Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuerger“

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3. Oktober 2021

Kulturspiegel

Themenreiche Tagung des Bundesfrauenreferates in Bad Kissingen

Zur Tagung „Verlust – Erinnerung – Identität - Glaube“, die vom 10. bis 12. September in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, hatte das Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Zusammenarbeit mit dem „Heiligenhof“ geladen. Ein besonderer Dank für die finanzielle Förderung geht an das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) sowie an das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen in Bayern. Den Verlust der Heimat durch Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration etc. verarbeiten Menschen unterschiedlich. Diese Verarbeitung ist von Faktoren abhängig, die es zu beleuchten und erörtern galt. Können Identitäten gewechselt werden? Was gelten mitgebrachte Werte, Traditionen, Bräuche, Gemeinschaftsleben? Oder soll man sich ganz an die neuen Verhältnisse anpassen und mit dem Alten brechen? Die Lebenserfahrungen und -entwürfe sind in jedem Fall unterschiedlich. mehr...

3. Oktober 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: Ein Tag voller Höhepunkte - Gottesdienst nach siebenbürgischer Liturgie

Keinesfalls sollte die mit ihren Ergebnissen einschneidende Bundestagswahl vom 26. September als ein Höhepunkt des Tages vergessen werden, jedoch gab es für unsere Siebenbürger Sachsen im Nürnberger Raum auch weitere Höhepunkte besonderer Art: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie durften wir uns real im siebenbürgischen Gottesdienst in der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Nürnberg-Maxfeld wieder treffen. mehr...

2. Oktober 2021

Kulturspiegel

Vortrag in München: Dr. Irmgard Sedler referiert über die sächsische Tracht

Noch bis zum 15. Dezember 2021 ist die Ausstellung „Wer bin Ich? Wer sind Wir? – Zu den Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa“ im Haus des Deutschen Ostens in München (Am Lilienberg 5) zu sehen. Passend zu dieser Thematik hält Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum Gundelsheim, dort am 14. Oktober um 19.00 Uhr den Vortrag „Das Bild vom Eigenen. Vom ländlichen Kirchengewand zur sächsischen Tracht“. mehr...

2. Oktober 2021

Verbandspolitik

Einladung zur Kulturreferententagung in Gundelsheim: „Die Kunst des Sammelns“

Das Bundeskulturreferat veranstaltet vom 19. bis 21. November eine Kulturreferententagung auf Schloss Horn­eck in Gundelsheim am Neckar. mehr...

1. Oktober 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Alte Häuser in Siebenbürgen fachgerecht renovieren: Dietmar Stirner eröffnet heute Firma in Agnetheln

Dietmar Stirner gründet zwei Firmen in Agnetheln, um die in Deutschland bewährte Fachkompetenz auch in Rumänien zu verbreiten. Am 1. Oktober eröffnet er die Firma ARTreno S.R.L., einen Stuckateur- und Malerbetrieb. Damit spricht er auch Siebenbürger Sachsen an, die ihre alten Häuser fachgerecht in Siebenbürgen renovieren wollen. mehr...

1. Oktober 2021

Kulturspiegel

Einladung zum Seminar „Rumänienbilder – Deutschlandbilder“ vom 24. bis 29. Oktober in Bad Kissingen

Zum Seminar „Rumänienbilder – Deutschlandbilder“ lädt die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin für den 24. bis 29. Oktober 2021 ein. mehr...

30. September 2021

Verbandspolitik

Bundestagswahl: Dr. Bernd Fabritius verliert Mandat, setzt politisches Engagement aber fort

Berlin - Die SPD hat die Bundestagswahl am 26. September knapp gewonnen. Laut vorläufigem Ergebnis erreichten die Sozialdemokraten 25,7 Prozent der Stimmen. Die Union landete mit 24,1 Prozent auf dem zweiten Platz, ein historisches Tief nach 16 Jahren Regierungszeit. Die Grünen errangen 14,8 Prozent, die FDP 11,5 Prozent. Die AfD kam auf 10,3 Prozent, während die Linkspartei auf 4,9 Prozent abstürzte und nur dank dreier gewonnener Direktmandate den Einzug ins Parlament schaffte. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,6 Prozent gegenüber 76,2 Prozent im Jahr 2017. mehr...

29. September 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Klaus Johannis erhält Karlspreis bei Festakt am 2. Oktober in Aachen

Es ist eine der höchsten Auszeichnungen, welche in Europa vergeben werden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens würdigt, die sich um die europäische Einigung verdient gemacht haben: der Internationale Karlspreis zu Aachen. Am Samstag, dem 2. Oktober, wird dem Siebenbürger Sachen Klaus Johannis in seiner Funktion als Präsident Rumäniens dieser Preis bei einem hochkarätigen Festakt verliehen. Die Feierlichkeit wird in Rundfunk und Fernsehen übertragen und kann weltweit auch im Internet verfolgt werden. mehr...

29. September 2021

Kulturspiegel

Erbaulicher Literatur-Marathon: Streiflichter von den 31. Deutschen Literaturtagen in Reschitza

Von den in Reschitza vorgestellten Büchern kann man ein Jahr zehren: Mit einer ganzen Fuhre im Gepäck reisten die Teilnehmenden von den 31. Deutschen Literaturtagen in Reschitza ab. Sie hatten vom 26. bis 29. August vier Tage geballtes Schrifttum aller Art erlebt, aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Lyrik, Prosa, Erinnerungsliteratur und vieles mehr. Auch wenn man jedem der vier Tage einen eigenen Bericht widmen würde, könnte man der Sache nicht gerecht werden. Deshalb bieten wir im Folgenden Streiflichter von der Veranstaltung, von der ab dem 25. September d.J. eine Videoaufzeichnung auf der Facebook-Seite des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen zu sehen ist, das unter der Federführung von Erwin Josef-Țigla gemeinsam mit dem Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ diesen erbaulichen Literatur-Marathon organisiert hatte. mehr...

28. September 2021

Kulturspiegel

„Ein Sechs-Wort-Leben ist auch ein Leben“: Karin Bruders Roman „Weiße Jahre“

Nach acht Kinder- und Jugendbüchern (u.a. „Katzenzauber für Kolumbus“, „Die Erben der Pharaonin“ und „Zusammen allein“, das 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war) hat Karin Bruder in diesem Jahr ihren ersten Roman für Erwachsene vorgelegt. „Weiße Jahre. Roman einer verlorenen Zeit“ erzählt die Geschichte von Elena, die in der Zwischenkriegszeit als Tochter eines rumänischen Bauern und einer Siebenbürger Sächsin aus Kronstadt zur Welt kommt und in einem Dorf in der Bukowina aufwächst. Vom Vater „als billige Arbeitskraft verkauft“, wie sie bitter bemerkt, muss sich Elena ab ihrem 16. Lebensjahr bei der wohlhabenden Familie Gong in Czernowitz als Kindermädchen der kleinen Ava verdingen, die sie zunächst ablehnt, dann aber ins Herz schließt – nicht zuletzt wegen der Ereignisse rund um den Zweiten Weltkrieg, durch die sie beide Elternteile verliert. Avas Mutter ist Jüdin und flieht, als die mit den Deutschen verbündeten Russen das Buchenland besetzen, kurz darauf verlässt auch der Vater mit seiner hochschwangeren Geliebten das eigene Kind, das in Elenas Obhut zurückbleibt, um so bald wie möglich nachzukommen, doch die Zeitläufte haben anderes vor. mehr...