Lyzeums Helmut Wagner, die Lehrstuhlinhaberin der Kronstädter Germanistik Dr. Carmen Elisabeth Puchianu und Vertreter anderer Bildungseinrichtungen mit deutschen Klassen. mehr...

3. Januar 2013

Aus den Kreisgruppen

Zeitmaschine im Nürnberger Rathaus: Projektarbeit von Kindern

„Identität braucht Heimat. Sprache und Alltagserfahrung, Erinnerungen und Mentalität – all dies sind Aspekte unserer Geschichte und diese haben wir in unserem kulturellen Gepäck nach Deutschland mitgebracht.“ Klare Worte von Werner Henning, heuriger Vorsitzender des „Kulturbeirats zugewanderter Deutscher“, in seiner Begrüßung anlässlich der Vernissage der Ausstellung „Zeitmaschine“ am 16. November in der Ehrenhalle des Nürnberger Rathauses im Beisein der Stadträtinnen Anita Wojciechowski (SPD) und Kerstin Böhm (CSU). mehr...