Ergebnisse zum Suchbegriff „Schule“

Artikel

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5. September 2023

Verbandspolitik

Ein leuchtendes Vorbild für die Siebenbürger Sachsen: Trauerrede für Julius Henning

Julius Henning, Träger der Pro-Meritis-Medaille des Verbandes für besondere Verdienste auf kulturellem Gebiet (2013), ist am 13. August 2023 im Alter von 97 Jahren in Pforzheim gestorben. Rund zweihundert Siebenbürger Sachsen und Freunde erwiesen ihm die letzte Ehre bei der Trauerfeier am 22. August auf dem Hauptfriedhof Pforzheim. Beim Tränenbrot nach der Beerdigung würdigte Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., den verstorbenen Schäßburger als „leuchtendes Vorbild, das sich mit viel Herzblut und Sachverstand für unsere sächsische Gemeinschaft eingesetzt hat“. Die Rede wird leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

4. September 2023

Kulturspiegel

Einladung zur Tagung in München: „Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte“

Zum Seminar „Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte“ lädt die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) für den 21.-22. Oktober 2023 ins Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München ein. Die Veranstaltung steht auch Interessenten offen, die noch nie teilgenommen haben und deshalb keine persönliche Einladung erhalten werden. mehr...

27. August 2023

Jugend

Als „Botschafter Bayerns“ mit einem Stipendium ins Auslandsjahr

Ein Jahr lang in einem anderen Land zur Schule gehen, eine andere Kultur kennenlernen und unvergessliche Erfahrungen sammeln – ein Auslandsjahr ist für Jugendliche ein echtes Abenteuer. Schülerinnen und Schüler aus Bayern können sich ab sofort für das Programm im Schuljahr 2024/25 bewerben und haben dabei die Chance auf ein „Botschafter Bayerns“-Stipendium, das vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus vergeben wird. mehr...

7. August 2023

Kulturspiegel

Irmgard Sedler auf der Vernissage der Kunstgalerie in Gundelsheim: Zeugnisse siebenbürgischer Kunst aus drei Jahrhunderten

Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums, hat in ihrer Ansprache zur Eröffnung der neuen Gemäldegalerie am 18. Juli 2023 die Entwicklung des Siebenbürgischen Museums von einer Heimatstube zu einem Spezialmuseum im Rang eines Landesmuseums verdeutlicht und die neue Dauerausstellung mit Zeugnissen siebenbürgischer Kunst aus drei Jahrhunderten präsentiert (diese Zeitung berichtete). Die Rede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

31. Juli 2023

Rumänien und Siebenbürgen

"Ein gutes Jahr für unsere Störche": Erlebnisse und Ergebnisse der Storchzählung 2023 im Kreis Hermannstadt

Die Ergebnisse der diesjährigen Storchzählung im Kreis Hermannstadt sind hervorragend. Das wichtigste Ergebnis ist dabei nicht die Anzahl der Nester (294, also 56 mehr als im Vorjahr) oder die Anzahl der gezählten Jungstörche (848, ganze 202 mehr als im Vorjahr) sondern die Anzahl der großgezogenen Jungstörche bezogen auf erfolgreich brütende Paare. Und die ist in diesem Jahr 3,39 Jungstörche pro erfolgreich brütendem Paar. Das ist eines der besten Ergebnisse der seit 1988 laufenden Zählung und bedeutet, dass der Nachwuchs der Störche auch für die nächsten Jahre gesichert ist. Friedrich Phillipi (Hermannstadt) berichtet zusammen mit seinem aus Reutlingen angereisten Enkelsohn Andreas Zeck.
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30. Juli 2023

Kulturspiegel

Doppelter Grattanz: Zur Neuerscheinung „Zwischen zwei Welten – Geschichten eines Frauenarztes“

Um gleich den Titel zu erklären: Die eine Welt ist der sozialistische Osten, das Rumänien unter dem Diktator Nicolae Ceaușescu, dem Sohn der Sonne – bis 1989. Die andere Welt ist der kapitalistische Westen, repräsentiert durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Sângeorzan lebte in beiden Welten als Arzt. 1954 in Bistritz geboren, emigrierte er 1990 in die USA und lebt in New York, wo er als Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie tätig ist. Er ist Lyriker, Prosaschriftsteller, Essayist und Publizist. mehr...

29. Juli 2023

HOG-Nachrichten

700 Jahre Kleinscheuern

2023 erfüllen sich 700 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung der Gemeinde Kleinscheuern. Am 5. Mai 1323 verkaufte Gräf Michael von Salzburg – aus der mächtigen Familie des Gaan von Salzburg – einen Teil der untergegangenen Siedlung Ringelkirch seinem Bruder, dem Gräfen Alardus von Salzburg. Pleban Johannes von „Parvo horreo“ (Kleine Scheuer) stimmte dem Kauf zu. mehr...

28. Juli 2023

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürgisches Schmalzbrot und Landshuter Hochzeit

Es gehört schon zur guten Tradition, dass sich die Teilnehmer der Reisegruppe unter Leitung des Vorsitzenden des Landesverbands Bayern, Werner Kloos, und seiner Frau Renate im Sommer zur Nach- und Vorbesprechung für weitere Reisen in Landshut treffen. Unser Treffpunkt in der Martinsschule entpuppte sich diesmal als ein privilegierter Ort, um die berühmte Landshuter Hochzeit, die nur alle vier Jahre stattfindet, zu sehen und indirekt daran teilzunehmen. mehr...

19. Juli 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Hehrer Traum oder gemeinsamer Plan? „Ein Plädoyer für Siebenbürgen“: Vortrag mit Debatte zum Thema Nachhaltigkeit am 20. Juli im Forumshaus

Siebenbürgen, Land des Segens – doch wie lange noch? Wird der Kampf gegen Armut auf dem Dorf, gegen die Abwanderung ins Ausland, für moderne Infrastruktur und erreichbare Arbeitsplätze auf Kosten der einzigartigen Landschaft, der beispiellosen Biodiversität und vielleicht sogar der siebenbürgisch-sächsischen Kultur, Gemeinschaft und Identität geführt werden müssen? Oder gibt es Alternativen, die alte und neue Bewohner, einschließlich der Siebenbürger Sachsen „hüben und drüben“, zusammen entwickeln können? Spinnerei, ein hehrer Traum – oder Zeit, endlich die Ärmel hochzukrempeln? mehr...

17. Juli 2023

Interviews und Porträts

"Die Sprache ist mein Garten": Interview mit Nora Iuga

Die bekannte rumänische Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin Nora Iuga (Eleonora Almosnino mit bürgerlichem Namen) ist am 4. Januar 1931 in Bukarest geboren. Sie debütierte 1968 mit dem Lyrikband „Vina nu e a mea“ (Nicht meine Schuld, 1968), hatte ein acht Jahre langes Veröffentlichungsverbot in den 1970er Jahren und begann dann aus dem Deutschen zu übersetzen. Nach der Wende hatte sie mehrere Stipendien in der Bundesrepublik, wo auch einige ihrer Bücher übersetzt wurden, darunter der Roman „Sexagenara şi tînărul“ (2004, Die Sechzigjährige und der junge Mann, dt. 2010). 2020 erschien der Roman „Hipodrom“ (Das Hippodrom), eine Hommage an Hermannstadt, und 2021 der Lyrikband „Marea păcăleală“ (Der große Streich). Vor kurzem erschienen ihre Neuübersetzung der letzten Gedichte Rolf Bosserts „Unde suntem, ceea ce suntem“ (Wo sind wir, was wir sind) und ihr neuer Lyrikband „Fetiţa strigă în pahar“ (Das Mädchen schreit ins Glas). Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2015 erhielt sie das deutsche Bundesverdienstkreuz und 2017 den rumänischen Verdienstorden im Rang eines Kommandeurs. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...