Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergische Zeitung“

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29. Dezember 2004

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Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm: Deportation vor 60 Jahren in die Sowjetunion

Im Januar 1945 wurden 70 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Alter von 16 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt. Dort sollten sie die nächsten fünf Jahre verbringen, soweit sie Mangelversorgung, Kälte und die Strapazen der „Wiedergutmachungsarbeit“ überlebten – ein Schicksal, das sie mit rund 130 000 weiteren deportierten Deutschen aus Südosteuropa teilten. Daran will, 60 Jahre danach, die zentrale Gedenkveranstaltung am 14. und 15. Januar 2005 in Ulm an der Donau erinnern. mehr...

29. Dezember 2004

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Sächsisches Theater in Drabenderhöhe

Mit dem fröhlichen Volkslied aus Jütland „Guten Abend, guten Abend, ihr alle hier beisamm‘n“, begrüßte der Honterus-Chor unter seiner Dirigentin Regine Melzer am 20. November die Gäste zum Katharinenball in Drabenderhöhe. mehr...

28. Dezember 2004

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Die Liebe in den Zeiten des Internets

Dass neue Technologien sich sowohl auf kommunikative wie auch soziale Bereiche auswirken, ist spätestens seit Marshall McLuhans Postulat "Das Medium ist die Botschaft" (1967) und Neil Postmans Replik "Wir amüsieren uns zu Tode" (1985) kein Novum mehr. Was aber immer wieder überrascht, sind die Schnelligkeit und das Ausmaß dieser Prozesse. Neue Fragen tauchen auf - und neue Ängste. Ein komplexes, mittlerweile existenzielles Phänomen für all jene, die aus unterschiedlichsten Gründen im und am weltweiten Netz - WorldWideWeb - hängen. Nun hat sich Dieter Schlesak in seinem neuen Roman dieser Fragen und Ängste angenommen, die sich speziell im erotischen Bereich "verdichten": "Romans Netz. Ein Liebesroman" ist 2004 bei Edition Köln erschienen, 337 Seiten, ISBN 3-936791-10-4, 18,90 Euro. mehr...

23. Dezember 2004

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Leserecho: Zukunftsbewältigung ist eine Sache der inneren Einstellung

Zu Weihnachten jährt sich der Sturz Ceausescus zum 15. Male. Damit endete in Rumänien eine menschenverachtende Diktatur. Die Menschen dieses Landes suchten nach der Revolution, jeder auf seine Weise, einen mühsamen Weg in ein freieres Leben. Bei vielen unter uns Siebenbürger Sachsen reifte der Entschluss, dieses von Grund auf ruinierte Land, von dem man sich geistig schon längst, bereits unter dem Ceausescu-Regime, entfremdet hatte, sobald es ging, endgültig zu verlassen. mehr...

22. Dezember 2004

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Unterwegs durch Siebenbürgen im Herbst 2004

Einer zentraler Gedanken beim Projekt „Nordsiebenbürgen-Buch“ (so lautete unser Arbeitstitel, erst wenige Monate vor seinem Erscheinen im Herbst 2004 legten die Autoren Alexandru Pintelei und Horst Göbbel den Titel „Wendepunkt in Nordsiebenbürgen“ fest) war seine Zweisprachigkeit (deutsch-rumänisch). Das Buch sollte nicht nur von Betroffenen und Interessierten im deutschsprachigen Raum, sondern – in besonderem Maße – auch von denjenigen Menschen gelesen werden können, die heute in den ehemals sächsischen Gemeinden Siebenbürgens leben. Damit „unsere Nachfolger“ das Buch wahrnehmen können, muss es in ihre Hände gelangen. Von Sonntag, den 31. Oktober, bis Donnerstag, den 4. November, verteilten Horst Göbbel (Nürnberg) und Michael Anders-Kraus (Wien) 300 Bücher in Siebenbürgen als Geschenk. mehr...

22. Dezember 2004

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Die Ersten kamen aus Judäa

Vor kurzem erschien im Verlag des Rumänischen Kulturinstituts Klausenburg ein zweisprachiges Standardwerk: "Evreii din Transilvania. Destin istoric / The Jews of Transylvania. A Historical Destiny". Als Autor zeichnet der international renommierte Klausenburger Historiker und Leiter des „Dr. Moshe Carmilly“-Instituts, Dekan der Fakultät für Europäische Studien der Universität "Babes-Bolyai", Prof. Dr. Ladislau Gyémánt. mehr...

22. Dezember 2004

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Sarah Christian erneut Preisträgerin

Weimar - Beim 4. Internationalen Violinwettbewerb Louis Spohr 2004 für Junge Geiger an der Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt gewann die 14-jährige Sarah Christian aus Augsburg den dritten Preis in der Kategorie bis 14 Jahre. mehr...

21. Dezember 2004

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Guter Wechsel auf die Zukunft in Nürnberg

Wann ist der Zeitpunkt gekommen, die Leitung einer Kreisgruppe – nicht irgendeiner Kreisgruppe sondern der zurzeit größten im Bundesgebiet – abzugeben? Genau zwanzig Jahre nach der ersten Wahl in das Amt des Kreisvorsitzenden? Wenige Wochen nach der Feier des 60. Geburtstages? Sobald beste Aussicht besteht, dieses Amt in jüngere Hände zu geben? Ich würde ganz einfach sagen: am 20. November 2004. mehr...

21. Dezember 2004

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Offener Brief zum Führungswechsel in Nürnberg

Nach 20-jähriger, verdienstvoller Tätigkeit schied Horst Göbbel auf der Hauptversammlung am 20. November aus seinem Amt als Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen. Als Nachfolgerin wurde Inge Alzner gewählt (siehe heutiger Leitartikel). In seinem offenen Brief an seine Amtsnachfolgerin bestärkt Göbbel die neue Kreisgruppenvorsitzende in ihrer Kandidatur. Ihm selbst hätten sich durch die ehrenamtliche Arbeit wertvolle Erfahrungen und Einsichten erschlossen, „Strukturen und Lebensaspekte aufgetan, die ich nie missen möchte, ich bin selber innerlich mit dem Amt gewachsen“. Lesen Sie im Folgenden Horst Göbbels Ausführungen. mehr...

21. Dezember 2004

Interviews und Porträts

Michael Kroner: Arbeiter an einem identitätsstiftenden Geschichtsbild

Kurz vor den diesjährigen Weihnachten, am 22. Dezember, erfüllt in Oberasbach bei Nürnberg der Historiker Michael Kroner sein 70. Lebensjahr. Der promovierte Geschichtswissenschaftler und regsame Publizist hat sich mit seinen überaus zahlreichen Veröffentlichungen vielfach Wertschätzung erworben als fundierter Kenner und Deuter historischer Ereignisse und Entwicklungen vor allem in seinem transsilvanischen Herkunftsland, aber auch in der Geschichte Südosteuropas und nicht zuletzt in der seiner fränkischen Wahlheimat. mehr...