Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsesch“
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Karl Gustav Reich: De biëst Oacher
Erinnern Sie sich noch an die Freude der Kinder beim Suchen bunter Eier, hinter saftig grünen Grasbüscheln versteckt? Nichts war es heuer damit bei dem dicken Oster-Schnee, zumindest hierzulande. Erinnern Sie sich aber auch an die Freude über die ersten frischen Eier, die unsere Hühner zu Frühjahrsbeginn legten, nachdem ihnen im Winter eine erholsame Ruhepause vergönnt gewesen war? Sie legten ihre Eier damals nicht sortiert nach den Norm-Größen S, M oder L ab. Von einem, der es aber auch damals schon trefflich verstanden hatte, sich die größten Eier auszusuchen, berichtet Karl Gustav Reich in dem folgenden Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. mehr...
Johanna Krestel: Ze Oind giht nea e Gohr
Frohe, besinnliche Feiertage, Gesundheit und viel Gutes im neuen Jahr wünschen allen Lesern Hanni Markel und Bernddieter Schobel, die die Rubrik "Sachsesch Wält" betreuen. Im Folgenden ein Mundartgedicht zum Jahreswechsel. mehr...
„E sachsesch Chrästlied“ vun enem „Chrästkängd“
Im Jahre 1956 wurde in Baaßen von Bischof D. Friedrich Müller die Kantorenschule eröffnet. Vertreter des Landeskonsistoriums, des Theologischen Institutes und der Dekanatsbezirke waren an diesem denkwürdigen Tage mit dabei. Hier sollte eine neue Organisten- und Kantorengeneration ausgebildet wurde. Dabei war neben dem Instrumentalfach die Förderung des Gesangs und die Pflege der Chormusik ein Schwerpunkt. mehr...
„Der schöpferische Beherrscher der Volkssprache“ - Gedanken zur Lyrik Viktor Kästners (1826-1857)
Der Wunsch, Literatur aus der Sicht regionaler Gegebenheiten zu untersuchen, um ihr gerecht zu werden, entspringt – so sagen die Fachleute – nicht zuletzt einem Reaktionsimpuls auf immer sichtbarere Globalisierungsvorgänge. Wohl gehen die Anfänge des so genannten literarischen Regionalismus auf das ausgehende 19. Jahrhundert zurück, doch kam es erst viel später zur Systematisierung der Untersuchungskriterien, deren wichtigste Forderung die größere Beachtung der regionalen Akzente bei Erfassung und Beurteilung eines Literaturwerks ist. In ihrer Aktualität liegt eine Chance, das poetische Mundartwerk des 1826 im evangelischen Pfarrhaus in Kerz am Altfluss geborenen, 1857 noch nicht einunddreißigjährig in einem Haus der Hermannstädter Heltauergasse gestorbenen Siebenbürger Sachsen Viktor Kästner angemessener zu werten als noch vor einem Menschenalter. mehr...
Von der Chorprobe zum Auftritt
Für den 10. und 11. November hatte das Bundeskulturreferat zum dritten Chorleiterseminar ins Sankt-Pius-Kolleg nach München eingeladen. Dank der fachlichen Leiterin Ilse Maria Reich – tatkräftig assistiert von ihrem Ehemann Christian Reich – und des Reußmärkter Chores wurde es für alle Teilnehmer zu einem erfolgreichen und anregenden Wochenende. mehr...
In Heilbronn: Kultureller Abend zum Gedenken an Viktor Kästner
„,Wä? Ich sil net sachsesch rieden?’ – Die siebenbürgisch-sächsische Seele im Spiegel der Gedichte von Viktor Kästner“ war das Motto des diesjährigen „Bunten Abends“ im Bürgerhaus in Heilbronn-Böckingen. Das Kulturprogramm war dem 150. Todestag von Viktor Kästner gewidmet. mehr...
Journalistisches Handwerkszeug vermittelt
Alle zwei Jahre veranstaltet das Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) ein Wochenendseminar für ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsreferenten. In diesem Jahr waren das Presseporträt und das Interview die Themenschwerpunkte der Tagung, die vom 16. bis 18. November im St.-Pius-Kolleg in München unter dem Titel „Berichtenswert: Persönlichkeiten und Einrichtungen“ stattfand. mehr...
Martin Barthelmie: De Kommission
Für die Rubrik „Sachsesch Wält“ der Siebenbürgischen Zeitung wurden uns aus dem Nachlass von Martin Barthelmie die beiden Gedichte in Heldsdorfer Mundart zugeschickt, die wir heute veröffentlichen. Barthelmie thematisierte in Versform vor allem das Schicksal der Menschen, die vom Krieg hin- und hergeworfen worden sind. mehr...
Europäischer Brückenschlag: Hermannstadt in Luxemburg
Am 10. März brachen 90 Landsleute aus Heilbronn und Umgebung nach Luxemburg auf, um die Europäische Kulturhauptstadt kennenzulernen sowie zu erleben, wie Hermannstadt, der Kulturhauptstadt-Partner, dort dargestellt wird. Für den Stadtrundgang durch Luxemburg organisierte der Reisereferent der Kreisgruppe Heilbronn, Johannes Kravatzky, vier alteingesessene und bewährte Stadtführer. mehr...
Thomas Buortmes: Noagohrswangsch 2007
Mit diesem „Neujahrswunsch 2007“ von Thomas Buortmes grüßt „Sachsesch Wält“ alle Leserinnen und Leser der Siebenbürgischen Zeitung zu Beginn dieses noch jungen Jahres. mehr...