Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenische“

Artikel

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14. Januar 2022

Kulturspiegel

Das Leid ins Schöpferische umgewandelt: Irmgard Sedler eröffnet mit Vortrag Deportationsausstellung auf Schloss Horneck

Am 10. Dezember wurde in den Sonderausstellungsräumen des Siebenbürgischen Museums auf Schloss Horneck in Gundelsheim die Ausstellung „‚Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten.‘ Kunst und Deportation“ eröffnet. Die bis zum 24. April 2022 gezeigte Präsentation geht der Verbindung von Kunst und Deportation der Siebenbürger Sachsen in den Arbeitslagern der Sowjetunion (1945-1949) aus mehreren Blickwinkeln nach. Den nachgeborenen Generationen soll das Thema der Zwangsverschleppung anhand der Kunst, die in den Lagern entstanden ist und solcher, die sich der kreativen Aufarbeitung der dortigen Geschehnisse in späteren Zeiten widmet, nahegebracht werden. Anlässlich der Ausstellungseröffnung hielt die Vorsitzende des Siebenbürgischen Museum e.V., Dr. Irmgard Sedler, den hier abgedruckten Vortrag. mehr...

14. Januar 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Einreisebestimmungen für Rumänien

Bukarest – Rumänienreisende müssen seit dem 20. Dezember 2021 bei der Einreise ein digitales Ortungsformular vorlegen. Das elektronische Dokument ersetzt die epidemiologische Erklärung, die bisher an allen Grenzkontrollstellen verwendet wurde. Dies berichtete der rumänische Rundfunk. mehr...

8. Januar 2022

Kulturspiegel

Fünf Jahre „Ex fide lux“, zehn Jahre Buchreihe

Nürnberg – Seit fünf Jahren gibt es nun die ökumenische Gesellschaft „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog“. Im Rahmen der Mitgliederversammlung jüngst in Nürnberg blickten die Mitglieder auf die Aktivitäten seit der Gründung zurück und bestätigten den Vorsitzenden Prof. h.c. Hermann Schoenauer im Rahmen der Vorstandsneuwahlen im Amt. mehr...

8. Januar 2022

Kulturspiegel

Auf den Spuren der Dichterkönigin: „Ex fide lux“ und Rumänische Orthodoxe Metropolie beleuchteten Carmen Sylvas „Seelengespräche“

Nürnberg – Ein wahrhaft „königliches“ Thema hatte sich die ökumenische Gesellschaft „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog“ zum fünfjährigen Gründungsjubiläum ausgesucht. Im Rahmen eines „Ökumenischen Studientags“ beschäftigten sich rund 30 Teilnehmer mit der Geschichte der Monarchie in Rumänien und des deutschstämmigen rumänischen Königshauses sowie besonders der „Dichterkönigin“ Elisabeth zu Wied, besser bekannt unter ihrem Pseudonym Carmen Sylva. Die Abendveranstaltung fand in der Kathedrale der Rumänischen Orthodoxen Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa in Nürnberg statt, die auch Mitveranstalter war. mehr...

31. Dezember 2021

Österreich

Durchdrungen von dem Gefühl der Zusammengehörigkeit“: Zum 150-jährigen Bestehen des Vereins der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark

Der Verein der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark begeht heuer gemeinsam mit dem Wiener Verein sein 150-jähriges Gründungsjubiläum. Wenn ein Zusammenschluss von Personen 150 Jahre überdauert, so kann man durchaus von einer Sensation sprechen. Und diese Sensation wird umso größer, je genauer man sich die Geschichte dieses Vereins ansieht.
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31. Dezember 2021

Kulturspiegel

Seiden und Leschkirch. Apropos Brukenthal: eine siebenbürgisch-sächsische Familie im Strom der Zeitgeschichte

Eigentlich hört man von überall, dass uns die Corona-Pandemie zum Stubenhocker gemacht hat. Auch ich laufe hin und her, wie die Raubkatzen im Eberswalder Zoo, pendele unentschlossen vor meinem Bücherregal herum. Mit schlechtem Gewissen, denn da liegen und stehen noch viele Bücher, die ich noch bzw. wieder lesen wollte. Zeit wäre coronabedingt eigentlich genug da, hängt mir aber gleichzeitig, als 82-Jährigem wie ein Damoklesschwert über meinem Nacken und wird zusehends, sowohl chronologisch als auch gefühlt, immer knapper. Ich greife gelangweilt eher intuitiv ins Regal und hole zufällig ein Buch heraus: „Wortreiche Landschaft – deutsche Literatur in Rumänien“. mehr...

30. Dezember 2021

Kulturspiegel

Ich lauere dem Weihnachtsmann entgegen: Claudiu M. Florian in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXV)

Claudiu M. Florian, geboren am 2. September 1969 in Reps, ist Diplomat, Historiker und Autor. Ehemaliger Kultur- und Presseattaché der Botschaft von Rumänien in Berlin, Gesandter der Botschaft von Rumänien in Bern, seit 2013 stellvertretender Leiter und seit Dezember 2017 Leiter des Rumänischen Kulturinstituts in Berlin. Sein erster Roman „Zweieinhalb Störche – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen“ erschien 2008 im Transit-Verlag, Berlin. Der Autor übertrug seinen Roman ins Rumänische und veröffentlichte ihn in erweiterter Form 2012 unter dem Titel „Vârstele jocului – Strada Cetății“ im Verlag Cartea Românească in Bukarest. Dafür erhielt er 2016 den Literaturpreis der Europäischen Union. Er ist Mitherausgeber des Dokumente-Bandes „Rumänien – Bundesrepublik Deutschland: Beginn der diplomatischen Beziehungen, 1966-1967“, Editura Enciclopedică, Bukarest, 2009. Weitere historische und literarische Beiträge in rumänischen und deutschen Publikationen. mehr...

29. Dezember 2021

Verschiedenes

Leserecho: Kurhaus auf der Hohen Rinne ging verloren

Zum Artikel „Universitätsstadt ohne eigene Universität“, erschienen in Folge 15 vom 28. September 2021, Seite 9 mehr...

23. Dezember 2021

HOG-Nachrichten

Weihnachtsgruß des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. (HOG-Verband)

"Wir sollten unseren Kindern nicht vorgaukeln, die Welt sei heil. Aber wir sollten in ihnen die Zuversicht wecken, dass die Welt nicht unheilbar ist.“
(Johannes Rau) mehr...

20. Dezember 2021

Kulturspiegel

Nachlese zum Rumänischen Filmfest in München: Geburtstags-Special für König Michael I.

Mit einem Doublefeature-Abend zum 100. Geburtstag von Michael I., dem letzten König von Rumänien, ehrte das diesjährige Rumänische Filmfestival, das vom 12. bis 18. November in München stattfand, den letzten Monarchen hinter dem Eisernen Vorhang – er wäre am 25. Oktober 2021 hundert geworden. Die beiden aus diesem Anlass gezeigten Dokumentarfilme über die Persönlichkeit des Königs, die die Bukarester Firma Chainsaw Film Production unter der Leitung von John M. Florescu 2016 und 2021 nachzeichnete, stammen beide Male vom gleichen, höchst motivierten Team des Regisseurs und Drehbuchautors Trevor Poots und den Produzenten Dan Drăghicescu und Viorel Chesaru, was zwangsläufig auch zur Überschneidung von manchen Sequenzen führte: „Războiul Regelui“ (Der Krieg des Königs, 2016) sowie „Regele Mihai – Drumul către casă“ (Der letzte König hinter dem Eisernen Vorhang, 2021).
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