Ergebnisse zum Suchbegriff „Sagen“

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26. Dezember 2010

Sachsesch Wält

Drei Gedichte von Friedrich Schuster

Friedrich Schuster, ein Autor der Mundartseite in Folge 20/2010 mit Winter-, Weihnachts- und Neujahrs­gedichten, beging am 12. November seinen 60. Ge­burtstag. Der in Kerz geborene Au­tor veröffentlichte 2007 den Gedichtband „Äm Härwestwängd“ sowie eine Ausgabe mit Gedichten von Viktor Kästner. Unter dem Titel „Siwe Stīn“ wird nächstes Jahr von ihm ein zweiter Band mit lyrischen Texten erscheinen, die Themen aus der jüngsten Ge­schichte der Siebenbürger Sach­sen behandeln. Ebenfalls 2011 wird er auch einen Band mit Märchen und Sagen – „Hans, der Ziegenhirt“ – verlegen, die er in den 240 sächsischen Ortschaften Siebenbürgens aufzeichnete. Friedrich Schuster lebt abwechselnd in Bad Rappenau (Baden-Württemberg) und Kerz (Siebenbürgen), wo sein Elternhaus steht. mehr...

22. Dezember 2010

Jugend

Doppeltes Jubiläum in Biberach gefeiert

Vor 20 Jahren wurde die erste Tanzgruppe in Biberach gegründet und die aktuelle Jugendtanzgruppe Biberach feierte in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Das musste doch gefeiert werden. Am 13. November fand die Jubiläumsfeier in Mittelbiberach statt. Gratulationen, Tanzvorführungen, Fotoausstellungen, Rückblicke, Ehrungen bestimmten diesen Nachmittag. mehr...

4. Dezember 2010

Jugend

Fünf Jahre Siebenbürgisch-Sächsische Kindergruppe Heilbronn

Am 6. November 2010 feierte die Siebenbürgisch-Sächsische Kindergruppe Heilbronn im Rahmen des „Bunten Abends“ der Kreisgruppe ihr 5-jähriges Jubiläum. 22 Kinder zwischen vier und zwölf Jahren führten die sieben Streiche von „Max und Moritz“ auf, die von der Kindermusikgruppe Quartenzirkel mit zahlreichen Musikstücken bereichert wurden. Der Kindergruppe wurde von der Kreisgruppe, der Siebenbürgischen Jugendtanzgruppe Heilbronn und der Landesjugenleitung der SJD Baden-Württemberg zur gelungenen Aufführung gratuliert und anlässlich des Jubiläums Geschenke überreicht. mehr...

2. Dezember 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Bericht des IM „Moga“ und seine Folgen

Im Rahmen der Tagung „Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“, die vom 18. bis 20. November 2010 in Hermannstadt stattfand, hielt Prof. h. c. Dr. Peter Motzan (IKGS) am 18. November in der Sektion Literaturwissenschaft, Komparatistik und Soziologie den Vortrag „Ein Bericht des IM ‚Moga’ und seine Folgen: Zur Eröffnung des operativen Vorgangs ‚Mocanu’“. mehr...

23. November 2010

Verbandspolitik

Möge der Volkstrauertrag zum „Volksfriedenstag“ werden

Am 14. November 2010, dem Volkstrauertag, wurde in ganz Deutschland der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht, unter anderem auch in Dinkelsbühl, Partnerstadt des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und „Heimat“ der 1967 errichteten Gedenkstätte. An der Gedenkfeier beteiligten sich Abordnungen der Bundeswehr, der Feuerwehr und der örtlichen Vereine, unter ihnen auch die Kreisgruppe Dinkelsbühl-Feuchtwangen, vertreten durch den Vorsitzenden Georg Schuster und Nachbarvater Horst Wellmann. Die Stadtkapelle Dinkelsbühl, die Sängervereinigung Concordia 1831 und der Sudetendeutsche Männerchor umrahmten die Feier musikalisch. Nach einem Gottesdienst in der katholischen Kirche wurden Kränze an der Kriegergedächtniskapelle niedergelegt. Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zitierte in seiner Rede Bundeskanzlerin Angela Merkel und sagte, der schonungslose Umgang mit der Geschichte sei die einzige Grundlage, um aus der Geschichte zu lernen. Geschehenes könne nicht ungeschehen gemacht werden, man müsse sich aber die Erinnerung bewahren. Als Vertreterin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen sprach zum Abschluss der Feierstunde Ute Bako geb. Schuller, Landesjugendleiterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Landesgruppe Bayern, an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Ihre Rede wird im Folgenden in Auszügen wiedergegeben. mehr...

8. November 2010

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie immer eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Mit mehreren Titeln vertreten sind der Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Böhlau Verlag, Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Schiller und hora Verlag in Hermannstadt sowie Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...

2. November 2010

Kulturspiegel

Sagenbilder der Hermannstädter Künstlerin Sieglinde Bottesch in limitierter Auflage erschienen

Ihr Kalender mit siebenbürgischen Sprichwörtern für das Jahr 1980 war für die damalige Woche (Hermannstädter Zeitung) ein Renner. Er war innerhalb weniger Wochen ausverkauft. Er sprach nicht nur ein sächsisches Publikum an. Eine aus Bukarest stammende Wahlsiebenbürgerin schickte einen begeisterten Leserbrief an die Zeitung: „Die mit Natürlichkeit und liebevoller Ironie gezeichneten Gestalten sind uns so schnell vertraut, dass wir uns fragen müssen, ob wir ihnen nicht schon begegnet sind, irgendwann einmal, als wir die Welt noch neugierig, voller Verwunderung wahrnahmen und uns noch alle Lebewesen und Dinge gleich schön und wichtig erschienen“. mehr...

2. November 2010

HOG-Nachrichten

Bistritzer reisen zum Sachsentreffen

Heuer fand das 20. Sachsentreffen in Bistritz statt. Bistritz war vor zwei Jahren durch den verheerenden Kirchturmbrand vom 8. Juni 2008 in die Schlagzeilen geraten. Der Schaden konnte dank der engagierten Unterstützung der HOG Bistritz-Nösen weitgehend behoben werden. Vor diesem Hintergrund hat die HOG Bistritz-Nösen e.V. zusammen mit dem Kreisverband Nürnberg eine Rundreise ausgeschrieben in den Norden Rumäniens, die Bukowina, nach Nordsiebenbürgen, insbesondere Bistritz. mehr...

15. Oktober 2010

Kulturspiegel

Betrachtungen zur aktuellen Securitate-Debatte - von Sabine Pastior

Wie erginge es dir, wenn du erfahren würdest, dass dein leiblicher Bruder von der Securitate jahrelang bespitzelt und schließlich zum Informanten erpresst worden ist? Und wie, wenn du selbst traumatisiert bist von Securitate-Übergriffen, an denen du ein Leben lang selbsttherapeutisch gearbeitet hast, dich dadurch befreit hast und jetzt ohne Altlasten dastehst? Würdest du als Erste/r den Stein werfen? - Ich nicht. Ich habe die Vergangenheit hinter mir gelassen und lebe erfüllt in der Gegenwart. Und jetzt holt mich plötzlich alles von früher wieder ein. Aber ich lasse mich zu keinerlei Verurteilungen hinreißen. mehr...

11. Oktober 2010

Kulturspiegel

Eine Frau, die sich nicht brechen ließ: Grete Loew

Am 17. September ließ Dr. Stefan Sienerth, Direktor des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), die Bombe in der Süddeutschen Zeitung platzen: Oskar Pastior von 1961 bis 1969 in Diensten der Securitate, IM-Deckname „Otto Stein“! Damit war er Ernest Wichner, dem Leiter des Berliner Literaturhauses und Herausgeber von Pastiors Werkausgabe, zuvorgekommen, der damit ebenfalls an die Öffentlichkeit gehen wollte. Eigentlich hatte Sienerth vor, seine Akten-Recherche erst auf der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde „Die Securitate in Siebenbürgen“ in Jena vorzustellen. In der Studie spielt auch Pastiors Bürokollegin Grete Loew eine wichtige Rolle (vgl. Spiegelungen 3/2010). Dem folgenden Artikel war ein Besuch bei Grete Loew vorausgegangen. Als Sienerths akribische Rekonstruktion erschien, schrieb ich ihn kurzfristig um, um eine Korrelation mit seinen Erkenntnissen zu erreichen. Einiges erscheint hier erstmals, anderes wurde vertieft. mehr...