Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenischen Siebenbuerger Sachsen“

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28. Januar 2005

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Lebhafte Debatte über Deportation auch nach 60 Jahren

Die Ulmer Bürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle zeigte sich am Freitagabend des 14. Januar 2005 völlig überrascht angesichts der rund 300 Gäste, die zur Podiumsdiskussion gekommen waren und in den Gewölberäumen im Erdgeschoss des Donauschwäbischen Zentralmuseums (DZM) kaum Platz fanden. Die vorherrschende drangvolle Enge hatte derartige Ausmaße, dass weit angereiste achtzig- bis neunzigjährige Zeitzeugen auf Treppenstufen kauerten, der Sicht- und Hörkontakt zum Podium zumindest stark eingeschränkt war. Die Verantwortlichen des DZM hätten rückblickend besser der landsmannschaftlichen Empfehlung Folge geleistet, die Podiumsdiskussion in der viel geeigneteren Donauhalle zu veranstalten. mehr...

27. Januar 2005

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Gedenkfeier in Ulm: Deportation vor 60 Jahren

Die Reihen haben sich gelichtet. Und doch fanden sich Dutzende ehemalige Deportierte am 15. Januar in der Ulmer Donauhalle ein zum Lagertreffen. Von Artjomowsk bis Woroschilowgrad buchstabierten die Tischkarten das Alphabet eines noch immer unfasslichen Traumas. Rund 900 Saalgäste nahmen teil an der Gedenkfeier anlässlich der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 60 Jahren. Nicht so sehr deren historische Bewertung - noch am Vorabend Gegenstand einer lebhaften Podiumsdiskussion - als vielmehr die Frage nach dem angemessenen Umgang mit diesem zu wenig bekannten Kapitel der Zeitgeschichte beschäftigte die Redner der Gedenkfeier. Heribert Rech, Innenminister von Baden-Württemberg, rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, damit das Schicksal der Heimatvertriebenen und Deportierten im kollektiven Gedächtnis haften bleibe. mehr...

19. Januar 2005

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Hermannstadt mittendrin in der Kultur Europas

Eine Vortragsveranstaltung über Hermannstadt als Mittelpunkt der Verständigung zwischen den Deutschen in Rumänien und anderen Nationen fand am 10. Dezember 2004 im Haus der Geschichte in Bonn statt. Die Tagung widmete der Ostdeutsche Kulturrat als eine der ersten bundesdeutschen Kulturorganisationen der Vorbereitung eines prestigeträchtigen Großereignisses: Luxemburg und Hermannstadt als Kulturhauptstädte Europas 2007. mehr...

18. Januar 2005

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Akademiepreis für Peter Jacobi

Die Rumänische Akademie ("Academia Română") in Bukarest hat ihre Preisträger für das Jahr 2002 bekannt gegeben. Das Feld der Preisträger in den unterschiedlichen Kategorien von Kunst und Wissenschaften ist international. Der bildenden Künstlern zugedachte, dotierte Ion-Andreescu-Preis für Skulptur geht an den siebenbürgisch-sächsischen Bildhauer Peter Jacobi. mehr...

16. Januar 2005

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Eginald Schlattner erhielt Österreichs Ehrenkreuz

Es war nicht die erste Preisverleihung im evangelischen Bischofspalais in Hermannstadt, aber erstmals „dass ein österreichischer Bundespräsident einem hier lebenden Siebenbürger Sachsen einen Orden verleiht und damit unsere deutsche Gemeinschaft in Rumänien - und letztendlich auch wir hier - zur Kenntnis genommen und geehrt werden“, sagte am 13. Dezember letzten Jahres Bischof D. Dr. Christoph Kein bei der Überreichung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kultur I. Klasse an Pfarrer Eginald Schlattner. mehr...

14. Januar 2005

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Verdienstvoller Geograf und Pädagoge: Gustav Servatius

In feierlichem Rahmen verlieh der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl.-Ing. Arch. Volker E. Dürr, am 18. Dezember 2004 in Freiburg „für seine Verdienste um die Erhaltung, Pflege und Verbreitung siebenbürgisch-sächsischer Kultur“ Gustav Servatius die Stephan-Ludwig-Roth-Medaille mit Urkunde. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...

9. Januar 2005

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Kinderoper zum Advent in Berlin

Am Sonntag, dem 5. Dezember, trafen sich Mitglieder und Gäste des Landesverbandes Berlin und Neue Bundesländer der Siebenbürger Sachsen im Jugendclub Heckerdamm zur letztjährigen Adventsfeier. Bei Kaffee und Kuchen wurde es ein reichhaltiges kulturelles Programm geboten. Unter der Leitung von Katharina Petri, der Enkelin des Kronstädter Musikers und Dirigenten Norbert Petri, führten Kinder der 4. Klasse der GutsMuths-Grundschule aus Berlin-Mitte das Singspiel "Hänsel und Gretel" nach Engelbert Humperdinck auf. mehr...

6. Januar 2005

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Wie sächsisch ist der Nachwuchs in Deutschland?

Eine interessante Frage stellte der Bassist der Band "Amazonas-Express" kürzlich im Diskussionsforum von www.siebenbuerger.de unter dem Titel "Aufklärung des Nachwuchses". Er fragte, ob denn in den Familien noch über die Wurzeln und Herkunft der Siebenbürger Sachsen gesprochen werde. mehr...

4. Januar 2005

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Lechnitzer wählen neuen Vorstand

Die Feier zum Gedenken an den 60. Jahrestag der Evakuierung und Flucht war für die Lechnitzer zugleich Auftakt der Aktivitäten einer neuen Vorstandschaft ihrer HOG. So stand das zweitägige Treffen zugleich im Zeichen eines neuen Aufbruchs ins siebente Jahrzehnt seit dem Verlassen der alten Heimat. mehr...