Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergische Geschichte“

Artikel

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28. September 2016

Kulturspiegel

Zeitschrift "Spiegelungen": Nationalsozialismus in Siebenbürgen

Obwohl die Rolle des Nationalsozialismus in der Geschichte der deutschsprachigen Minderheit Rumäniens insbesondere seit der Öffnung der rumänischen Archive verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt ist, harrt dieser schwierige historische Stoff einer vertieften Untersuchung aus wissenschaftlicher, kritisch-distanzierter Perspektive. Der wissenschaftliche Schwerpunktteil der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Spiegelungen" versucht eine sowohl quellenbasierte als auch theoriegeleitete Annäherung an das Thema „Rumäniendeutsche und Nationalsozialismus“. mehr...

24. September 2016

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsisches Schulwesen mit Vorbild-Charakter

Die 16. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) fand am 2. Juli im Haus des Deutschen Ostens in München statt. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchten. Die Tagung begann mit einem Nachruf auf den verdienten Pädagogen, Gründungsmitglied des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde, Dr. h.c. Walter König (verstorben am 9. September 2015). Die Bayerische Staatsregierung förderte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...

22. September 2016

Jugend

31. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche in Lippa

Der offene Kreis „Studium Transylvanicum“ lud mit Unterstützung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) vom 31. August bis zum 6. September 2016 zur 31. Internationalen Siebenbürgische Akademiewoche nach Lippa (Lipova) ein. Das Ziel dieser jährlich stattfindenden Sommerakademie ist, so Mitveranstalterin Enikö Dacz, Studierenden und Jungakademikern, die sich mit der Region beschäftigen, die Möglichkeit zu bieten, ihre Projekte zur Diskussion zu stellen und Kontakte zu knüpfen.
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19. September 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

875 Jahre seit der Ansiedlung in Siebenbürgen / Sechste Folge: „Stille Jahre“, Vormärz, Revolution
Für die Herrschaftszeit von Franz II./I. (1792–1835), der auf die aufgeklärten, Reformen voranbringenden Absolutisten Maria Theresia, Joseph II. und Leopold II. folgte, hat der Historiker Heinrich von Treitschke den Begriff der „stillen Jahre“ geprägt. Still waren sie jedoch nur an der Oberfläche. Darunter brodelte es: Napoleon I. überzog Europa mit Krieg und Zerstörung, auch politischem und sozialem Wandel; das Heilige Römische Reich deutscher Nation zerfiel und wurde 1806 aufgelöst, an seine Stelle trat das 1804 proklamierte „Kaisertum Österreich“ (Franz war somit der letzte „römische“ und der erste „österreichische“ Kaiser, trug zwei Jahre lang zwei Kaiserkronen, ein absoluter Einzelfall in der Geschichte); die Völker Siebenbürgens, wie ganz Europas, wurden von einer Welle nationaler bis nationalistischer Begeisterung erfasst, die für heftige, in einem Blutbad gipfelnde Unruhen sorgte. mehr...

19. September 2016

Kulturspiegel

Leserecho auf die "Streiflichter": Siebenbürgen – habsburgisch oder königlich-ungarisch?

Dr. Roland Phleps, Freiburg im Breisgau, hat mich in einem sehr freundlich verlaufenen Telefonat darauf hingewiesen, dass der Titel „Streiflichter aus ...“ grammatikalisch falsch sei, da Streiflichter nur „auf“ etwas fallen könnten. Ich erwiderte, dass es sich hier um Streiflichter handele, die aus meiner Sicht aus der Geschichte auf unsere Gegenwart fallen, denn unser Heute ist ohne das Gestern nicht zu verstehen. mehr...

15. September 2016

Verschiedenes

Geschichte erzählen

Im Frühjahr dieses Jahres reisten wir im Rahmen des Projektes „InBetween“, welches sich mit der historischen Entwicklung interethnischer Beziehungen auf individueller Ebene in mittel- und osteuropäischen Regionen beschäftigt, ins siebenbürgische Klausenburg. Aufgrund meines donauschwäbischen familiären Hintergrundes hegte ich ein reges Interesse für die siebenbürgisch-sächsische Stadt. Dank der Hilfe des Deutschen Forums in Klausenburg und Małgorzata Tomaszkiewicz hatte ich die Möglichkeit, mit zwei Angehörigen der örtlichen Gemeinde zu sprechen.
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12. September 2016

Interviews und Porträts

Ein siebenbürgisch-sächsischer Freund: Zum 90. Geburtstag von Harald Zimmermann

Er wurde vor neunzig Jahren, am 12. September 1926, in Budapest geboren, kam als Dreijähriger nach Wien, wo er zur Schule ging, studierte, Magister und doppelter Doktor (der Theologie und der Geschichte) wurde, seine berufliche Laufbahn begann, die dann mit Professuren in Saarbrücken und Tübingen gekrönt wurde, er kennt auch den kleinsten Ort des Burgenlandes, da er in dessen evangelischen Gemeinden als Student und junger Pfarrer wandernd gepredigt hat, er ist ein bedeutender deutscher Mediävist von europäischem Format. Und doch ist Univ.-Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann vor allem – ein überzeugter Siebenbürger Sachse. mehr...

11. September 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Erstes Heimattreffen in Brenndorf

Über 300 Personen nahmen am 6. und 7. August 2016 am ersten Heimattreffen in Brenndorf teil. Bischof Reinhart Guib, der die Predigt des Gottesdienstes hielt, bescheinigte den Brenndorfern, einen Liebesbeweis nach dem anderen für ihre Heimatkirche erbracht zu haben. Seit 2012 haben die „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) und die evangelische Kirchengemeinde Brenndorf, unterstützt vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung, die Kirche innen und den Turm außen renoviert und „wie eine Braut für ihren Bräutigam“ schön geschmückt. Ein weiterer Liebesbeweis sei „das Errichten des Heldendenkmals auf dem Friedhof, das uns heute an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnern will“. Der Weg sei noch nicht zu Ende. „Die Kirche außen wartet auch auf ein erneuertes Gewand.“ Wir als zur Kirche gehörig werden dabei dringend gebraucht, sagte Bischof Reinhart Guib. mehr...

11. September 2016

Österreich

200 Jahre Salzburg bei Österreich – Wir gehören dazu

Das Jahr 2016 bildet einen Meilenstein in der Geschichte des Landes Salzburg. 200 Jahre ist es her, dass aus dem ehemaligen Erzbistum Salzburg ein Teil von Österreich wurde. Aus diesem Anlass finden das ganze Jahr über eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen in Stadt und Land Salzburg statt. Vom 8. bis 10. Juli wurde auf den Plätzen der Salzburger Altstadt, organisiert und ausgerichtet von der Salzburger Volkskultur und den Verbänden der Salzburger Heimatvereine, ein großes Fest der Volkskulturen gefeiert. Unzählige Gruppen und Vereine zelebrierten die Vielfalt der Kulturen, die in Salzburg beheimatet sind. Die Siebenbürger Sachsen bilden seit über 60 Jahren einen Teil dieser bunten Vielfalt. So war es für uns selbstverständlich, bei diesem Jubiläum mit dabei zu sein. Die Veranstaltung wurde nach einem Umzug der teilnehmenden Gruppen durch die Altstadt mit einem Gottesdienst in Form eines interreligiösen Gebets eröffnet.
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10. September 2016

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Augsburg: Brückenbauer Pfarrer Klaus Neugeboren

Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag, dem 24. Juli, im schönen Pfarrgarten der St. Andreas-Gemeinde das Kronenfest der Kreisgruppe Augsburg statt. Wie jedes Jahr begann das Fest mit einem Gottesdienst. Die Liturgie hielt Pfarrer Johann Zey aus Sächsisch-Regen und die Predigt Pfarrer i.R. Klaus Neugeboren aus der Schweiz. Nach der liebevollen Begrüßung durch den Kirchenvorstand, Frau Eglseer, erfreute uns der Siebenbürger Chor Augsburg unter der Leitung von Elisabeth Schwarz mit dem Lied „Sonntag ist“, und die Kirchengemeinde durfte in diesem Festgottesdienst viele bekannte Lieder aus der alten Heimat mitsingen.
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