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28. Oktober 2018

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...

24. Oktober 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Wie Minderheiten zu Rumäniens Entwicklung beitragen: Diskussionsveranstaltung des Rumänisch-Deutschen Forums

Bukarest – Etwas „nemțește“ (deutsch) zu tun, heißt im rumänischen Sprachgebrauch, seine Sache gut zu machen. Das Image der deutschen Minderheit in der rumänischen Gesellschaft könnte nicht besser sein. Kein Wunder, dass die deutsch-rumänische Freundschaft längst institutionalisiert ist: Es gibt ein Deutsch-Rumänisches Forum (DRF) in Berlin und ein Rumänisch-Deutsches Forum für bilaterale Kooperation (FCBRG) in Bukarest. Dieses Jahr stand die Hauptveranstaltung des letzteren mit der Diskussion zum Thema „100 Jahre modernes Rumänien und die Rolle der Minderheiten. Rolle der deutschen Minderheit als Impuls zum gesellschaftlichen Dialog“ am 24. September in der Zentralbibliothek der Bukarester Universität im Zeichen der Hundertjahrfeier Rumäniens. Unter der Moderation von Christel Ungar-Țopescu diskutierten Andrei Pleșu, Schriftsteller, Philosoph und Vorsitzender des FCBRG, sowie die Historiker Konrad Gündisch und Lucian Boia. mehr...

23. Oktober 2018

Jugend

Neuwahlen der SJD Baden-Württemberg

Am 13. Oktober fand der Landesjugendtag der Landesgruppe Baden-Württemberg der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD BW) statt. Um 9.30 Uhr fanden sich etwa 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Jugendherberge in Stuttgart ein, um eine neue Leitung für die SJD BW zu wählen. mehr...

11. Oktober 2018

HOG-Nachrichten

650 Jahre Brenndorf beim Nachbarschaftstag in Brackenheim gefeiert

Brenndorf im Burzenland wurde vor 650 Jahren, am 23. Juni 1368, erstmals urkundlich erwähnt. Diesem Jubiläum waren das zweite Heimattreffen am 4.-5. August in Brenndorf (siehe Siebenbürgische Zeitung Online vom 8. September 2018) und der 13. Nachbarschaftstag der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) am 29. September in Brackenheim gewidmet. Rund 220 Landsleute freuten sich über das Wiedersehen, das zum siebenten Mal im Bürgerzentrum gefeiert wurde. mehr...

8. Oktober 2018

HOG-Nachrichten

"Gedenktage sind Denkmäler der Zeit": Zenderscher erinnern an den Luftangriff vom 9. September 1944

Am 11. August 2018 wurde in einer Gedenkfeier in Sângeorgiu de Mureș an die Opfer des Luftangriffs auf die zivile Bevölkerung der Zenderscher und der vier Nachbargemeinden Rode, Zuckmantel, Felldorf und Maniersch erinnert. Von einer freiwilligen oder gar geordneten Evakuierung konnte im September 1944 keine Rede sein. Mit Pferden, Büffeln und Ochsengespannen machten sich die meisten der 1 318 sächsischen Einwohner von Zendersch auf den Weg. Nur 67 meist ältere blieben zurück. mehr...

27. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Harald Roth: "Eine Anschlusserklärung und die Hoffnung auf Zukunft. Die Siebenbürger Sachsen 1918/1919"

In seiner Festrede beim Sachsentreffen am 22. September 2018 in Mediasch beleuchtete der Historiker Dr. Harald Roth, Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Potsdam, die Hintergründe der Anschlusserklärung, die die Siebenbürger Sachsen vor hundert Jahren, am 8. Januar 1919, einstimmig ebenfalls in Mediasch beschlossen hatten. Der Anschluss führte bei den Siebenbürger Sachsen erst zu Euphorie, dann aber zu herben Enttäuschungen. Dennoch sei das Fazit positiv: Die Siebenbürger Sachsen, und mit ihnen die Deutschen in Rumänien, seien ein konstitutives Element Rumäniens und hätten einen guten Grund, das hundertjährige Jubiläum Rumäniens mitzufeiern. Harald Roths Festrede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

27. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

20 Jahre Wirtschaftsclub Siebenbürgen

Am 8. September feierte der Deutsche Wirtschaftsclub Siebenbürgen (DWS) sein 20-jähriges Jubiläum mit einer ganztägigen Festveranstaltung in der Sommerresidenz des Barons Samuel von Brukenthal in Freck bei Hermannstadt. mehr...

24. September 2018

Kulturspiegel

Am Abgrund: Ruth Eders neuer Roman

Die umtriebige Journalistin, Autorin und Bloggerin Ruth Eder hat vor kurzem ein neues Buch vorgelegt. Im Roman „Die andere Seite des Schmerzes“ erzählt sie von der Studentin Judith und dem amerikanischen Offizier Don, die sich in den wilden 60ern in München kennenlernen. Sie verlieben sich, heiraten Knall auf Fall und genießen die gemeinsame Zeit „wie übermütige, vor Glück leuchtende Kinder“, bis Don voller Euphorie und Stolz als Hubschrauberpilot für sein Land in den ­Vietnamkrieg zieht. mehr...

23. September 2018

Kulturspiegel

Wenn die Welt zerbricht: Erzählungen von Varujan Vosganian

„Das Schicksal ist kein sonderlich gut temperiertes Instrument, es kennt allerlei Nuancen.“ Mit diesen Nuancen, vor allem den dunklen, macht uns Varujan Vosganian in seinem Erzählungsband „Als die Welt ganz war“ schmerzhaft bekannt. Seine Figuren sind Grenzgänger, Wanderer zwischen den Welten: der vergangenen und der gegenwärtigen, der realen und der imaginären, zwischen oben und unten, Licht und Dunkelheit, Tod und Leben. Ein solcher Dualismus bildet das Gerüst jeder der vier Erzählungen, die 2013 im rumänischen Original erschienen sind und von Ernest Wichner ins Deutsche übertragen wurden. Zwischen den verschiedenen Welten lässt Vosganian „Grenzgebiete“ entstehen, graue Räume zwischen „Kopf und Zahl, Weiß und Schwarz“, durch die es – bisweilen unter Qualen – zu gelangen gilt oder in denen sich entscheidet, auf welcher Seite man endgültig verweilen will. mehr...

22. September 2018

Verbandspolitik

Gemeinschaft über Grenzen und Meere hinweg: Föderation vor 35 Jahren beschlossen

Am 1. Oktober 1983, vor nunmehr 35 Jahren, beschlossen die zu einem Spitzengespräch in Elixhausen-Sachsenheim in Österreich versammelten Vertreter der Landsmannschaften der Siebenbürger in Deutschland, Kanada und Österreich und der Alliance of Transylvanian Saxons in den USA (ATS), einen Dachverband für die vier Vereinigungen zu gründen. Ziel war ein besserer gegenseitiger Informationsaustausch, die Koordination der Aktivitäten und gegenseitige Unterstützung sowie ein geschlossenes Auftreten in heimatpolitischen Fragen („Sprechen mit einer Stimme“). Ein leitendes Motiv war zudem die Erfahrung bei der Vertretung unserer Anliegen in Madrid (1980 bis 1983) bei der Folgekonferenz der Helsinki-Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), wo sich herausgestellt hatte, dass für ein erfolgreiches Agieren nur gebündelte Kräfte erfolgreich sein können. mehr...