Ergebnisse zum Suchbegriff „Sagen“
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Volkswirt und Volksmann: Vor 50 Jahren starb Ewald Bruno Sindel
Es gibt Persönlichkeiten unter den Siebenbürger Sachsen, die eher im Hintergrund gewirkt und doch viel für ihre Gruppe getan haben, deren Wirken darum oft zu wenig bekannt ist und doch nicht in Vergessenheit geraten sollte. Zu ihnen gehört der am 15. April 1898 in Kronstadt geborene und am 10. Oktober 1960 in Hermannstadt verstorbene Volkswirt Dr. Ewald Sindel, der trotz äußerer und innerer Verletzungen ein geselliger, sportlicher, redlicher und einsatzbereiter Mensch geblieben ist. mehr...
Ein fast vergessener Name: Zum 125. Geburtstag des Sängers Gerhard Jekelius
Gerne ergreift man die Gelegenheit, Namen aus der jüngeren kulturellen Vergangenheit Siebenbürgens in Erinnerung zu rufen und zu würdigen, Namen, die inzwischen fast niemandem mehr geläufig sind: Die „Erlebnisgeneration“ gibt es nicht mehr, und das Interesse der heutigen Generation an historischen Geschehnissen und deren Protagonisten ist bekanntlich sehr gering. mehr...
Ein Gästehaus für Mergeln
Am 1. August 2010 betrat die Organistin Hedwig Herbert das Mergler Gotteshaus mit dem Ausruf: „Oh weh, die Kirche ist voll!“, was natürlich übertrieben war, jedoch im Vergleich mit den andern Sonntagen, durchaus stimmte. mehr...
Siebenbürgische Elegien – Lyrikanthologie von Dieter Schlesak
Unter einer Elegie versteht man gemeinhin ein Gedicht mit traurigem Inhalt, sehnsuchtsvoller Stimmung oder in schwermütigem Tonfall. In der griechischen Frühzeit waren Elegien auch Totenklagen, Kriegslieder oder Lieder, die mit Flötenbegleitung zum Wein rezitiert wurden. Das Alte Rom bringt die Liebeselegie hervor durch so berühmte Dichter wie Tibull, Properz und Ovid. Letzterer, der im Jahre 8 n. Chr. nach Tomis (heute Konstanza am Schwarzen Meer) verbannt wurde, beklagt sein Exil am Pontus Euxinus in den „Tristia“. Goethe hingegen lässt nach der Italienreise in seinen „Römischen Elegien“ (1795) die sinnlich-erotische Tradition des Alten Rom wieder aufleben. Auch Schiller hat in seiner Gedankenlyrik „Das Ideal und das Leben“ und „Die Götter Griechenlands“ in elegischer Form den Bruch zwischen der Realität und einem fernen Ideal beklagt. Der Untertitel der vorliegenden Lyrikanthologie von Dieter Schlesak lässt den kundigen Leser an Adolf Meschendörfers berühmte „Siebenbürgische Elegie“ (1927) denken. mehr...
Hans Bergel: „Siebenbürgens repräsentativster Schriftsteller“
Ana Blandiana (*1942), Rumäniens bedeutendste Autorin der Gegenwart, verfasste für die vom rumänischen Schriftstellerverband herausgegebene angesehene Monatszeitschrift Convorbiri Literare (Literarische Gespräche) eine Studie mit dem Titel „Omagiu pentru Hans Bergel“ (Hommage für Hans Bergel). Anhand einiger ins Rumänische übersetzter Titel des am 26. Juli 1925 in Rosenau bei Kronstadt geborenen, bei München lebenden Erzählers, Essayisten und Romanciers beschäftigt sie sich darin vor allem mit Bergel als Schilderer der Vielvölkerlandschaft Siebenbürgen und sieht in ihm den „repräsentativsten Schriftsteller Siebenbürgens insgesamt“. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin und des Verlags veröffentlichen wir im Vorabdruck die deutsche Fassung des Textes. mehr...
Ein rundum gelungenes Kronenfest in Herzogenaurach
Strahlender Sonnenschein, die bunte Krone, Musik, Tanz und Geselligkeit hatten am 27. Juni viele Besucher nach Herzogenaurach gelockt. Die Veranstaltung wurde mit einem Gottesdienst eröffnet, den Pfarrer i. R. Georg Felmer hielt. Auch diesmal konnte sein Hinweis nicht fehlen, dass siebenbürgische Tradition aus der Verknüpfung von Glauben und Brauchtum lebt. Der Gottesdienst wurde von den Bläsern der Kinder-, Jugend- und Erwachsenentanzgruppe musikalisch begleitet. mehr...
Zu Fuß durch Siebenbürgen
Eine Reise in die Vergangenheit auf den Spuren ihres Vorfahren, des Vererbungsforschers Johann G. Mendel, führte Silvia Eckert-Wagner, Journalistin, in entlegene Orte der heutigen Tschechischen Republik. Sie beschrieb sie im Buch „Mendel und seine Erben“. Nun nimmt sie den Leser erneut an der Hand auf eine Reise durch die Heimat, aus der ihr Mann, Bernd Wagner, mütterlicherseits stammt: Siebenbürgen mit seiner Natur- und Kulturlandschaft, den Menschen, den Kulturdenkmälern aus entfernter Geschichte und im Heute, so wie die Menschen es als Alltag erleben und als Geschichte weiterschreiben. „Es gibt viele Gründe durch Siebenbürgen zu wandern“, sagt die Autorin eingangs und belegt es überzeugend. mehr...
Kronenfest in Wolfsburg
Zum 25. Mal jährte sich das traditionelle Kronenfest in Wolfsburg. Es war ein Fest der Erneuerungen. Ein neuer Kronenbaum hatte Premiere. Gemäß „7-Bürgen“ musste er 7,77 m hoch sein, blank poliert und mit der schönsten Blumenkrone ausstaffiert. Stolz stand er da, der schöne Baum, als würde er sagen: „Seht her und freut Euch, Ihr, die Ihr mich so schön gestaltet. Für Euch alle möchte ich ein Symbol sein von Tradition, von Zusammenhalt, von Neugierde und Erhaltenswert.“ mehr...
Visuelle Neugier, Beobachtungsgabe und ein präziser Strich: Helmut von Arz zum Achtzigsten
Als mich der Graphiker, Maler und Buchillustrator Helmut von Arz Ende vergangenen Jahres zu einem Atelierbesuch nach Berlin einlud, musste ich als Verehrer seiner Kunst nicht lange überlegen: ein solches All-you-can-see-Angebot für sein vielseitiges Schaffen kehrt so schnell nicht wieder. Dass Arz ein erfolgreicher Kunsterzieher und geistsprühender Erzähler ist, versprach zusätzlichen Erkenntnis- und Lustgewinn. mehr...
Erfolgreicher Heimattag für die Jugend - Interview mit Elmar Wolff
Nach einem erfolgreichen Heimattag mit großem Zulauf zieht Elmar Wolff Resümee. Wolff ist am 24. August 1983 in Fogarasch geboren, stammt aus Großschenk und ist seit 2004 stellvertretender Bundesjugendleiter. Er berichtet über die neuen und alten Wirkungsbereiche der Jugend, die Feiervorlieben der Jugendlichen und eine beeindruckende Teilnahme am Trachtenumzug. Das folgende Interview führte Sabine Streck. mehr...